~Only U~

~Don't you know me?~

Also dieses Mädchen heißt Jing Su und deshalb beginne ich auch aus ihrer Sicht ^_^
Später mache ich dann weiter mit einem der Jungs die in der Villa leben :3
(POV= Point Of View)
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Jing Su's POV
Ich lief gerade von der Schule nach Hause, da mir etwas schlecht war und ich keine Lust auf das gedränge im Bus hatte.
Wieso konnten mich da so viele nicht verstehen?
Ich konnte hier nicht wirklich jemanden als Freund bezeichnen.
Ich war schließlich nur ein gewöhnliches Mädchen, welches irgendwie nicht hierher passte. Ich fühlte mich zwar wie zu Hause und meine Adobtiveltern nannten mich Jing Su, aber jeder einzelne Asiate sah mich schief an wenn ich an ihm vorbei lief.
Dann musste ich solchen Leuten jedes verdammte mal diesen 'Ich-bin-kein-Tourist-Blick' zuwerfen.
Aish~ Das Leben hier... Ich hatte mich bereits daran gewöhnt. Selbst die Sprache beherrschte icv recht gut, dafür dass ich nicht von hier kam und Sprachen eigentlich nicht so meins waren.
Was sollte ich jetzt wohl machen?
Einfach zu Hause sitzen und Musik hören? Oder ich könnte mich mal nützlich machen und mit den Hausaufgaben anfangen, wie ich es sonst aus Faulheit nie tat.
Doch ich legte einfach nur meine Schulsachen ab, packte etwas Geld ein und lief in die Innenstadt.
Ich kickte einen Stein vor mich hin und schluchtzte. Na toll. Zur falschen Uhrzeit in der Stadt. Hier war einfach überhaupt nichts los. Bis auf die Autos und die Paar Menschen die spazieren gingen.
Plötzlich fiel mir mein Handy aus der Tasche, da mich jemand anrempelte, der es anscheinend eilig hatte.
Ich hob mein Handy wieder auf und schaute dass der Sturz keine Kratzer oder anderweilige Schäden hinterlassen hatte.
Erleichtert atmete ich aus.
//Hier musste ich über die Straße...// dachte ich und wartete dass die Autos vorbei fuhren.
Als ein Kerl mit Kopfhörern über die fast freie Straße gehen wollte sah ich ihn erschrocken an.
Ein Auto raste geradewegs auf ihn zu und er bemerkte das nicht weil er seine blöden Kopfhörer im Ohr hatte und wahrscheinlich viel zu laut Musik hörte.
Ich rannte zu ihm hin, hin und her gerissen davon was ich da gerade tat und... oder tun wollte.
Knapp genug schubste ich den Jungen von dem auto weg und spürrte soeben einen festen Aufprall gegen die Windschutzscheibe.
Mein Arm war voller Splitter und ich spürrte wie das Blut hinunterfloss.
Mein Rücken at ebenfalls weh, genauso wie mein linkes Bein.
Ich lag beinahe regungslos auf dem Boden.
Der Fahrer war nicht einmal so frei anzuhalten nachdem er mich angefahren hatte.
Er machte einfach einen großen Bogen um mich und fuhr weiter.
Das letzte was ich dann hörte war die schrille Sirene eines Krankenwagens.

U-Kwon's POV
Ich hörte gerade eines meiner absoluten Lieblingslieder, als ich einen festen Stoß von hinten.
Ich fiel mit der Nase voraus auf den harten Asphalt.
Gerade als ich die Person die mich geschubst hatte anschnauzen wollte, drehte ich mich um und blickte geschokt auf ein Mädchen das auf dem Boden lag und einen Wagen, der mit einer kaputten windschutzscheibe und einigen Dellen im Auto einfach davon fuhr.
Sie hatte mich nicht mit böser Absicht geschubst... Sie hatte mir das Leben gerettet.
Doch ohne weiter darüber nachzudenken warum sie das getan hatte, rannte ich zu ihr rüber und schaute ob sie bei Bewusstsein war.
Doch sie war es nicht.
Eine ältere Dame hatte bereits einen Krankenwagen gerufen, welcher schon herbei eilte. Man konnte ihn schon in der Ferne hören.
Ich hob sanft den Kopf des Mädchens hoch und trug sie letztendlich ganz in meinen Armen.
Als der Krankenwagen eintraf legte ich sie auf die Trage und bedankte mich bei der älteren Frau.
Es brauchte eine kleine Disskussion um mich mitfahren zu lassen, doch ich gewann schließlich und hielt die ganze Fahrt über die Hand meiner Heldin.
Auch im Krankenhaus wollte sie einfach nicht aufwachen.
Die Ärtzte sagten bereits es wäre für ein einfaches 'Dankeschön' bereis zu spät, doch ich glaubte daran dass sie noch aufwachte.
Wenn sie nicht gewesen wäre läge ich nun wahrscheinlich an ihrer Stelle dort.
Irgendwann zwischendurch war ich eingenickt, bis ich einen leichten Druck an meiner Hand verspürrte. Dies ließ mich sofort aufmerksam werden und ich sah zum ersten Mal in die wundervollen blauen Augen meiner Retterin.
"Du... Du lebst." sagte ich, als ob ihr das nicht klar wäre.
Eine Krankenschwester kam ins Zimmer und rief einen Artzt.
"Du lagst einige Stunden in einer Art Koma." erklärte er ihr, doch sie sprach nicht. Sie nickte nur verständnisvoll.