How time flies

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Am nächsten Tag mussten wir zur Polizei gehen und über Pascal aussagen. Ich hatte Angst davor, weil ich so etwas ja noch nie gemacht hatte. Auch Louis schien nervös zu sein, denn er aß fast nichts,  lief die ganze Zeit hin und her und machte Stress.

Als wir dann im Auto saßen, ging es mir eigentlich ganz gut. Eleanor fuhr auch bei uns mit, zusammen mit ihrem Freund. Auch sie war blass und wirkte angespannt. Dort angekommen wartete einer der Polizisten auf uns, die ihn gefangen hatten. Wir mussten einzeln zu ihm hinein und ihm unsere Sicht der Dinge schildern. Ich erzählte von den Drohmails, der Begegnung in Cambridge, dem Messerstich und dem was er vor dem Bus mit mir gemacht hatte. Als ich zu der Stelle mit dem Balkon kam, musste ich schlucken und ein kalter Schauer lief über meinen Rücken. Dieser Mensch war wirklich bereit gewesen mich umzubringen! Der Polizist war sehr nett und ich konnte ihm alles erzählen. Da ich die Letzte gewesen war, die erzählen musste, durften wir danach gehen.

Draußen umarmte ich erst mal Louis und er gab mir einen langen Kuss. Als es dann Zeit war, ins Hotel zurückzufahren, umarmte ich auch Eleanor, sie war wirklich sehr nett! Wir tauschten auch Handynummern aus und versprachen uns zu schreiben.

(3 Monate später)

Es war Dezember und Winter geworden und die Tour war vorbei. Wir waren wieder in der großen Villa in London und bereiteten uns auf Weihnachten vor. Es waren nur noch 10 Tage, dann war das große Fest und Louis Geburtstag. Eigentlich wollte ich über die Feiertage nach Deutschland,  aber jetzt fuhr ich nach Doncaster und verbrachte die Zeit mit Louis und seiner Familie. Meine Eltern und Tracy würden über Neujahr kommen. Ich freute mich riesig,  sie wiederzusehen, denn ich hatte sie jetzt über ein halbes Jahr nicht gesehen. "Haben wir ein Geschenk für Liam?", fragte Louis mich. "Hä was?" Er verdrehte die Augen und wiederholte es langsam und betonte jedes Wort: "Haben. wir. ein. Geschenk. für. Liam?" "Ich weiß nicht, doch die Handyhülle und die Uhr." Es war sehr kompliziert,  für sooooo viele Leute Geschenke zu kaufen und dabei den Überblick nicht komplett zu verlieren. Ein Geburtstagsgeschenk für Lou hatte ich schon, es waren unsere Verlobungsringe, die er nie gekauft hatte. Im neuen Jahr würden wir dann auch unsere Verlobung öffentlich bekannt geben.

Am Abend saßen wir gemütlich um den Kamin und tranken Tee. Draußen fiel der Schnee und man konnte das Pfeifen des Windes an der Hausecke hören. Wir erzählten uns Geschichten und starrten ins Feuer.

(23. Dezember)

Es war ein schöner Tag und wir gingen einen Weihnachtsbaum kaufen. Das heißt die Jungs versuchten sich auf einen zu einigen und wir lachten uns über ihre Argumente kaputt. Zayn wollte einen mit einer geraden Spitze, Harry einen mit einer geteilten Spitze,... Am Schluss fanden wir doch noch einen und Dani,  Perrie und Emily schmückten ihn. Aci und ich gingen mit Anna, die zu Besuch da war, in die Küche um zu backen. Am Abend war alles fertig. Wir würden morgen hier zusammen feiern und am 25. fuhren wir alle zu den Familien. An Silvester würden wir dann alle wieder in London sein.  

(Ich weiß, in England wird Weihnachten anders gefeiert, aber hier feiern sie halt so wie in Deutschland!)

(24. Dezember)

Ich wachte früh auf. An Weihnachten hatte ich immer das Gefühl, noch ein kleines Mädchen zu sein. Außerdem war heute Louis Geburtstag. Ich stand schnell auf und ging herunter um alle Sachen hinzurichten. Ich deckte den Tisch, holte die Torte und suchte Kerzen. Oben wurde es lauter und Liam kam in einem Weihnachtspullover mit einem riesigen Elch darauf die Treppe herunter. Ich lachte los und er fragte: "Was ist so lustig?" "Dein Pullover!", kicherte ich. "Ah, bevor ich es vergess, dass ist deiner und der für Louis!" "Ok. Ich zieh mich um und weck ihn dann." Niall kam mir grinsend auf der Treppe entgegen: "Hat Liam dich schon in unsere Weihnachtstradition eingeweiht?!" Ich verdrehte die Augen und ging ins Bad. Als ich fertig war, ging ich Louis wecken. Ich machte es auf die sanfte Art und küsste ihn. Er schlug seine Augen auf und ich schrie "Happy Birthday!". "Danke. Aber noch lauter gings wohl auch nicht?!", sagte er gespielt beleidigt. "Pfff, die Anderen warten, also beeil dich. Und wenn du bei Liam nicht in Ungnade fallen willst, zieh den an!", ich warf ihm den Elchpullover zu. Er fing an zu lachen und verschwand. Ich freute mich so sehr auf die nächsten Tage... aber leider lief nicht alles so, wie wir es geplant hatten...

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Hey, jetzt muss ich mich erst mal entschuldigen, dass gestern kein Kapitel kam, aber mein Internet ist ausgestiegen und ich hab nicht gespeichert, dass heißt der ganze Part war weg und ich musste ihn nochmal schreiben :-(

Der Part ist jetzt nicht so toll und eigentlich nur ein "Lückenfüller" für die Nächsten. Ich hoff euch gefällt´s trotzdem ein bisschen :-) Kommis?! 

<3 you all :-*

P.s: Heut kommt wahrscheinlich nochmal einer :-)

Louis, take me with you...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt