Die Klassenfahrt-Entführung *abgeschlossen*

In der Falle

,,Mia, nimm meine Karte die werdet ihr noch brauchen."

Ich nahm die Karte und steckte sie tief in meiner hosentasche denn ich hab ein Talent dafür Sachen zu verlieren.

,,Katerina komm mit.Keiner zwinkt dich hier zu bleiben,murmelte ich besorgt,denn katerina ist mir ans Herz gewachsen,obwohl sie meine Krankenschwester war."

,,Ich werde ihr bleiben und den anderen helfen.Außerdem kenne ich das Leben da draußen nicht mehr."

,,Gut wie du meinst,sagte ich denn ich wollte sie zu nichts zwingen.
Was ist mit den Sicherheitsmännern die an den Ausgängen stehen ?."

,,Ihr braucht keine Angst zu haben die meisten Sicherheitsmänner schlafen schon."

Sobald wir draußen sind werden wir Manuel auffliegen lassen das versprech ich dir, sagte ich,drückte Katerina fest und schlich mich raus um zu Joel zu gehen."

,,Joel,flüsterte ich und klopfte leise um nicht aufzufallen."

Joel öffnete die Tür und zog mich schnell rein.

,,Kann es losgehen?, fragte ich verwirrt denn Joel suchte unter seinem Bett nach etwas."

,,Joel was machst du da,flüsterte ich genervt."

,,Hab es gefunden."
Er zeigte stolz seine zwei scharfen Brotmesser, die er während des  Frühstücks klaute.

,,Mit irgendetwas müssen wir uns doch verteidigen,fing er an zu grinsen."

,,Warum lachst du?.Willst du sterben oder was ?."

Joel blieb stumm und gab mir stattdesen ein Messer.

,,Was soll ich damit.?Ich werde ganz sicher niemanden umbringen."

,,Mia,sagte Joel und rollte die Augen.
Entweder sterben die oder du,
kannst du dir aussuchen."

,,Gut aber du stechst nur im Notfall zu,
sagte ich und ging Richtung Tür."
..................
,,Mia bleib hinter mir."

Wir gingen langsam in Richtung Fahrstuhl der am Ende der Etage war.Ich spürte wie mein Herz vor Angst schneller wurde denn das war vielleicht unsere einzige Chance rauszukommen.
Ich vergaß das meine Mutter nicht auf mich Zuhause warten würde denn sie hatte ihr Gedächnis verloren und das war auch noch ein Problem.

Tief in meinen Gedanken versunken merkte ich nicht das Joel schon am ende des  Fahrstuhls stand.

Am Fahrstuhl angekommen drückte ich den grünen Knopf fürs Erdgeschoss und drehte mich zu Joel.

,,Mia halt dein Messer bereit.Unten stehen bestimmt Sicherheitsleute."

,,Ich,stotterte ich.."

,,Was ist...fragte Joel und guckte mich verwirrt an."

Ohne zu zögern presste ich meine Lippen auf seine.Schnell,fest und mit voller Angst abgewiesen zu werden.
Dann trennten uns unsere Lippen und wir standen paar Milimeter voneinander entfernt.

,,Mia ich...."

Obwohl ich wusste das Joel durch sein Gedächnisverlusst nichts mehr für mich empfand war es mir egal.Ich wusste nicht mal ob er davor etwas für mich empfand.

,,Nur für alle fälle..."

,,Mia....."

,,Schon gut,unterbrach ich ihn,
Du musst nichts sagen,sagte ich und gab mein bestes lächeln nicht zu weinen.Ich entfernte mich aus seinen armen und machte mich bereit."
.............
,,Wenn die Tür sich öffnet folgst du mir leise.
Hast du mich verstanden,fragte er auffordernt."

Ich nickte stumm und hielt mein Messer mit schwitzigen Händen.

Als die Fahrstuhltür sich öffnete sah man von weitem wie ein Sicherheitsman einen Kaffee trank und sich mit einer Frau unterhielt.Die waren nicht gerade nett zueinander.

,,Mia hier lang schnell."

Wir gingen Richtung Hinterausgang doch bevor wir den erreichen konnten sah ich Manuel und blieb geschockt stehen.

,,Mia renn ,schrie Joel der schon an der Hintertür war."

Doch anstatt zu rennen blieben meine Beine erstarrt ich fühlte wir mir langsam die Luft in der Lunge entrinnte.

,,Wen haben wir denn da ?.
Wenn das nicht Mia und ihr Freund
Joel ist ?."

,,Du Bastard fahr zur Hölle."

,,Aaa pass auf was du sagst sonst ist dein freund da hinten tot."

Plötzlich fing er an zu lachen.

,,Wie kann es sein das du dich erinnern kannst ?.Naja ist ja auch egal.
Hast du mich vermisst ?,sagte er und kam immer näher,packte mich an den Armen und fing wieder an dreckig zu lachen. "

Joel rannte zu Manuel,zerrte ihn wütend zur Seite und stach ihm mit dem Messer ins Bein.

,,Und mir haben sie gesagt das sie der Chefarzt seien.Sie krankes Arschloch."

Manuel schrie vor schmerzen auf und befahl den Sicherheitsmännern uns festzunehmen.

,,Mia komm renn,schrie Joel packte mich am arm und zog mich rennend zum Fahrstahl."

Doch bevor wir denn Fahrstuhl erreichten
schoss Manuel Joel ins Bauch.

Ich erschrak und sah Joel weinend an .Mir gehts gut los komm jetzt,schrie er erschöpft.In letzter Sekunde erreichten wir den Fahrstuhl.Hastig drückte ich den Dachgeschoss knopf und die Tür schloss sich.

,,Du musst einen anderen weg finden.
Mia sonst bist du tot,murmelte er und ging zu Boden."

,,Ich lass dich nicht alleine.Guck dich doch mal an du blutest .Wir müssen wieder hoch zu Katerina."

,,Nein las mich hier liegen du musst es ohne mich schaffen.Ich halte dich nur auf."

,,Du sagst mir nicht was ich tun oder lassen soll.Ich hab doch keine Ahnung was man bei einer Verletzung macht,schrie ich verzweifelt während mein Atem schneller und unruhiger wurde."

,,Mia beruhige dich.Atme tief turch.Mir geht es gut soweit ist nur eine kleine Wunde."

,,Nur eine kleine Wunde?"

,,Der ganze Boden ist voll mit deinem Blut und du sagst das es eine kleine Wunde ist?."

,,Hier hilf mir mein T shirt auszuzuiehen damit kannst du die Blutung stoppen."

,,Gut ok das klingt nach einem plan,versuchte ich mich zu beruhigen."

Langsam zog ich sein T-shirt aus und knüllte zu zu einem Ball um es auf die Wunde zu halten.Plötzlich ging die Fahrstuhltür auf und ein kalter windsturm zog ins Fahrstuhl.Meine Armhaare stiegen  und ich bekamm Gänsehaut.
Wir waren am Dach angekommen.

Ich ging paar schritte aus dem Fahrstuhl um nach einer Flucht zu schauen.

,,Und was machen wir jetzt fragte ich Joel von weiten."

Stille.

Ich drehte mich um und sah Joels geschlossenen Augen.

,,Joel,schrie ich und rannte zurück zum Fahrstuhl."

,,Mach deine Vadammten Augen auf,schrie ich weinend und klatschte ihn eine."

,,War die Backpfeife wirklich nötig ?."

,,Mach das nie wieder hast du mich verstanden."

Er nickte Stumm denn zu sprechen schien es ihm zu anstrengen.

,,Wir gehen zu Katerina."