Heyyy, hier ist das zweite Kapitel ....
Ich habe den Englischen Teil selbst geschrieben und weiß auch nicht ob alles
richtig ist. Aber egal ;)
Reviewt bitte wie ihr es findet ;)
~OceanBlue
Feelings?
No one will see your tears,
You´re hide yourself behind a big wall
And no one can see you.
But there is this one boy,
Who see you behind your wall
Who see your tears
Who see your fear
Who see you
Only you without your masquerade!
Wir kamen nur stockend voran in der Masse an Fans. Sie schubsten sich gegenseitig und die Bodyguards hatten Mühe die Jungs zu schützen. Niemand achtete auf uns, die „Background“-. Tänzer. Da schlug mir eine mit ihrer Hand auf die Narbe. Ein Schmerz durchzuckte mich und meine Beine knickten ein. Die Tasche hatte ich fallen gelassen und meine Hände umklammerten die schmerzende Stelle. Doch das Mädchen schien mich nicht zu beachten und schrie weiter ihre Liebesbekundungen und ihre Liebe zu One Direction in die Welt. Nur die Jungs schienen bemerkt zu haben, dass ich nicht mehr bei ihnen war. Suchend schauten sie sich um, doch es war unmöglich zu finden. Eingekesselt von den Directioners und mit unmenschlichen Schmerzen. Ich konnte mich nicht bewegen. Nicht mal vom Boden konnte ich mich erheben. Über das Gekreische der Mädchen, die mich immer noch nicht beachteten, legten sich lautere Stimmen. Die Jungs riefen irgendetwas, doch verstehen konnte ich es nicht. Doch nach und nach übernahmen die Mädchen, das Geschreie der Jungs. Sie schrien meinen Namen: „Luzianna!“! Immer wieder und wieder. Doch konnte ich mich immer noch nicht bewegen. Kurz keuchte ich auf und der Blick eines kleinen Mädchens wanderte zu mir. „Hallo, was ist mir dir?“, fragte sie mit ihrer kindlicher Naivität. „Kann. Mich. Nicht. Bewegen.“, bringe ich gepresst hervor. „Und wie heißt du?“, freundlich sah sie mich an. Ihre blonden Löckchen umspielten ihr Gesicht. „Luzianna!“, antwortete ich flüsternd. „Bist du diejenige, die die One Direction sucht?“, ich konnte nur nicken. Kurz zog das kleine Mädchen an dem Rockzipfel eines Mädchens, was die ältere Ausgabe von ihr hätte sein können und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Darauf rief das Mädchen: „Sie ist hier.“ Langsam wurde es von den anderen übernommen und eine Gasse bildete sich. Nialls Blick lag als erstes auf mir und mit schnellen Schritten war er bei mir. „Luzi, was ist mit dir?“, besorgt sah er mich an. „Ich. Kann. Mich. Nicht. Mehr. Bewegen! Hab. Einen. Arm. Abbekommen!“, bringe ich keuchend hervor. Ohne auf meine Proteste zu achten hob er mich auf seine Arme und trug mich zu dem Van. Er legte mich hinten auf den Rücksitz während Harry mein Gepäck in den Kofferraum warf. Nur Niall setzte sich zu mir in den Van, der Rest quetschte sich in den anderen. „Zum Krankenhaus.“, wies er den Fahrer an, der uns durch halb Stockholm kutschierte.
Als wir ankamen, konnte ich mich wieder langsam bewegen. Gestützt auf Niall schritten wir in das Gebäude und so gleich eilte eine Schwester auf uns zu. „Was ist mit dir passiert Kindchen?“, mit grünen Augen sah sie mich mütterlich an. Niall erklärte: „Sie hat einen Schlag auf ihre Narbe am Bauch gekriegt.“ Die Schwester zog das T-shirt hoch und pfiff durch die Zähne. Der Verband hatte sich mit Blut vollgesogen. „Das müssen wir noch einmal nähen, dann lassen sie es aber ruhig angehen, für sagen wir die nächsten 5 Tage. Keine Belastung in dem Bereich.“, damit nahm sie mich Niall ab. Doch krallte ich mich in seinen Arm. Ich war ja selber erstaunt über meine Reaktion, doch vor Schmerz war ich nicht mehr ganz bei Sinnen. Auch Niall schien etwas anderes erwartet zu haben, ließ sich aber bereitwillig mitziehen. Die Schwester brachte uns in ein Krankenzimmer, wo ich mich auf eine Liege legen sollte. Die Ärztin würde in ein paar Minuten kommen.
Während der Wartezeit strich Niall mir über die Haare. Immer wieder murmelte er, dass alles wieder gut werden würde. Ich konnte nicht anders als zu nicken. Was machte der Junge nur mit mir. Ich war ein Iceangel verdammt und gerade führte ich mich wie ein Mädchen mit Gefühlen auf. Doch ich habe keine Gefühle, oder wurde es uns nur eingetrichtert, dass wir keine hätten? Haben sie unseren Kopf dazu gezwungen, dass wir so denken. Sind deswegen Freundschaften verboten? Weil es die Tür zu unseren Gefühlen öffnete? Doch meine Tür war sehr fest zugeschlossen gewesen! Er hatte sie einfach eingetreten ohne dass ich mich wehren konnte.
„Bleib bei mir!“, flüsterte ich und sah ihn nicken, als die Tür aufgestoßen wurde und eine Frau im Alter von 30 Jahren eintrat. Sie schob Niall zu einem Stuhl und ich sah ihn verängstigt an. Doch seine Augen nahmen mich einfach gefangen, als die Ärztin den Blutgetränkten Verband von meiner Haut löste. „Wir werden die Fäden ziehen und neue setzten.“, mechanisch machte sie sich an die Arbeit. Sie setzte eine Spritze an eine Stelle nah meiner Verletzung. Kurz danach konnte ich von der Brust abwärts nichts mehr spüren. Sie machte sich an die Arbeit, zog die Fäden, setzte neue und Verband die Stelle neu. Doch während der ganzen Prozedur sah ich nur Niall an und er hielt mich mit seinen Augen gefangen.
Es war spät geworden wo wir am Hotel ankamen. Wieder so ein großer Kasten. Über dem Eingang war der Name in geschwungenen Buchstaben geschrieben.
Die kalte Luft nahm mir fast den Atem und Niall verbat mir, dass ich alleine ging. Wieder stützte er mich und brachte mich und meine Taschen sicher in die Lobby. Auch wenn es so spät war, war noch viel Betrieb hier.
4 Jungs liefen auf uns zu und 4 meiner Partnerinnen hinter her. „Niall, alles okay?“, fragte Louis, der Hampelmann und beäugte mich misstrauisch. „Ja, aber sie braucht jetzt Ruhe!“, antwortete Niall ohne den Blick von mir zu nehmen. Die Jungs nickten und Hope trat vor: „Komm ich nehme sie dir ab, du siehst ja völlig fertig aus.“
Doch das einzige was passierte war, dass sein Griff sich um meine Schultern verstärkte und er sie durchdringend ansah: „Das mache ich!“
„Gib mir wenigstens das Gepäck.“, genauso durchdringend sah sie ihn an und Niall ließ es zu Boden fallen. Dann brachte er mich vorsichtig zu meinem Zimmer. Hope schloss die Tür auf und Niall stützte mich, bis ich mich auf mein Bett legen konnte. Er drehte sich um, während Hope mir half beim Umziehen und als ich unter der Decke lag, drehte er sich um. Langsam ging er auf mich zu, sein Blick war nachdenklich. „Meinst du ich dürfte…?“, verwirrt sah ich ihn an. „Was willst du?“
„Ein gute Nacht Kuss auf die Stirn?“, flüsterte er und wurde rot. Ich nickte nur und schon beugte er sich hinunter. Seine weichen, warmen Lippen küssten meine Stirn und ich lächelte ihn an. Zum ersten Mal war es ein ehrliches Lächeln.
Er ging, doch bevor er das Zimmer verließ rief ich noch: „Niall?“
Er blieb stehen und sah mich erwartungsvoll an.
„Du hast gar nichts gemacht!“
Auf seine Lippen legte sich ein überglückliches Lächeln und ich schloss die Augen.
Ich hörte ihn nur noch murmeln: „Wenn du wüsstest, dass ich dich Liebe!“, dann fiel die Tür ins Schloss.
Er liebte mich?
Thanks for your support :)
~OceanBlue
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Angels in Sneakers- Leben um zu sterben //Beendet
FanfictionJeder würde für seine Liebsten sterben. Für sie leiden und alles geben, was man hat. Doch genau da ist das Problem. Ich kenne die Leute nicht, die ich beschütze. Nie habe ich sie persönlich getroffen und irgendwann muss ich für einen von ihnen mein...