Louis, take me with you...

New threats

Ich lag irgendwo und hörte Stimmen. Mein Kopf brummte und meine Augen waren schwer. Eine, mir sehr bekannte Stimme, summte leise. Ich nahm meine Kraft zusammen und flüsterte: "Louis?" Er drehte sich um und strich mir über die Stirn: "Lucy, Gott sei Dank. Wie fühlst du dich?" Ich konnte kaum sprechen: "Es geht. Wo bin ich und warum bin ich hier?" "Du bist im Krabkenhaus. Die komische Maskierte war wieder da. Sie hat dir ein Messer in die Seite gerammt, dann bist du ohnmächtig geworden und ich hab einen Krankenwagen gerufen. Du hattest aber großes Glück,  sie hat keine Organe getroffen. Oh Gott, ich bin so froh, dass du wieder aufgewacht bist!" Ich hörte wie es an der Tür klopfte und viele Leute kamen herein. Louis erzählte ihnen alles und ich schaffte es endlich die Augen zu öffnen und mich aufzusetzen. Harry und Aci, Niall und Emily,  Liam und Dani, Zayn und Perrie umarmten mich alle. Kurz darauf kam auch Anna rein und brachte mir sogar Blumen. Ich war wirklich gerührt,  dass sie sich alle so um mich sorgten. Lou setze sich neben mich und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Seine Wärme tat gut und ich schlief wieder ein.

Am nächsten Tag wurde ich entlassen, musste aber unterschreiben, dass ich noch 5 Tage lang, so wenig machte, wie möglich. Als ich am Tourbus ankam, hatten sie einen Kinoabend vorbereitet. Es war sooo gemütlich. Ich saß zwischen Lou und Harry auf dem Sofa und der Film war sehr lustig. Ich musste mich leider mit dem Lachen zurückhalten,  weil mein Bauch noch wehtat.

(3 Wochen später)

Wir waren inzwischen in Belgien,  Dänemark,  Norwegen und Schweden gewesen und heute ging es nach Deutschland. Ich hatte Emma eine Karte geschickt und sie eingeladen,  nach München zu kommen. Hoffentlich hatte sie Zeit. Ich saß auf dem riesigen Sofa im Bus und loggte mich auf Twitter ein. Es gab mehrere Accounts, wo sich Hater über mich lustig machten und sich wünschten ich wäre tot. Es war jedesmal ein Stich ins Herz,  wenn ich solche Kommentare las. Ich schaffte es einfach nicht,  sie zu ignorieren. Emily sprang auf das Sofa und schaute auf mein Handy,  um es mit kurz danach aus der Hand zu reißen: "Du sollst so was nicht lesen!" Ich erzählte ihr, dass ich wieder eine Drohmail bekommen hatte, mich aber nicht getraut hatte, sie zu öffnen. "Du sollstest auf jeden Fall mit Louis darüber reden!" "Über was sollte man mit mir reden?", fragte er und kam ins Zimmer. "Den neuen Drohbrief..." antwortete ich ihm leise. Ich öffnete die Mail und las vor:

*Hat dir der Messerstich immer noch nicht gereicht? Wann kapierst du endlich, dass ich und Louis für einander bestimmt sind?  Du bist ein Stein in meinem Weg zu ihm und ich werde dich beseitigen!*

Mit zitternder Hand legte ich das Handy weg und seufzte: "Wie kann ein Mensch uns mit so viel Gewalt auseinander bringen wollen? Und was wird als nächstes kommen?"

Louis nahm mich in den Arm und fing an zu singen:

* They don't know how special you are

They don't know what you've done to my heart

They can say anything they want

Cause they don't know about us...*