Kapitel 2

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Er nahm ein Küchenmesser langsam aus seiner Hosentasche raus. Ich hatte Panik und schubste und schlug ihn, bis er endlich auf dem boden lag und ich aufstehen konnte. Ich konnte sein Gesicht erkennen als er auf dem Boden lag. Er hatte ein sehr blasses Gesicht das etwas blutig war. Sein Mund wurde bis zu seinen Ohren aufgeschnitten. Er hatte keine Augenlider mehr, die wurden ausgeschnitten. Er hatte auch etwas lange schwarze Haare. Er stand langsam wieder auf und ich blieb schockiert stehen

"Wir sehen uns bald wieder, Kathrin. "

Er kicherte kurz und schaute mich mit einem süßen Blick an. Ich weiss nicht warum, aber sein Blick war süß. Er rannte irgendwo mitten in den Wald und verschwand. Ich blieb dort immernoch auf der selben Stelle stehen und fing an zu weinen. Ich sah auf den Boden und setzte mich langsam hin. Es war immernoch stockdunkel. Ich hatte Angst und fragte mich die ganze zeit selber 'Was will er von mir? warum hat er mich nicht getötet? ' Doch ich konnte mir die fragen selber nicht beantworten. Ich schlief einfach weinend ein, im Wald. Es war der nächste Morgen und ich schaute auf mein Handy, es war 9 Uhr. Ich dachte für einen kurzen Augenblick, dass es nur ein schlechter Traum war, aber dann sah ich mich um und merkte, dass es real war. Ich fing wieder an zu weinen, aber ich wollte nicht. Ich hasste dieses Gefühl. Ich dachte nochmal an den Jungen und ich hatte angst aber ich war auch etwas Glücklich. Ich wusste selber nicht warum. Mir fiel ein, dass ich doch Cassi anrufen kann. Ich rief sie sofort an und fragte sie, ob sie mich abholen könnte.

"Jaklar! Wo bist du?"

"Im Wald. Dieser östliche glaub ich."

"Ist da so ein Fluss? wie siehts da aus?"

"Ja..ich sehe grade..hinten ist ein kleiner Weg..soll ich da lang laufen?"

"Ja! Aber bleib dran!"

"Ja ok..ich bin grade mitten im Weg. Vorne, etwas weiter weg, ist eine Straße. Ich lauf mal hin."

"Okay, beeil dich mal."

"Ja ok beruhig dich. Ich renne schon."

"Gut."

Endlich war ich an der Straße und war nicht alleine. Dort waren viele Menschen, Häuser und Autos.

"Cassi? Ich bin an der Straße. Da ist ein Schild. Da steht..Foggy-Straße.hahah"

"Ok bin in 5 Minuten da! Warte da wo du bist!"

Sie legte auf und ich wartete. Endlich war sie da mit ihrem Auto, und es waren schon 10 Minuten vergangen. Sie hupte und rief, dass ich einsteigen soll. Ich stieg ein und wir fuhren endlich nach Hause. Cassi sah mich während der Fahrt manchmal wütend und manchmal neugierig an. Dann fing sie an zu reden:

"Warum warst du eigentlich im Wald? Und das alleine? Und wieso zur Hölle bist du voller Blut?!  Erzähl mir sofort alles!"

Ich sah ihr traurig in die Augen und sah, dass ihr eine träne an der Backe runterlief. Ich schwieg, wir beide schwiegen, bis wir bei mir zuhause anhielten. Wir gingen in mein Haus und setzten uns aufs Sofa. Ich fing an zu reden:

"Ich war bei Curtis.."

"WAS?! Dieses Schwein wird mal ernst mit mir reden!"

"Er hat mich gezwungen! Aber..Nein er hat mir das nicht angetan Cassi!"

"mhm klar? Wer denn dann hm?"

Ich sah sie mit Tränen in den Augen an. Ich wollte den Jungen nicht verraten. Ich wusste auch es war falsch, aber ich log:

"Ich sagte ihm, dass ich alleine nach hause kann und fiel im Wald mit meinem Kopf auf einen Stein und fiel in Ohnmacht. Am nächsten Tag bin ich im Wald aufgewacht.."

Sie schaute mich traurig an und fing an zu weinen, ich auch. Sie umarmte mich und weinte an meiner Schulter. Sie sagte schluchzend:

"Kathrin..du bist sehr dreckig und voller Blut. Geh du duschen ok? ich muss nachhause zu Max.."

Max war ihr kleiner Bruder. Sie muss ihn wohl in den Kindergarten bringen.

Ich umarmte sie dann kurz schüttelte mein Kopf und sie ging aus meinem Haus. Ich schaute aus dem Fenster und sah, dass sie losfährte und sofort war sie weg.

Ich schaute auf sie Uhr und es war schon 11 Uhr. Ich ging schnell duschen, zog meine Jogginghose an und einen von mom's Pulli. Ich aß und setzte mich dann auf die Couch und schaute TV. Ich guckte sie Nachrichten. Der Dicke Mann in den Nachrichten erzählte von einem Toten. Die Polizei fand die Leiche im Wald. Es war eine aus meiner Schule. Sie wurde gewalttätig getötet. Von ihr wurde ich eigentlich am meisten gemobbt. Ihre Familie tat mir leid. Der Nachrichten Mann erzählte auch, dass der Mörder nicht gefunden wurde und es keine Spur von ihm gab. Ich dachte sofort an den Jungen der mich am Tag davor angegriffen hat. Den rest des Tages dachte ich nur noch an ihn. Ich legte mich dann, als ich meinen Fernseher aus machte, auf mein Bett und schlief mit den geanken an den Jungen ein. Ich wachte auf und dachte dann sofort an mom und dad. Ich schaute auf die Uhr und war vollkommen ausgeschlafen, 17 Uhr!

*Nur noch ungefähr 6 Stunden und Mom und hoffentlich Dad kommen Heim.*

Ich freute mich, aber machte mir auch riesige sorgen um dad.

*was ihm wohl passiert ist*

dachte ich mir. Direkt dannach dachte ich an den Jungen. Er erinnerte mich daran, als er sagte >Wir sehen uns bald wieder, Kathrin< ich stellte mir das immer wieder so vor, wie ich es in errinerung hatte. Und ich dachte an seinen süßen Blick.  Diesen Blick werde ich nie vergessen.

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Hei Leute, ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Es tut mir leid, dass es so kurz ist..nächstes Kapitel kommt morgen :)

~Kathrin

Go To Sleep...Where stories live. Discover now