apnicis

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Tage vergehen und jeden Abend wenn ich mich auf meine Matratze lege male ich mir aus zu sterben.

Ich male mir eine Welt aus in der ich nicht mehr bin und die Leute um mich herum in ihrem Schmerz ertrinken bevor sie sich an den guten Erinnerungen aus dem Tränenbad ziehen.

Ich stelle mir meine Eltern vor wie sie sich zusammen aneinander festhalten und weitermachen, weiter leben.

Der Gedanke das meine beste Freundin auf der Uni einem Mädchen begegnet was mir ähnlich sieht und dann mit ihr befreundet sein will um mich nicht zu vergessen, lässt mich lächeln und mein Herz aufstechen im selben Atemzug.

Doch richtig verzweifeln tun meine Gedanken bei Felix, denn ich habe keine Ahnung wie gebrochen er reagiert..

tired » Dner √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt