Jason ahnte schon, als Hera ihnen ihren Auftrag erteilte, wer geht. Jason hatte die Niete gezogen. Er war der Sohn des Jupiters. Es war eigentlich nur Sinnvoll das er ging, Zeus würde ihn nicht direkt umbringen schließlich war er irgendwie sein Vater. Dazu kam noch Piper. Erstens konnte sie Charmsprech, zweitens war sie Jasons Freundin. Der dritte im Bunde war Jack da er ein Nachkomme des Jupiters war.
Sie landeten auf dem Lake Michigan. Die Landung wäre das Ende des Schiffes gewesen hätte Percy ihre Landung nicht mit dem See abgefedert. Sie beschlossen weit von Ufer entfernt zu ankern und weniger Aufmerksamkeit zubekommen. So musste riesen Adler Frank Jack zum Ufer bringen und Jason flog Piper zum Strand. Frank machte sich gleich wieder auf den Rückweg und ließ die Drei mit ihrer Mission allein zurück.
Jason betrachtete die Stadt, die sich hinter dem Ufer erhob. Er war noch nie in Chicago gewesen, doch sie hatten einen Stadtplan. Sie hatten ihn nach Heras Besuch in der Messe gefunden mit einem roten X an einer Stelle. Zudem markierten Ort machten sie sich nun auf.
Sie redeten nicht viel als sie durch das Gedränge der Stadt liefen. Jason hielt Pipers Hand und Jack bestaunte die Stadt. Doch dann fragte Piper etwas: „Jack, was für ein Versprechen hast du eigentlich Reyna gemacht?" Jason fand das eine gute Frage, die auch ihn interessierte. „Ich habe ihr versprochen, dass ich bei ihr bleibe und sie nicht alleine lasse."
„Das hast du ihr versprochen?", erkundigte sich Jason, der sich das schlecht bei Reyna vorstellen konnte. Jack sah ihn an und schien zu überlegen ob Jason das ernst gemeint hatte. Er schien zu merken das Jason wirklich keine Ahnung hatte und meinte dann: „Klar. Ich meine erst Reynas Vater, der sie im Stich ließ. Dann Circe von deren Insel sie floh und bei Piraten landete mit ihrer Schwester. Dann verließ sie ihre Schwerster. Dazu hast du sie verlassen. Dann Percy der ihr Zuneigung nicht erwiderte. Also ich kann das Versprechen verstehen.", schloss Jack.
Jason hatte es jetzt auch verstanden und er dachte das Jack etwas sauer auf ihn und Percy war. Also meinte er: „Sorry, das ich und Percy nicht so nett zu Reyna waren." Jack grinste wie so oft und meinte: „Das solltest du ihr sagen. Ich weiß das Percy schon eine Freundin hatte als er sie traf und du passt eindeutig besser zu Piper." Jason merkte sich, das Jack keines falls nachtragend war und die Vergangenheit Vergangenheit bleiben ließ.
Bis sie an ihrem Ziel waren, redeten sie nicht mehr viel. Nun standen sie vor der Statur und Jack meinte: „Sieht aus wie ein riesiges, silbernes Jelly Bean." Jason nickte nur, das beschrieb die Statur ganz gut. „So und wie finden wir jetzt einen Liebesbrief?", fragte Jason. „Piper, kannst du Liebesbriefe riechen?", wollte Jack wissen. „Nein, aber ich habe keine Tomaten auf den Augen wie ihr Jungs. Schaut mal dort hin.", meinte Piper und zeigte auf einen Mann neben der Statur in der Nähe des Flusses.
Der Mann mit dem Nadelsteifenanzug stand mit dem Rücken zu ihnen. Doch was den Mann verriet war sein leuchtender Gehstock durch den Blitz jagten. Jason wusste, dass es Zeus sein musste, Jupiter hätte sich nicht so locker auf den Herrscherblitz gelehnt. „Dann sagen wir mal Hallo.", ermutigte Piper den Trupp.
„Äh, entschuldigen Sie Herr Zeus. Ich hoffe wir stören Sie nicht, Sir.", fing Jason unsicher das Gespräch an. „Hallo, Jason Grace. Hallo Piper McLean. Hallo Jack.", begrüßte der Herr des Himmels die Drei. „Wir wollen Ihnen nicht zu nahetreten, aber-.", begann Piper, wurde jedoch von Zeus unterbrochen: „Ihr wurdet von Hera geschickt. Sie sollte sich um ihre eigenen Dinge kümmern und mich in Ruhe lassen!"
Der oberste Gott war eindeutig schlecht Gelaunt und hatte einen Ehekrach, dachte Jason. Das würde nicht gut ausgehen. „Zeus, sie ist die Göttin der Ehe. Da ist es doch wohl klar, dass sie es nicht erträgt, wenn du jemanden hinterherläufst.", meinte Jack. Jason sah zu Zeus und dachte, dass dieser sie alle drei mit einem Blitz erschlagen würde.
Doch Zeus sah nur traurig auf den Fluss: „Du klingst manchmal wie Athen, Jack." „Sie ist eben meine Schutzgöttin." „Ja, das ist sie.", seufzte Zeus. Jason sah zu Jack und bemerkte, dass dieser Zeus etwas mitleidig ansah. „Hey, hör mal.", fing Jack an. „Du reist schon seitdem es die Sterblichen gibt, sie auf. Das ist doch nicht mehr interessant. Ich glaube es ist interessanter wenn du versuchen würdest Hera wieder für dich zugewinnen."
Der Herrscherblitz spürte Funken und Zeus sagte begeistert: „Das ist ein genaler ein Fall. Aber wie?" „Paris!", rief Piper begeistert und Jason sah sie etwas verwundert an. Wofür er einen Schlag kassierte. „Das ist die Stadt der Liebe. Das wird Super, Herr Zeus."
„Ja, zieh die Europanummer durch.", befürwortete Jack Pipers Aussagte. „Ich soll Hera als Stier durch Europa tragen?", fragte Zeus unsicher. „Nein, mach mit ihr als Gentleman eine Reise durch Europa.", meinte Piper. Jason kam sich etwas fehl am Platz vor und fragte sich was geht denn hier jetzt ab, Hera und Zeus wieder in glücklicher Ehe?
Zeus nickte zu stimmig und verabschiedete sich dann schnell: „Ich geh dann mal. Aber vorher, ich habe ein paar Monster gerufen das ihr den Brief nicht bekommt. Hier der Brief und viel Glück mit den Monstern." Dann verschwand Zeus in einer kleinen Gewitterwolke. „Super wir dürfen uns trotz dem mit Monstern anlegen.", sagte Jason. „Aber wir haben den Brief für He-.", fing Jack an und wurde von einem lauten Brüllen unterbrochen.
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Helden des Olymps ~ Ein neuer Held~
Fiksi PenggemarNach fast einem Jahr Frieden, mischt sich nun schon wieder Kronos in das Weltgeschehen ein. Und dieser neue Held bringt nur Fragen und Rätzel für die Helden des Olymp mit. Der Fluss nimmt seinen Lauf / Sein Name zeigt ihn auf / Alte Feinde nicht...