Percy

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Ein schrecklich, nerviges Geräusch lies Percy aufwachen. Es war sein Wecker, der ihn daran erinnerte dass er Schule hatte. Percy seufzte und setzte sich auf. Nur wegen Annabeth tat er sich das ganze Schultreiben an. Er machte sich träge für die Schule fertig. Immer mit dem Gedanken, es sind nur noch drei Tage. Dann waren nämlich endlich Sommerferien.

Als er an den Frühstückstisch kam, saßen da schon Annebeth, seine Mutter und sein Stiefvater Paul. „Morgen.", meinte er gähnend und lies sich neben Annebeth auf den Stuhl sinken. Er gab ihr einen Kuss und aß dann etwas. Als alle fertig waren, fuhr Paul Annabeth und ihn zur Goode High School in der Paul auch unterrichtete und er war der Direktor. Das war wahrscheinlich der einzige Grund warum Percy noch auf die Schule gehen durfte, nach dem Cheerleader-Fiasko.

Als Annebeth und Percy ausstiegen, kam auch schon ihr sterblicher Freund Jack auf sie zu geschlürft. Er sah so müde aus wie sich Percy fühlte. Er hatte blondes Haar und grüne Augen, er trug Jeans und einen grauen Hoodie. Der Typ hatte seit Percy ihn kannte noch kein Mal ein T-shirt angehabt. „Moin.", begrüßte er die beiden. „Morgen.", meinte Annabeth und Percy nacheinander.

Als Paul ausstieg, begrüßte Jack in auch: „Morgen. Mr. Blofis. "„Morgen und bis gleich. ", meinte Paul und betrat die Schule. „ Nur noch drei Tage, Percy.", verkündete Jack lächelt und klopfte Percy auf die Schulter. „Ja. Den Göttern sei Dank." Jack hatte sich schon lange damit ab gefunden das Annabeth und er Götter sagten.

„Was habt ihr eigentlich in den Ferien so vor?", fragte Jack, als sie die Schule betraten. „Wir gehen in ein Camp.", sagte Percy. „Hey, kann ich nicht mit ins Camp kommen?", schlug Jack vor. Percy sah Hilfe suchend zu Annabeth. Sie konnte einen Sterblichen nicht mit ins Camp mitnehmen. „Sorry, aber das Camp ist schon voll.", meinte Annabeth. „Ah, Okay.", sagte Jack, aber Percy fand es klang nicht wirklich enttäuscht.

Sie betraten ihre Klasse. Die drei verdrückten sich in die hinterste Ecke der Klasse. Percy saß neben Annabeth und vor ihnen Jack. Kurz nach dem sie sich gesetzt hatten Klingelte es schon zur ersten Stunde. Und genau auf das Klingeln kam auch schon ihr Lateinlehrer Mr. Black herein oder wie sie ihn in der Klasse liebevoll nannten Totalos Einschlafikus. Der Mann hatte sich diesen Namen echt verdient. Der Latein Unterricht brachte die ganze Klasse zum Einschlafen, sogar Annabeth, was echt eine Kunst ist.

„So, heute beschäftigen wir uns...", sagte er und schon schaltete Percy ab. Bis Jack geschickt und unauffällig einen Zettel zu Percy warf. Der faltete ihn auf und sah sich das Kunstwerk an. Darauf hatte Jack ein Strichmännchen mit gigantischem Kopf gemalt. Das Männchen trug eine Brille und einen Ziegenbart und über ihm stand Black=Totalos Einschlafikus. In der einen Strichhand hielt er einen Zettel auf dem Stand. Percy brauchte einen Moment bis er es entziffert hatte. Schlaft meine Schüler, Latein hilft euch beim Einschlafen.

„Nicht gerade ausgefallen.", flüsterte Percy zu Jack. „Naja ist wenigstens ein sinnvollerer Zeit vertreib.", flüsterte er zurück. Percy grinste doch dann sagte Mr. Black: „Mr. Jack Young, wenn sie die Unterrichts Zeit als unnötig ansehen dann können sie doch sicherlich den Satz an der Tafel übersetzt."

„Klar doch, mal sehen. Der Satz lautet ins Lateinische übersetzt: Tom accedit ad Legio. (Tom geht zur Legion)", meinte Jack locker. Mr. Black staunte nicht schlecht. „Sehr gut.", brachte er raus. „Quod non a forsit pro me. (Das war doch kein Problem für mich)", sagte Jack. Mr. Black war noch überraschter und wollte etwas sagen, wurde aber von der Klingel unterbrochen. Die Schüler strömten einfach nur erleichtert aus dem Saal.

„Seit wann kannst du denn so gut Latein?", fragte Annabeth Jack. Der grinste nur und sagte: „Was Google kann, kann ich auch." Percy musste lachen und hielt Jack die Hand zum Abschlagen hin. „Das Gesicht von Black war mega, Man." Jack schlug ein und lachte.

„Was haben wir jetzt?", fragte Jack. Percy wusste was er an Jack, der war nämlich noch verplanter als er selbst. „Jack, du hast jetzt schon ein ganzes Jahr denselben Stundenplan.", beschwerte sich Annabeth. „Und ich dachte Percy ist schlimm." „Hey.", beschwerte sich Percy. „Äh, Annabeth es ist wirklich interessant zu wissen das wir noch immer denselben Stundenplan haben, aber ich weiß leider immer noch nicht was wir jetzt haben."

„Wir haben Englisch.", meinte Annabeth. Jack rief darauf: „Ja. Baulfisch ist der beste Lehrer, der ganzen Schule." Percy nickte zu stimmend. Er war froh dass Paul sein Englisch Lehrer war. Paul wusste ja das er und Annabeth Legastheniker sind und half ihnen deshalb und ließ sie im Unterricht meistens in Ruhe.

Sie betraten Pauls Raum und verkrümelten sich in den hintersten Winkel. Obwohl er nicht aufpassen musste, machte es Percy. Er wollte keinen von Pauls Witzen verpassen. Gegen Ende der Stunde teilte Paul noch etwas aus.

„Das sind doch keine Hausaufgaben?", fragte Jack erschrocken. Paul grinste: „Und wenn, Jack?" „Dann würde ich ihr Namensschild vor der Tür in Blaufisch umschreiben." „Gut dass das keine Hausaufgaben sind. Das sind die Aufsätze von letzter Woche." Ein rauen durch zog die Klasse. Sie alle hatten nicht verstanden warum Paul vor dem Zeugnis noch einen Aufsatz einsammelte. Das machte doch keinen Sinn. „Drehte sie um. Ihr wart echt gut."

Percy sah sich ungläubig die Note an. „Annabeth? Sehe ich das falsch?" Er hielt Annabeth die Arbeit hin. Die schaute auf die Note und dann ungläubig und stolz zu Percy. „Nein, ich sehe da auch ein B." Percy jubelte so gut war er noch nie in Englisch gewesen. „Hey, Jack.", meinte er und schaute zu seinem Freud rüber. Als er ihn sah verebbte seine Freude. Jacks durchgehendes grinsen seit der Lateinstunde war verflogen und er starrte leicht benommen den Aufsatz an.

„Jack, ich würde dich gerne nach der Stunde sprechen.", sagte Paul. „Hey, man. Das ist doch nur eine Note, die wird doch nichts am Zeugnis ändern.", versuchte Percy Jack auf zu muntern. „Ja.", sagte dieser gleich gültig. Dann klingelte es. „Wir warten draußen auf dich.", sagte Annabeth zu Jack und der nickte nur.

Percy und Annabeth standen ziemlich lange vor der Tür. Percy ging ungeduldig auf und ab und dachte, warum in aller Welt brauchten die so lange. Plötzlich er klang ein lautes Geräusch hinter der Tür und Pauls Stimme rief: „Percy!" Annabeth und er stürmten sofort in den Raum. Percy erblickte direkt das Problem oder besser die Probleme. Drei Empousai die auf Paul und Jack zukamen. Die die ganz vorne stand erkanntem Percy. Es war Kelli.


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XD Sorry, das ich aus den Mr. ein Mrs. Gemacht habe, aber hey Blackjack war ja auch erst weiblich und dann männlich.

Helden des Olymps ~ Ein neuer Held~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt