Kapitel 22 Komm mir nicht näher.

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Dilek 's Sicht
Ich bin hier schon seit 2 Tagen und ich kriege die Krise hier.
Jede Minute hasste ich ihn desto mehr.
Er kam jede halbe Stunde ins Zimmer und sah nach mir und brachte mir manchmal etwas zu Essen wie zum Beispiel etwas Brot mit marmaladen Aufstrich und ein Glas Wasser.
Oder er setzte sich zu mir und versuchte mit mir zu reden was die meiste Zeit mit Streit und geschreie endete und er sauer raus lief und ich hier im Zimmer bitterlich weinte.

Während ich in Gedanken versunken war öffnete sich wieder die Tür.
David trat mit einem dümmlichen grinsen ins Zimmer und setzte sich an mein Bett.
David : Na wie gehst dir.
Ich : was willst du was ich sage : mir geht es blendend du hältst mich hier fest und quälst mich jede verdammte Minute mit deiner Anwesenheit das finde ich super siehst du nicht wie glücklich ich bin. Sagte ich ironisch

David : Vorsicht. sagte er warnend und atmete genervt aus.

Ich : darf ich duschen.

Ich hatte schon seit 3 Tagen nicht geduscht und fühlte mich einfach nur ekelhaft
Er überlegte nicht lange und nickte.
Nachdem er mich aus den fesseln befreite hatte gab er mir noch 2 Badetücher und frische Klamotten.

Er ging aus dem zimmer und schloss ab.
Schnell ging ich ins Badezimmer und befreite mich von den klamotten.
Ich ging unter die dusche und verbrachte gefühlte 2 Stunden drinne. Ich spürte wie das warme Wasser mein Dreck weg spülte.
Nachdem ich mich so gut wie möglich sauber fühlte ging ich aus der dusche und suchte die frischen Klamotten im Bad,
doch dann merkte ich das ich sie im zimmer liegen gelassen hatte. Genervt stöhnte ich auf und schloss die Tür auf.
Ich ging vorsichtig ins Zimmer rein und suchte mir die Sachen die mir David gegeben hatte.
Plötzlich ging die Tür auf und David platzte ins Zimmer rein doch hielt schnell inne als er mich mit riesigen Augen ansah. Ich stand nur mit einem hatte riesigen Badetuch um mich gewickelt mitten im Zimmer.

Ich hielt mir das Badetuch enger um mich und schrie : RAAUUSSS. doch anstatt sich aus dem Zimmer zu bewegen kam er auf mich zu.

David's Sicht
Nach einer Stunde dachte ich sie wäre schon längst fertig und ging in ihr Zimmer rein um sie wieder an den Stuhl zu fesseln.
Ich schloss die Tür auf doch hielt sofort inne als ich sie mit nassen Haare und nur mit einem Badetuch bedeckt war sah.
Dilek : RRAAUUSSSS.
Doch Ich konnte mich nicht bewegen und starrte sie weiter an.
Ich liebte sie seit ich sie zum ersten mal gesehen hatte, in der 9 Klasse doch sie beachtete mich überhaupt nicht. Sie sah mich überhaupt nie. Dann fing ich an sie zu stalken keine Ahnung wie ich angefangen hatte ich wollte einfach alles über sie wissen,
was sie mag
was sie nicht mag
wer ihre Familie, Freunde, sogar Feinde war.
Ohne es zu merken kam ich ihr immer näher.
Ich wollte durch ihre nassen Haare streicheln. Ihre zarten Lippen küssen.
Ich wollte sie zu sehr.

Dilek's Sicht
Ich schrie das er verschwinden und mich alleine lassen sollte doch anstatt zu gehen kam er mir immer näher.
Ich ging ängstlich rückwärts doch knallte gegen die wand. Er stand jetzt direkt vor mir und schaute mir direkt in die Augen.

Ich : Bitte Lass mich. Flüsterte ich verzweifelt und spürte wie mir die Tränen hoch stiegen.
David : Das Kann ich nicht es tut mir leid ich will dich einfach zu sehr, nur für mich, mir ganz allein.

Da packte er mich an den Hüften und zog mich zu sich hoch und presste seine Lippen an meine Lippe, ich kniff meine Lippen so gut ich konnte zu und versuchte mich zu befreien indem ich so fest ich konnte zappelte und ich auf seine Brust schlug doch es interessiert nicht mal.
Langsam wurde mir Übel und ich musste mich übergeben, David hatte es gemerkt und konnte sich rechtzeitig von mir lösen.
Ich rutschte die Wand runter und fing an bitterlich an zu weinen.

David : Dilek...es tut mir Leid... Ich wollte nicht...
Ich : verschwinde ich will dich nicht sehen du mieses Schwein.

Er sagte nichts mehr und Stürmte aus dem Zimmer.
Ich blieb immer noch auf dem Boden und schrie mir die Seele aus dem Leib.
Ich hörte wie er die Haustür zuknallte.

Nachdem ich mich teileweise beruhigen konnte schaute ich mich nach den blöden Klamotten um. Als ich sie endlich fand und sie schnell anzog. Band ich noch meine nassen Haaren zu einem Dutt.
Mir stach der Blick zur Türklinke und mir fiel auf das er die tür nur zu knallte und nicht abgeschlossen hatte.
Ich näherte mich langsam zur Tür und hielt an die Türklinke. Und ich hatte recht die Tür ging auf.
Ich rannte so schnell wie ich konnte zur Haustür und wollte sie öffnen doch sie war verschlossen. Voller Verzweiflung ging ich ins Wohnzimmer und sah ein Handy auf dem Tisch liegen. Ich vermute das es David's Handy sein würde. Ich nahm es und betete das er kein PIN hatte.

Ich schaltete Das Handy und atmete erleichtert aus als er Ohne Pin entsperrte.
Ohne lange nachzudenken wählte ich schnell die Nummer von Murat.

Murat's Sicht

Es sind schon 3 Tage her das Dilek Entführt wurde. Ich konnte kein Auge zu Drücken nichts essen geschweige den wollen .Die meiste Zeit verbrachte ich im Revier. Und fragte nach Neuigkeiten.
Heute war ich Zuhause und guckte unser Fotoalbum an die von der Hochzeit und Henna abend sie waren einzeln sehr schön.

In Gedanken versunken klingelte mein Handy in meiner Hosen Tasche. Mit der Hoffnung das es was mit Dilek zu tun hat fischte ich das Handy aus meiner Hosentasche.
Ich sah aufs Display, der Anruf war anonym.

Telefon Gespräch

Ich : Hallo
Dilek : Murat, Murat benim Dilek. (ich bin's)
Ich stand sofort vom Sofa auf.
Ich : Dilek wo bist du, wie rufst du an
Dilek : Murat David hat mich entführt, helfe mir bitte ich weiß nicht wo ich bin. Ich habe sein Handy gefunden.
Ich dachte nach was wir machen sollten und mir fiel sofort eine Idee ein.
Ich : Dilek lass das Telefon an und Versteck es so gut wie es geht. Ich fahr jetzt zur Polizei wir werden dich durch das Handy-Signal finden, aber das Handy muss an sein. Verstanden
Dilek : bitte beeile dich, ich halte es hier nicht mehr aus.
Ich : wir kommen.
Ich rannte ins Auto und fuhr so schnell ich konnte zur Polizei.

Dilek's Sicht

Ich suchte schnell ein Platz um das Handy zu verstecken.
Ich beschloss das Handy hinter einem Regal zu verstecken.
Ich ging sofort in mein Zimmer bevor David Nachhause kommen würde.
Ich setzte mich aufs bett und und wartete auf Murat, hoffentlich würden sie vor David
Doch dann hörte ich die Haustür.
Sekunden später stürmte David ins Zimmer rein.
David : Ich liebe Dich.
Ich war völlig geschockt : Wie bitte
Ich schaute ihn mit großen Augen an.
David : Ich will das du mich heiratest. Sagte er als wäre es das normalste auf der Welt
Ich schaute ihn entgeistert an und wurde richtig sauer.
Ich : Ich würde dich nie in nimmer heiraten und zu Info ich bin schon verheiratet.
David : Du liebst den aber nicht. Antwortete er mir mit zusammen gedrückten Zähnen.
Ich : WOHER WILLST DU WISSEN DAS ICH IHN NICHT LIEBE. ICH LIEBE DICH NICHT.

Ich konnte sein Gesichtsausdruck nicht einschätzen er war sauer aber auch gleichzeitig traurig zu gleich aber das hatte mich überhapt nicht interessiert.
Er sollte es endlich hören und eingestehen.

Und plötzlich empfinde ich Liebe (in Bearbeitung )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt