[PAUSIERT] Neue Schule - Neuer Anfang

Kapitel 20

„Anna, es gibt da etwas, dass kann ich dir noch nicht sagen, aber du musst wissen, dass die Dinge nicht so sind wie du denkst. "

Langsam wurde ich nachdenklich. Ich fasse nochmal zusammen: Alex war zu den Jungs gegangen , als ich ihn suchen wollte fand ich ihn knutschend mit Helene. Davor hatte mir Anja gesagt ich sollte die Finger von ihm lassen und mich giftig angeschaut. Als sie wusste was Alex getan hatte, hatte sie frech gegrinst und jetzt will mir Alex sagen dass es nicht so ist wie es ist?!
Ungläubig sah ich ihn an.

„Ich hab doch selber gesehen, wie du sie geküsst hast, denkst du ich bin blind oder was?" , fuhr ich wütend aber auch verletzt an.

Ich wollte nicht darüber reden. Nicht jetzt. Diese Erinnerung schmerzte, wie so eine andere auch.

„Es gibt etwas das dazwischen passiert ist. Ich kann es dir nicht sagen. Noch nicht. Du musst mir glauben!" ,rief er verzweifelt.

Ich holte kurz Luft und versuchte meine Tränen zurückzuhalten.

Er darf nicht sehen dass ich verletzt bin.

Ich seufzte und schrie ihn an: „Das ist genau dass Problem! Ich kann dir nicht mehr glauben!"

Ich stand auf und drehte ihm den Rücken zu.

„Warum nicht?", entgegnete Alex. Inzwischen war er aufgestanden und meine Hände genommen damit ich nicht weglaufen konnte.

Ich blickte ihm kurz in die Augen.

Sie sind wunderschön.

Sei still! Das tut nichts zur Sache.

„Du hast mein Herz gebrochen!“, schrie ich und versuchte nicht in Tränen auszubrechen, während ich versuchte mich von ihm loszureißen.

„Ich weiß Anna, aber es gibt einiges, was ich dir erklären muss. Bitte hör mir zu!"

„NEIN!" , schrie ich und befreite mich endlich aus seinem Griff.

Ich rannte weg und hörte wie er mir nachrief.

Ich lief nach Hause und rief meine beste Freundin an.
Ich verabredete mich zum Eisessen mit ihr.

Eine halbe Stunde später waren wir in der Eisdiele.

„Was ist los?" , fragte sie schließlich. Ich wollte etwas sagen, doch sie unterbrach mich.
„Sag jetzt nicht dir geht's gut, ich sehe doch dass irgentwas nicht stimmt!"

Obwohl ich es hasste zu weinen, ließ ich meinen Tränen freien Lauf. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nicht mehr.

„Alex hat gem-" , weiter kam ich nicht, denn um die Ecke stand er. Alex. „Anna, da bist du ja!Ich hab dich überall gesucht! Wir müssen reden!" ,fing er an zu reden.

Ich wollte nicht mit ihm reden. Er hat seine Chance verspielt.
„Ich muss aber nicht mit dir reden!", fuhr ich ihn wütend an.

Nun war es ganz um mich geschehen. Ich rannte raus und brach in Tränen aus.
„Anna!Warte!" ,hörte ich ihn rufen.

In diesem Moment wünschte ich, ich hätte auf Alex gehört.

Hallo Leute, ich werde jetzt immer abwechselnd zwei Kapitel aus Annas Sicht und aus Alex Sicht schreiben. Hoffe es gefällt euch.