15

588 45 13
                                    

Guess who's back...back again.
Frisch aus Hamburg. 💙
(Bilder dazu auf meinem Insta bc selfpromo ya know hahahah ok jk)

Let's have some fun together.
Ok sorry.

Dieses Kapitel kommt vielleicht am Donnerstag oder am Freitag, because ich war noch unterwegs. Bis eben. Jetzt, kurz bevor ich weiter schreibe, bin ich zurück.
Gosh, ich ziehe um und ich liebe die Bauernschaft, wo ich hin ziehe. Ich liebe meine neuen Nachbarn und wie herzlich alle dort sind.
Vielleicht werde ich mal ein Buch schreiben, in dem die Charaktere an diesen wunderbaren Leuten orientiert sind. Keine fanfiction. Einfach, da diese Leute mich heute unfassbar glücklich gemacht haben und sich für mich wie eine zweite Familie anfühlen.

Ich liebe das.
So etwas erfüllt mich vollkommen.
Diese Liebe von Menschen.

Anyway,

Ich hab Kopfschmerzen und dieses Kapitel ist nicht lang, aber trotzdem viel Spaß mit dem Update und Kapitel 15 💫

×××

Meine Knie sind weich und mein Atem fühlt sich längst nicht mehr wie meiner an, wohl eher wie ein wehender Wind, der mal stärker und dann wieder schwächer ist.

Meine Finger umklammern den Griff an der Autotür so verkrampft, dass ich ihn herausreißen könnte, wäre ich um einiges stärker. Und mit um einiges meine ich sehr sehr viel stärker. Ich würde nur gerade gern etwas kaputt machen. Am liebsten etwas, das man nicht wieder reparieren kann. Denn mein gebrochenes Herz durch die Lügen von Ardian kann man ebenfalls nicht wieder reparieren. Genau wie das Vertrauen. Das zerstörte Vertrauen.

Ich fühle mich leer. Und ich fühle mich umso leerer, als ich mit meinen müden Augen die vielen Bäume an uns vorbei rauschen sehe. Sie versprechen nichts. Sie stehen nur so da und werden auch in einigen Jahren noch so da stehen und ich werde in einigen Jahren vielleicht schon wieder im Gefängnis sein, oder sonst wo, ich weiß es nicht.

Das ist mein Problem. Meine Angst. Ich weiß nicht, wo ich in ein paar Jahren sein werde. Ich weiß nicht, was dann ist. Was mit den Kindern und mit uns geschieht. Was mit allem geschieht, was wir besitzen.
Ob alles einfach verschwindet oder erneuert wird...

Ich weiß nichts.
Ich weiß nur, dass ich niemandem hier vertraue, außer dem Mann neben mir. Thaddeus, der das Auto fährt und so schnell rast, dass ich nur bete, uns kommt keine Polizei entgegen.

Ich möchte schreien und weinen zugleich. Ich möchte Dinge auseinander nehmen und gleichzeitig meine Kinder so fest umarmen, wie ich sie noch nie zuvor umarmt habe. Ich möchte sie drücken und küssen und einfach nur bei mir haben.

"Hey", höre ich seine kratzige Stimme sagen, "Wir kriegen Eth und Ave wieder, keine Sorge."

"Darum mach ich mir keine Sorgen."
Meine müden Augen suchen für einen Augenblick seine, bis ich sie wieder von ihm abwende. Nach draußen schaue. "Ich mach mir eher Sorgen darum, was meine Mutter tun wird, wenn sie uns sieht."

Runaways. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt