Kapitel 4

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Lena pov.
Jetzt saß ich hier. In einem schwarzen Van und wusste nicht wo die zwei Typen hinfuhren.
"Na kleine? Hast du das Geld jetzt?", hackte der eine nach.
Verängstigt schüttelte ich den Kopf.
"Weist du, dass das ganz schlecht für dich ist?", sagte jetzt auch der zweite mit einem gehäßigen Lachen.
"Du Paule, ich glaub wir müssen da mal was Druck bei der Schwester der kleinen machen", kam jetzt von dem einem der am Steuer saß.
Aufeinmal wurde mir heiß und kalt. Nicht Jenny! Ich weiß dass ich scheisse gebaut hatte, aber sie konnte ja dafür nichts. Sie wollte mir dich nur helfen.
"Nicht Jenny, bitte!", flehte ich sie an. Langsam aber sicher kullerte mir eine Träne an der Wangr herunter.
"Oh siehst du Tom? Sie weint. Hahah".
Die beiden fielen in ein lautstarkes Gelächter.

Es fühlte sich alles wie ein schlimmer Traum an. Ein Traum, von dem ich bestimmt gleich wieder aufwachte und dann bei Jenny wäre..

Jenny pov.
"Endlich Dienstschluss" dachte ich mir. So schnell es ging verabschiedete ich mich bei meinen Kollegen und fuhr dann nach hause. Daheim angekommen kreisten in meinem Kopf tausende Gedanken. Leider brachte mir das Kennzeichen nicht wirklich viel und Lena war immernoch nicht aufgetaucht.
Wo sie wohl gerade ist? Wie es ihr geht? All dies schwirrte in meinem Kopf umher.

Um meinen Kopf wenigstens ein bisschen freier zu bekommen um mir dann Ideen zu sammeln zu Lenas Befreiung packte ich mir meine Sporttasche und fuhr in Richtung des Boxzentrums. Seid einem Jahr hatte ich das Boxen für mich entdeckt und es half mir echt sehr.

Dort angekommen zog ich mir meine Sportsachen an und zog mir meine Boxhandschuhe an. Eigentlich wäre ich ja mit Lena heute hier her gegangen, aber dass war ja nicht möglich.
Voller Wut und Energie schlug ich auf den Boxsack ein und murmelte während dessen immer vor mich hin. In meinem innersten kreiste die Angst, dass sie Lena was angetan haben.
Ungewollt kullerte mir eine Träne runter. Vielleicht auch zwei, denn aufeinmal wurde ich dufch eine mir bekannte Stimme angesprochen.
"Paul?!", kam es mir völlig überrascht raus.
"Hei Jenny, was ist den los? Ich mein du kannst jetzt wieder sagen dass alles okei ist, aber dass sieht sogar ein blinder dass da eben nicht alles okei ist", predigte er auf mich ein.
Sollte ich es ihm sagen? Lena bestand darauf dass nur ich es wusste, und ich wollte ihr nichts anhängen wegen der Drogen. Anderseits konnte ich einfach nicht mehr. Alleine da durch.
"Ach Paul. Es ist wegen...wegen Lena"..., fing ich an und erzählte ihm alles.
"Und weist du werd die Typen sein könnten?", fragte er mich. Ich schpttelte nur den Kopf.
"Was ist wenn sie ihr was antun? Ich würde mir das nie verzeihen Paul. Sie ist meine kleine Schwester", sagte ich ihm verzweifelt.
"Hei, Kopf hoch. Dass wird schon. Wir werden die Schweine finden, die deine Schwetser in ihrer Gewalt haben", antwortete er beruhigend und nahm mich in den Arm.
Trotz der ganzen scheiss Situation klopfte mein Herz wie wild. Es war immerhin Paul der mich grade umarmte.



Unser 4. Kapitel. Wie gefällt es euch?❤
Was dnekt ihr wird es weitergehen?😏😊

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