Pandoras POV:
Ich wandte meinen Blick zu dem jungen Mann um, der lässig an einen Tisch gelehnt stand und ein dummes Grinsen auf dem Gesicht hatte.
»Verzeihen Sie, mein Herr, aber in diesem Restaurant möchten wir Sie bitten, eine angebrachte Kleidung zu tragen. Zumal möchten diese beiden Herrschaften in Ruhe ihr Mahl genießen, weshalb ich Sie bitten muss das Restaurant jetzt zu verlassen.«
Mein Blick glitt an der Kleidung des Jungen hinab. Er trug eine schwarze, enganliegende Hose und ein einfaches, weißes T-Shirt, was seinen Oberkörper und die Arme betonte.
Irgendwie hatte ich das Gefühl ihn zu kennen, oder eher so eine Ahnung, doch ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass ich ihn schon einmal gesehen hatte. Zumal es nie einer gewagt hatte, etwas so Abwertendes mir gegenüber zu sagen.
»Wer sind Sie?«, knurrte Milan und erhob sich von seinem Stuhl, doch der Kellner hob nur beschwichtigend den Arm und deutete ihm sich wieder zu setzen.
»Ich werde mich unverzüglich darum kümmern, dass dieser Herr das Restaurant verlässt und Sie in Ruhe Ihr Mahl zu sich nehmen können.« Dann wandte er sich wieder an den Jungen. »Wenn Sie mir bitte folgen möchten.«
Die Beiden verschwanden in Richtung Ausgang und ich sah verwirrt zu Milan. »Was war das denn gerade?« Ich schüttelte nur den Kopf und verschränkte dann die Hände auf dem Tisch.
»Wo waren wir stehen geblieben?«
»Bei den Ball«, antwortete Milan und setzte sich gerade hin. »Über den Ball und wie all die Leute dort über dich geredet haben.«
»Ah, ja, natürlich, jetzt erinnere ich mich wieder. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich den Jungen von eben kenne. Irgendwie ist er vertraut, aber ich bin mir sicher, dass ich ihn noch nie zuvor gesehen haben.«
»Vielleicht hast du ihn doch schon einmal gesehen, aber kannst dich nicht daran erinnern. Du bist eine Prinzessin, Pando, wie viele Menschen hast du in deinem Leben schon gesehen?«
»Da hast du Recht. Aber ich möchte mir jetzt auch nicht wegen diesem Zwischenfall den Abend verderben lassen. Ich bin dir so dankbar, dass du das hier alles arrangiert hast, so etwas hat noch nie jemand für mich getan.«
»Das ist doch eine Selbstverständlichkeit«, wank er ab und griff erneut nach meiner Hand. Das Kribbeln setzte wieder ein und ich sah ihm tief in die Augen.
»Dein Vater hat mir auch den Segen gegeben, dass ich dich hier ausführen darf. Es ist alles mit ihm besprochen, du musst dir morgen also keine Sorgen machen, dass er Fragen zu heute Abend stellt.«
Erleichtert atmete ich aus. »Da bin ich aber froh.« Ich lächelte und zeigte meine Zähne. Er tat das Gleiche und nur wenige Sekunden später wurden wir von unserem Kellner unterbrochen, der uns zwei Gläser und eine Flasche Wasser brachte.
»Ich darf mich noch einmal für die Unannehmlichkeiten entschuldigen. Ich hoffe, Sie werden weiterhin einen schönen Abend hier verbringen.«
»Davon bin ich überzeugt.« Beruhigend lächelte ich dem Kellner zu und ich konnte sehen, dass er erleichtert durchatmete.
»Mein Herr, wir wurden bei Ihrer Bestellung unterbrochen. Was darf es für Sie sein?«
»Ich hätte gerne das Rinderfilet mit grünem Spargel und den Kartoffeln. Medium.«
Der Kellner deutete eine Verbeugung an und nahm die Speisekarten wieder an sich.
Milan schenke Wasser in unsere beiden Gläser und hob es zum Anstoßen. »Auf einen wundervollen Abend, Pandora.«
Es ist sehr kurz, ich weiß, aber irgendwie fehlt mir im Moment die Freude an dem Buch um weiter zu schreiben. Ich weiß nicht woran es liegt, aber andere Bücher sind mir im Moment wichtiger und machen mehr Spaß zu schreiben. Versprechen möchte ich euch nichts aber ich versuche dran zu bleiben und wenigstens ab und zu mal zu updaten. Seit mir bitte nicht böse aber die Ausbildung geht auch vor.
Eure Celi
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Lucid Love
Teen FictionDie Geschichte von Harold und Viktoria geht weiter ... Welche Gefahren und Erlebnisse sie dieses Mal bestehen müssen, erfahrt ihr hier ... WICHTIG! Das hier ist der zweite Teil meiner Geschichte Dark Love! Bitte zuerst den ersten Teil lesen :)