kapitel 3

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Es wurde draußen immer dunkler als ich raus schaute. Ich wartete immernoch auf Mom und Dad. Mir war richtig langweilig und ich wusste nicht was ich tun soll. Ich ging an mein Handy und sah, dass ich eine Nachricht von Curtis bekam. Ich las in meinen gedanken:

*Kathrin? Cassi hat mir von dem Vorfall im Wald erzählt. Bist du wirklich nur auf den Boden gefallen oder war der Mörder da?*

Ich wusste nicht was ich schreiben soll. Ich musste ihn anlügen. Ih schrieb:

*Ja, ich bin mit meinem Kopf an einen spitzen Stein und bin in Ohnmacht gefallen..diesen Mörder gibt es garnicht. Geschichten kannst du jemand anderem erzählen. *

Ich ging offline bevor er mir noch eine Nachricht schickte. Ich wollte nicht lügen, ich fühlte mich grausam. Meine Augen füllten sich mit Tränen aber ich wollte nicht weinen, nie wieder, aber die Tränen kullerte über meine Wange und ich verkroch mich weinend in meinem Bett.

* Ich hätte nie lügen sollen. Curtis hatte recht, er hat mich nicht angelogen.*

Diese Gedanken gingen mir die ganze zeit durch den Kopf. Ich versuchte einzuschlafen, aber ich war komplett ausgeschlafen. Ich weinte immernoch, und wenn ich an den Jungen dachte, weinte ich noch mehr. Ich dachte mir, dass er mich bald töten würde. Später schaute ich auf die Uhr und es war wirklich 19 Uhr, ich hatte echt die ganze Zeit geweint. Langsam wurde es stickig und ich brauchte draußen frische Luft. Ich nahm mein Hausschlüssel und ging also dummerweise raus. Ich wollte den Jungen wieder sehen, ich wollte vieles von ihm wissen, also ging ich in den Wald wo ich ihn letztes mal gesehen hatte. Ich wartete auf ihn, setzte mich auf den Boden und spielte mit den Steinen. Es war sehr kalt und neblig.

* Wie dumm bin ich eigentlich und gehe in den Wald um einen Mörder zu sehen?*

Dachte ich mir und warf einen spitzen Stein an einen dicken Baum. Ich hörte wieder dieses "schadenfreude" kichern und erschrack. Ich stand sofort auf und schaute mich um, und keiner war da. Ich schaute in die Richtung, von wo ich das kichern hörte. Plötzlich tippte mir jemand an die Schulter und ich drehte mich sofort voller angst um.

"Hallo, Kathrin."

Er schaute mich wieder mit dem süßen Blick an und ich ging einen kleinen Schritt von ihm zurück. Er hatte die Kapuze wieder so an, dass ich sein Gesicht nicht erkennen konnte.

"Was suchst du denn nachts in einem Wald der voller Nebel ist?"

fragte er mich neugierig

"Ich hab dich gesucht!"

Der Junge lachte sich richtig einen ab, dass er schon vor Lachen hockte. Kurz stand er auf und sagte:

"Du bist gekommen für mich?!"

und sofort lachte er wieder. Ich sah ihn an und er sah glücklich aus. Ich glaubte ich mochte ihn..

"warum hast du auf mich gewartet"

"Ich wollte dich sehen.."

"Und wozu? Hast du denn  keine angst? "

"Ich wollte dich fragen...wie du heißt?"

"Ahhh du willst bekanntschaft machen. Ja also ich heiße Jeff."

Er lächelte mich süß an und ich fing an zu kichern und wurde rot.

" Meinen namen kennst du ja schon."

"Jap"

Er lächelte wieder und schaute mich an.

Es gab eine kurze Stille zwischen uns bis er es unterbrach

" Naja ich muss dann mal gehen. Wir sehen uns."

Er lächelte und ich lächelte zurück.

"Ok bis nächstes mal."

Ich wusste selber nicht was ich tat. Er kam nah an mich und ich dachte er will mich jetzt ernsthaft küssen, aber stattdessen schlug er an meinen Kopf sodass ich dann wirklich in Ohnmacht fiel. Ich wusste nicht warum er es tat, aber was könnte man von einem Mörder erwarten.

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Heiii Leutz. Ich hoffe euch hat dieses Kapitel auch gut gefallen! Es kam früher weil ich ewas schneller sein wollte :) Aber  moren kommt noch ein Kapitel. Viel spass beim lesen hihi

~Kathrin

Go To Sleep...Where stories live. Discover now