Paar Wochen später
Seitdem Dilek aus dem Krankenhaus raus gekommen ist, ist sie nicht mehr die gleich sie redet nur selten wenn es nur nötig ist. Sie geht jeden Tag raus und kommt immer ca. 1 Stunde später zurück, wohin sie geht sagt sie mir auch nicht,
Sie antwortete mir immer nur
flüchtig dass sie spazieren gehen würde.
Wir haben niemanden erzählt was wir für ein Problem haben, sie möchte es niemanden sagen, nicht mal unsere Eltern wissen Bescheid.
Dilek's Sicht
Ich saß wie jeden Tag auf einer Bank in einem Spielplatz. Ich schaute den Kindern zu die spielten. Es tat mir gut obwohl
es mir es immer einfiel das ich keine Kinder bekommen werde, trotzdem kam ich hier jeden Tag hin.
Ich sah mich um und entdeckte einen kleinen Jungen der auf ein klettergerüst stand er zitterte er schaute noch unten.
Wollte er runter. Obwohl es nicht so ein hoher Abstand war lief ich zu ihm.
Er sah richtig süß aus braune lockige Haare, graue Augen und dicke rote Wangen in die am liebsten zu beißen würde.
Er sah zu mir und blickte das er kurz vorm weinen war.
Ich : kommst du nicht runter.
Junge : Nein. Sagte er schüchtern
Ich : soll ich dir helfen.
Junge : ja bitte.
Ich nahm ihn in die arme und legte ihn auf den Boden. Ich kniete mich zu ihm hin.
Ich : wie heißt du den mein kleiner.
Junge : Mert und wie heißt du. Fragte er mich mit strahlenden Augen.
Ich : ich heiße Dilek
Er streckte mir seine Hand die ich freundlich erwiderte und schüttelte.
Mert : freut mich.
Ich : mich auch.
Eine weibliche Person : Mert...Mert oglum wo bist du. (Mein Sohn)
Mert sah hin und her und sah die Person die nach ihm rief.
Mert : hier Mama.
Sie sah uns und kam mit einem erleichtertem lächeln zu uns.
Mert's Mutter : hier bist du also ich hab mir sorgen gemacht.
Mert : ich war hier auf den großen klettergerüst und konnte nicht runter da hat mir meine neue Freundin geholfen. Erzählte er spannend.
Ich musste lächeln : Freundin ?
Er schaute zu mir hoch.
Mert : sind wir keine Freunde. Fragte er mich traurig.
Ich : doch natürlich.
Mert's Mutter : hallo ich bin Eda ich bin Mert's Mutter.
Ich : hallo ich bin Dilek und Mert's Neue Freundin.
Ich zwinkerte ihm zu der mich glücklich anlächelte.
Eda : wohnen sie hier.
Ich : ja und sie.
Eda : wir sind hier neu umgezogen.
Wir setzten uns an eine Bank und redeten noch ein zeit lang.
Eda guckte auch die Uhr und schreckte kurz auf.
Eda : es ist schon spät geworden wir müssen los.
Wir standen auf.
Eda : oglum komm wir müssen gehen.
Ich : es hat mich sehr gefreut euch kennen zu lernen.
Eda : mich auch.
Mert lief zu uns.
Mert : Mama kann Dilek mit uns kommen.
Eda schaute mich fragend an.
Ich : Ich...
Mert : bitte Dilek. Sagte er zücker süßß
Eda : dann wärest du unser erster Gast.
Ich dachte kurz nach. Und sah wie mich Mert bittend zu mir blickte.
Ich : warum nicht, Okey.
Mert klatschte in die Hände und sprang herum.
Mert : yehhh......
Wir lachten und gingen zu ihnen in die Wohnung. Sie hatten eine kleine aber sehr schöne Wohnung. Wie Mann sagt klein aber fein.
Ich : ihr habt eine sehr schöne Wohnung.
Eda : Dankeschön.
Plötzlich packte mich Mert an der Hand und zog mich mit sich
Mert : komm mit ich zeig dir mein Zimmer.
Er öffnete stolz die Tür.
Mert : das ist mein Zimmer.
Wir traten rein es war ein blau weißes Zimmer mit ganz vielen Schiff Spielzeugen.
Ich : wow dein Zimmer ist wunderschön. Gehören alle Schiffe dir.
Mert stolz : Danke. Ja sie gehören alle mir.
Er zeigte mir all seine Schiffe, doch da unterbrach uns Eda.
Eda : oglum spiel du hier Dilek und ich reden drinnen weiter okey.
Mert in seinem Schiff vertieft : okey.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer und redeten.
Eda : du bist verheiratet nicht wahr.
Ich : ja ich bin verheiratet. Woher kommt ihr eigentlich her.
Eda : ich und mein Mann haben uns in Essen kennengelernt er wurde hier hin befördert von seiner Arbeit und sind hier hin umgezogen.
Ich nickte verstehend.
Wir redeten weiter und sie erzählte was von sich und ich erzählte was von mir. Mit ihr konnte Mann sehr gut reden,
Doch ich musste gehen.
Ich : es wäre jetzt gut wenn ich jetzt gehe mein Mann macht sich schon bestimmt sorgen.
Eda : okey.
Wir gingen durch den Flur da kam schon Mert angelaufen.
Mert : gehst du schon. Sagte er traurig.
Ich : ja aber kommt doch morgen zu mir zu Besuch.
Mert schaute seine Mutter flehend an.
Eda : gerne.
Ich gab ihr meine Adresse und verabschiede mich bei ihnen.
Ich beeilte mich da ich mir sicher war das sich Murat bestimmt sorgen machte.
