Kapitel 6

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Paul pov.

Mittlerweile waren es schon 3 stunden die ich am Computer saß um in Jenny's Sache etwas weiter zukommen. Grade als ich schon für heute aufgeben wollte, sah ich auf einmal eine Anzeige auf meinem Display.

*Leihen oder Kaufen sie jetzt ihren eigenen Traum Van. * Telefon: 0156/478932*

Sofort sprangen bei mir alle Alarmglocken an. Hatte Jenny nicht erzählt , dass die Typen einen Van gefahren sind? Ich wusste dass das ein sehr wager  Verdacht war ,aber ich mein besser als nichts. Also schnappte ich mir das Telefon und wählte die angegebene Nummer.

(Paul =P / Herr Maier = M)

M: Autohaus Maier, Guten Tag?
P: Hallo, Renner Autobahnpolizei. Ich hätte da eine Frage.
M: Polizei? Was gibt's denn?
P: Wurde bei ihnen in den letzten Tagen ein Van gekauft oder ausgeliehen mit dem Kennzeichen:  K/MH/2701?
M: Ja. Zwei nette Herren haben einen Van am vergangenen Samstag bei mir geliehen.
P:Okei, danke. Könnten sie mir da bitte die Namen und alles andere zukommen lassen? Unter der Adresse : renner.paul@autobahn.de?
M: Ja klar, ich schicke es ihnen dann sofort.
P: Vielen Dank ihnen. Tschüss.
M: Tschüss.

Wenige Minuten später kamen dann auch schon die Daten von Herr Maier und schon wusste ich auch die Namen der beiden Männer : Paule Schöll und Tom Hölz. Damit konnten wir nun was anfangen.

Schnell rief ich nach Jenny um ihr dies mitzuteilen. "Jenny? kommst du bitte mal?", rief ich in ihre Richtung. "Klar, warte", bekam ich als Antwort zurück. Als sie kurze zeit neben mir stand teilte ich ihr mit dass ich  nun wusste wie die beiden Typen hießen. Man konnte ihrem Gesicht entnehmen, dass sie sich sichtlich freute und es sie etwas erleichterte. "Paul danke. Ich weis nicht was ich ohne dich bis jetzt gemacht hätte", bedankte sie sich bei mir. "ich helfe dir gerne Jenny. Mir würde es mit meiner Schwester nicht anderst gehen". In dem Moment kam Semir in Jenny's Büro. "Was macht ihr beiden den?", hackte er nach. Ich spürte wie Jenny mich flehend ansah und dann verlies sie das Büro und ging zu Susanne um mir ihr zu quatschen. "Private Sachen", sagte ich ihm. "Privat? Aha. Scheint mir aber anderst."
"Semirn dass ist echt nicht so wie du denkst", sagte ich etwas lachend. Ich konnte mir schon denken was er jetzt dachte. "Na dann. Aber Partner, du kannst mir vertrauen, ja?", predigte er mir. "Und dass weis ich du alter Hase", versuchte ich die Stimmung etwas aufzulockern. Beide fielen wir in ein Lachen, worauf wir ein paar komische Blicke einfingen.


Unser 6. Kapitel. Wie gefällt es euch?❤😄

     

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