Kapitel 21.

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Nachdem ich von meinem Orgasmus runter kam. Standen wir Synchron auf und zogen uns wieder an "du bist wirklich gut"

Ich grinste sie an und knöpfte meine Hose zu "du bist auch gut" ich zwinkerte ihr kurz zu und verließ daraufhin schnell den Raum.

So gut war sie aber gar nicht... sie hatte es nur geschafft mir einen zu geben. Ruby war besser und Lauren... sie ist eine Göttin im Bett.

Ich begab mich schnell wieder zu Bar. Dieser bettsport sorgte dafür, dass ich wieder einigermaßen Nüchtern wurde.

Schnell kippte ich mir mehrere Shots herunter und trank zwei Gläser dieser Starken Mischung auf Ex "Wow... langsam" hörte ich eine Stimme.

Mein Kopf drehte sich zu der Person. Ihre braunen Augen starrten mich an, während ich versuchte wo anders hinzugucken.

"Was ist, Camila?" Fragte ich Monoton. Meine Lippen pressten sich aufeinander und meine Arme verschränkte ich vor der Brust.

Camila sah mich besorgt und Traurig an "Ich möchte mich Entschuldigen" antwortete sie. Ich seufzte geschlagen "da gibt es nichts zum Entschuldigen... es ist okay... es war mein Fehler"

Camila sah noch betrübter aus und berührte meinen Oberarm "nichts ist okay... es tut mir wirklich leid. Ich weiß wie sehr ihr euch liebt und ich war im Weg.... Ich habe Lauren ausgenutzt als sie Verletzt war"

Ein Enttäuschtes Lachen drang aus meiner Kehle "Camila.. Ich möchte weiterleben und das solltest du auch. Ich hänge nicht mehr an der Vergangenheit... es ist passiert, Toll... aber sag mir nicht, dass Lauren diejenige war die Verletzt war!"

Camila entfernte ihre Hand von meiner Schulter und nickte geschlagen. Ich trank erneut aus meinem Glas und atmete Tief durch.

Mit einem Blick auf die Uhr bemerkte ich, dass es schon 2 Uhr morgens war. Morgen hatte ich einen neuen Patienten, weswegen ich nicht mit einem Kater dorthin gehen konnte.

"Entschuldige mich, aber ich müsste nun gehen. Ich muss morgen zur Arbeit" entschuldigte ich mich höflich, trank den Rest und stellte das Leere Glas auf die Theke.

"Bye, Y/N" rief er mir noch hinterher. Ich winkte nur zurück und begab mich zu Selena die mit jemandem angeregt redete.

Als ich näher kam hörte ich eine mir zu bekannte raus Stimme "Y/N würde deine Stimme übertrieben lieben" meinte plötzlich Selena.

Ihr lachen ertöne in meinen Ohren und ein klingeln folgte darauf. Ich schüttelte meinen Kopf und atmete Tief durch.

"Selena" rief ich meine Freundin und kam ihr nun näher "Y/N. Ich will dir jemanden vorstellen... das ist Lauren Jauregui. Sie war mal in Fifth harmony"

Ich setzte mein Lächeln auf und zog frische Luft in meine Lungen "Hallo.. schön dich kennenzulernen" sprach ich lächelnd und reichte ihr meine Hand.

Lauren presste ihre Lippen aufeinander und schien etwas zu sagen, doch verstand ich dieses nicht. Meine Brust fühlte sich Schwer an.

Ihre Hnad in meiner Hand. Schnell schüttelte ich die Hand und ließ sie Sofort los. Lauren musste etwas lächeln, als sie meine Gänsehaut bemerkte.

Ich drehte mich wieder zu Selena die das alles beobachtete "Ich... ähm. Ich muss gehen.. Ich bin im Gästezimmer, wenn was ist" ich umarmte die  braunäugige kurz und begab mich zu dem Zimmer.

Der Alkohol schlug plötzlich kräftig zurück. Schnell rannte ich in das Badezimmer in der Nähe und übergab mich in die Toilette.

Ich kniete mich vor der Toilette hin und kotzte mir die Seele aus dem Leib. Ich bemerkte plötzlich jemand der meine Haare zurückhielt und meinen Rücken streichelte.

Tränen rannen mir die Wange herunter und immermal wieder wischte ich mir den Mund mit Klopapier ab und schmiss dieses in die Toilette.

"Ich hab dich angelogen" brachte ich herraus. Ich atmete Tief durch. Lauren sagte nichts und streichelte weiterhin meinen Rücken.

"Maggie... Sie ist Tot... Suizid" ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Nachdem ich sicher war, dass nichts weiter in meinem Magen war, stand ich auf und putzte mir die Zähne.

Da ich oft hier schlief hatte Taylor extra ein Zahnbürste für mich, die ich auch benutzte.

Lauren Stand plötzlich auf und umarmte mich von hinten "Erzähl es mir" hauchte sie mir ins Ohr. Ich spuckte die Zahnpasta herraus und spülte meinen Mund.

"Da gibt es nicht viel zu erzählen..." erwiderte ich und legte die Zahnbürste zur Seite. Ich lehnte mich unterbewusst an Lauren.

Meine Hand legte sich auf ihre. Dieses Wohlige Gefühl war mir sehr bekannt, doch löste ich mich aus der Umarmung "na gut..."

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Flashback

4 Jahre... seit 4 Jahren ist Alex,  Meine beste Freundin nun Tot. 4 Jahre sind vergangen nachdem ich verlangte die Maschinen auszuschalten.

Meine Liebe des Lebens ist ebenfalls nicht mehr da... es ist meine Schuld, dass sie mich betrog...

Ach was sag ich da? Weil ich mich um Maggie kümmere, dessen Liebe des Lebens Tot ist, heißt das schon lange nicht, dass sie mich mit ihrer Band Kollegin betrügen konnte.

Meine Augen füllten sich mit Tränen, doch unterdrückte ich diese. Mein Studium hatte ich bald beendet. Einer meiner Bücher, die ich Schrieb würde auch bald veröffentlicht werden.

Ich öffnete die Haustüre und trat in das Haus. Maggie ging es ebenfalls schon sehr viel besser als vorher. Sie lächelte viel öfter, doch schien sie sehr in ihren Gedanken vertieft zu sein.

Ich betrat die Wohnung und zog mir die Jacke aus. Ich bemerkte Wasser das aus dem Badezimmer floss "Maggie! das Wasser läuft über"

Ich betrat das Badezimmer "Maggie. Das Wasser läu-" mein Atem Stockte und ich lief sofort zur Badewanne. Ich machte das Wasser aus und drückte meine Hände auf ihre Handgelenke.

"MAGGIE!" schrie ich. Mit einer Hand fühlte ich ihren Puls, doch hatte sie keinen Mehr. Sie Schnitt sich die Adern des handgelenkes ab.

Atmen tat sie auch nicht mehr und trieb nur noch im Wasser herum. Schnell zog ich sie aus der Badewanne und rief einen Krankenwagen.

Morgen würde der Todestag von Alex sein...

Ich versuchte alles und machte eine herzdruckmassage, während Handtücher das Blut an ihrem Handgelenk aufsaugten.

Die Sanitäter kamen und bemerkten wie ich tränenverschleiert noch immer auf ihre Brust schlug und weiter machte.

"Stirb nicht" hauchte ich immer mal wieder, doch war dies schon zu spät..."

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Flashback zu ende

"Das.. hätte ich nie von ihr gedacht" Lauren nahm mich in den Arm, während ich versuchte die Tränen zu unterdrücken.

"Du darfst Weinen" hauchte sie mir leise ins Ohr und ließ mich nicht mehr los. Nach mehreren Minuten der Stille erklang ein Schniefen aus meinem Rachen.

Luft bekam ich kaum noch, weswegen mich Lauren auf das Bett drückte, sich auf mich setzte und meine Arme in die höhe zog.

Sie beugte sich über mich und blickte mir in die Augen. Zerbrochen schniefte ich,  doch konnte ich schon wieder besser atmen.

Dieses Miststück! Maggie hat mich einfach alleine gelassen!!

Lauren/You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt