lacaj

582 82 8
                                    

Dreißig Minuten später kommt Felix durch die Tür gerannt, immer noch in seinen Schuhen und Mantel.

Er zieht mich in eine Umarmung und flüstert, dass es ihm leid tut und das er dachte, dass ich weiß, das Kati in Ordnung damit ist. Ansonsten hätte er an dem Abend auf der Brücke nicht geantwortet und mich nicht versucht zu küssen.

Es ist einen lange Umarmung und irgendwann irgendwie gesellt sich Kati zwischen oder besser gesagt zu uns.

Die Tränen sind dem warmen Lachen gewichen, das unseren Lippen enflieht. Es ist schön und für diesen Moment ist die Welt perfekt.

»Das nächste Mal müsst ihr reden und nicht von etwas ausgehen.«, sagt Kati und sie hat Recht, obwohl es eigentlich so banal ist. 

(Den Rest meines Besuches verbringen wir vor dem Fernsehen zusammen. Essen Eiscreme, Schokolade und Chips, schneiden und drehen Videos und.. Und wir schlafen.)

tired » Dner √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt