,,Ist das euer ernst?" Ein paar Tage später als die drei auf dem Weg zu ihrer VIP- Fläche waren, kam ihnen Atelar mit seiner Freundin Penelope entgegen. Die beiden machten vor dem Trio halt und beäugten belustigt die Ketten, die sie selber angefertigt hatten. Es stand groß und deutlich VIP darauf. Atelar und Penelope lachten laut los. ,,Denkt ihr jetzt wirklich, das ihr was besonderes seit, nur weil ihr VIP Ketten tragt.'', kommentierte Atelar lachend. Kenta schnaubte wütend.
,,Unsere Sache. Kümmere dich um deinen eigenen Kram!"
Atela hob eine Augenbraue und lächelte. ,,So so. Kenta der Fußabtretter ist jetzt mit denen beiden Dreckliebhabern befreundet. Wieso gehst du nicht mit ihnen in die Scheune und lässt mich dabei in den Stall. Ein passender Tausch fände ich."
,,Es ist nicht meine Schuld gewesen okay. Es waren die Zweibeiner!"
Kenta legte frustriert die Ohren an.
,,Wenn du nicht da wärst, wäre eh alles besser gewesen!", schnaubte Penelope- ,,Es wäre besser ohne euch alle!"
Oskar zuckte zusammen. Kenta hielt ihren Blick wütend stand.
,,Zur Hölle mit euch."
Er trabbte wortlos an ihnen vorbei. Oskar und Lotta sahen sich kurz an und folgten ihren Freund. Noch immer in Hörweiter sagte Lotta dann: ,,Wow Kenta, denen hast dus aber richtig gegeben."Attelar schnaubte frustriert. Penelope schien das aber gelassen zu sehen und sagte mit einem fiesen Grinsen: ,,Keine Sorge. Ich werde Kenta heute Abend schon an seine Grenzen bringen. Diesmal schlimmer als zuvor."
Und das schien die weiße Stute auch ernst zu meinen.
In der Nacht als Kenta sich von seinen Freunden verabschiedete und in den Stall marschierte, waren alle anderen Großpferde schon vorher dazu sein. Es kümmerte ihn wenig und ging in seine Box, neben Penelope. Dessen Box war unglücklicherweise direk nebenan. Die weiße Stute warf ihn von der Seite unauffällig schadenfreudige Blicke zu, verhielt sich aber ganz ruhig. Kenta legte sich müde ins Stroh und schloss unwissend die Augen bis...
"TONK... TONK"
Er blickte auf und sah sich verwirrt um. Alles war ruhig. Das Kichern der anderen Pferde verrieht ihm, dass es sich um einen Witz handeln musste. Er seufzte nur entnervt und versuchte wieder zu schlafen.
Dann wieder dieser dumpfe laut.
"TONK... TONK" Dann das heimliche Kichern der anderen.
Kente reichte es. Er wollte schlafen. Mit einem Ruck erhob er sich und rief frustriert: ,,Wer auch immer hier gegen die Stalltür klopft, der sollte damit aufhören. Andere versuchen vielleicht zu schlafen."
Als Antwort empfing ihn wieder leises kichern. Kenta war diesmal ausnahmsweise zu müde um irgendwelche blöden Kommentare von sich zu geben. Er legte sich wieder hin und wollte gerade versuchen zu schlafen, da kam das Klopfen erneut. Diesmal blieb er liegen. Er spitzte die Ohren und wartete ruhig. Nach einer kurzen Pause wieder, und da wusste er, wer der Störenfried war. Natürlich wer auch sonst. Er seufzte. Es war Penelope.
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Das Verbrechen eines Pferdes(Beta)
Novela JuvenilOskar hat keine Ahnung, wie er das noch aushalten soll. Atelar hatte dafür gut gesorgt. Atelar war ein stolzes und schönes Pferd mit schwarz- weißen Fell. Oskar war ein einfaches Schwein, aber er hatte es satt immer von ihm gehänselt zu werden. Als...