Die Klassenfahrt-Entführung *abgeschlossen*

Der Besuch

,,Wer kommt ?."

Anstatt mir zu antworten drehte sich Manuel Richtung Tür und verließ genervt das Zimmer.
Früher hätte es mir nichts ausgemacht entfürt zu werden .Früher gab es immer Stress Zuhause.Früher mochte ich meine Mutter nicht.Sie hat sich für mich geändert oder zumindest versucht sie das was ihr bisher gut gelingt.

Nach dem Unfall meines Vaters begann sie zu trinken.Sehr viel.Jeden Tag.Jeder Zeit.
Sie brachte jeden zweiten oder dritten Tag einen neuen Mann Nachhause den sie mir als neuen "Stiefvater" vorstellte.

,,Mia schatz das ist .......... er wird die neue  Vaterrolle übernehmen."

So haben die Gespräche meist angefangen.
Vorgestellt,gegessen, miteinander geschlafen, getrunken, miteinander geschlafen und das ging 2 Tage lang bis sie genug hatte und ihn rausschmiss.
Den Haushalt machte sie auch nicht mehr .
"Unnötig" nannte sie die Arbrit Zuhause.
So blieb alles bei mir hängen.Schule,Einkaufen,sauber machen und nebenbei arbeiten um irgendwie über die runden zu kommen.Und als reichte das nicht genug hatte ich mit Joel und Erik in der Schule Stress.Nicht zu glauben das ich das mal sagen könnte aber ich vermisste Erik.Obwohl er mich ständig ärgerte.
Ich schüttelte die Gedanken weg und wischte mir eine Träne weg die während meiner Gedanken runterfiel.

Ich schlüpfte ins Bett und deckte mich zu und schlief irgendwann mal ein .

Plötzlich klopfte es an der Tür und Manuel kam reingestürmt ins Zimmer.

,,Mia steh auf .Zieh dich an und komm runter zur Kantine essen."

,,Was ,murmelte ich verwirrt."

,,Bist du schwerhörig .Ich sagte zieh dich an und komm runter essen ."

Seine Stimme wurde strenger und lauter.

Ich nickte und ging zur Toilette um mich fertig zu machen .

Minuten später lief ich den Flur mit einem Sicherheitsmann runter und ging rechts zur Kantine wo Manuel und seine Männer schon saßen und aßen.

,,Guckt mal wer da kommt."

,,Die Schlampe von Manuel,sagte Nick und fing an laut zu lachen."

,,Ich möchte nicht essen.Das Essen könnt ihr euch sonst wo.....".

Er unterbrach mich.

,,Gut  wie du willst.Dann bleibt halt mehr für uns übrig."

,,Ich gehe jetzt zurück ins Zimmer,sagte ich denn ich wollte nun wirklich nicht mit denen gemeinsam frühstücken."

,,Mach was du willst.Nick begleite Mia zurück ins Zimmer und sperr sie ein."

Ich kochte innerlich als ich das Gesicht von Nick sah.Schmutzig grinste er mich an,fasste mein Handgeleng und zog mich hinterher.

,,Lass mich los du Arschloch du tust mir weh."

Er ignorierte mich und lief weiter.

Er ging mit mir ins Zimmer und schloss die Tür zu.

,,Setz dich hin."

,,Wie bitte ?."

,,Du sollst dich hinsetzen,fing er an zu brüllen.

,,Was findet Manuel an dir so toll das er dich so lange am leben lässt?.
Weißt du Mia normallerweise wärst du schon längst tot."

Er musterte mich neugiering von oben bis unten an.
,,Du hast es im Bett richtig drauf oder ?."

,,Du dreckiges Arschloch."

,,Nenn mich wie du willst.Fakt ist das du hier die Gefangene bist nicht ich."

,,Steh auf".

Ohne zu zögern stand ich auf um ihn nicht weiter aufzuregen.

Er greifte mein T-shirt und zog es langsam gewaltsam hoch .

,,Hör sofort auf.Wenn das Manuel."

,,Manuel kann dich nicht hören.Jetzt gehörst du mir."

,,Bitte hör  auf was habe ich dir denn getan."

Plötzlich ging die Tür auf und ein wütender Manuel stand an der Tür.

,,Was fällt dir ein sie anzufassen.Hab ich nicht gesagt das sie mir gehört.Du hast doch Hannah mit der kannst du gerne spielen."

,,Ja hast recht Boss,murmelte Nick und ging ohne ein schlechtes Gewissen zu haben raus."

Ich starrte Manuel geschockt an.

,,Wer ist Hannah und was heist mit ihr spielen.?"

,Du weißt was das heist."

,,Du stück scheiße .Du widerst mich an ,schrie ich .,,Ihr könnt doch nicht mit uns machen was ihr wollt."

,,Doch."

,,Sei froh das ich nicht mit dir spiele,sagte er und fing an leicht zu grinsen."

,,Was sind das für Gäste die kommen ?.Und was wollen sie ?,fragte ich neugierig."

Denn ich wusste immernoch nicht warum ich mich schick machen sollte.

,,Das hat dich nicht zu interessieren."

,,Was ist eigentlich mit Joel ?Geht es ihm gut ?".

,,Er liegt im Krankenbett ihm geht es hervorragend,antwortete Manuel genervt während er sich umzog."

,,Was heißt hervorragend ?Wir hatten einen Deal .Du hast versprochen...."

Er unterbrach mich wie jedes mal.

,,Und das hab ich auch eingehalten.Ihm geht es gut .Katerina kümmert sich sehr gut um ihn."

Obwohl ich skeptisch war nickte ich.

Stille.

,,Mia gleich kommen meine Gäste .Die wirst dich schön benehmen .Hast du mich verstanden ?Sonst....."

,,Sonst was ?schrie ich .
Was könnstest du mir schon antun.Du hättest mich doch schon längst getötet wenn du nicht was von mir wolltest."

Er starrte mich an.

,,Du hast recht.Aber Joel ist mir egal der kann ruhig sterben."

,,Aber,fing ich an zu stortern."

,,Kein aber. Mach was ich dir sage.Zieh dich um und komm raus.Ich warte vor der Tür."

Ohne weiter zu diskutieren zog ich mein rotes Kleid an ,steckte meine Haare zu einem Dutt und ging raus zu Manuel der im blauen Anzug vor der Tür stand.Wir gingen die Treppe runter gefolgt von den Sicherheitsmännern die ebenfalls einen Anzug trugen.

,,Was soll das kommt die heute die Königin oder was ? ."

,,Halt die Klappe die sind da."

,,Guten Tag meine Herren kommen sie  setzten sie sich hin."

Nun saßen wir gemeinsam am großen Tisch im Erdgeschoss.Die Blicke der verschiedenen Männern streiften sich immer wieder.Manuel der nervös aussah begann zu reden.

,,Ich hoffe sie sind gut angekommen Herr Lock."

,,Schluss mit dem gelabber kommen wir zum Geschäft."

,,Ich habe gehört das sie es geschafft haben."

,,Nicht ganz wir sind dabei es fertigzustellen."

,,Was fertigzustelle ?,flüsterte ich zu Nick der sofort "mit halt die klappe"antwortete."

,,Ist das das Mädchen von dem sie mir erzählt haben."

,,Was wollen sie von mir, schrie ich und wollte gerade aufstehen als Nick mich wieder runterzog und mich an Joel erinnerte."

,,Er fing an laut zu lachen.Haben sie es ihr nicht erzählt."

,,Dein Blut ist die Lösung.Durch dich werden wir endlich untsterblich."

,,Wir sind hier her gekommen um zu verhandelt wir viel das Mittel kosten wird."