Blinzelnd öffnete ich die Augen und schaute mich orientierungslos um. Wo war ich?
Ich lag auf der Rückbank in einem Auto. Aber wem gehörte es? Langsam setzte ich mich auf und reckte den Kopf um zu sehen wer vorne sitzt.Ich traute meinen Augen nicht und rieb sie mir ungläubig. Dabei spürte ich, dass sie noch feucht von Tränen waren. Was wurde mir hier angetan? Ich warf erneut einen Blick auf den Mann auf dem Fahrersitz und auf einmal überkam mich die Erinnerung, wie eine Welle.
Mr. D., der Schulleiter... Ich musste hier weg. Panisch riss ich die Autotür auf und war überrascht, dass sie nicht verriegelt war. Mr. D. störte sich nicht um mich und ließ mich fliehen.
Wieder strömten mir die Tränen über das Gesicht und ich rannte so schnell ich konnte, durch die Dunkelheit, nach Hause. Immer wieder drehte ich meinen Kopf, um zu sehen, ob mir der Schulleiter folgte. Aber ich war allein.
Als ich in meiner Wohnung ankam, fühlte ich mich unglaublich allein und hatte Angst, hinter den Türen lauerte Mr. D. Verstört irrte ich durch meine Wohnung und suchte mein Handy. Als ich es endlich fand, überlegte ich nicht lange, wen ich anrufen sollte. Ich wählte die Nummer und einige Sekunden später hörte ich die vertraute Stimme an meinem Ohr.
"Kannst du bitte vorbei kommen?", flehte ich mit tränenerstickter Stimme. Besorgt fragte die Person, was los sei, doch ich bat sie einfach zu kommen. Natürlich folgte sie meiner Bitte.
Als ich auflegte fühlte ich mich wieder allein und wurde von Paranoia gequält. Hinter jeder Ecke lauerte der schreckliche Mr. D. mit seinem helmischen Grinsen.Als es klingelte, fiel mir ein Stein vom Herzen. Endlich. Ich rannte durch die Wohnung zur Tür. Bevor ich sie öffnete, betete ich, dass es bloß nicht Mr. D. sei. Ich holte tief Luft und öffnete sie. Erleichtert stieß ich den Atem aus.
Mr. Mason kam herein und nahm mich in seine Arme, ohne ein Wort zu sagen. Ich war dankbar für seine Nähe und fühlte mich gleich etwas besser.
"Was ist passiert?", fragte er besorgt. "Du siehst schrecklich aus!" "Danke", antwortete ich schroff. "Komm erstmal richtig herein." Ich bat ihn in mein Wohnzimmer und er folgte mir schweigsam. Anspannung lag in der Luft. Ich wollte ihm unbedingt erzählen, was passierte. Ich musste es mit jemandem teilen, der mir helfen könnte und das könnte er alle Male, sonst hätte ich ihn nicht angerufen. Er kannte Mr. D. , doch ich hatte Angst es auszusprechen. Ich fürchtete mich vor den Erinnerungen, die ich erneut durchleben müsste. Aber ich musste es einfach jemandem erzählen.
Ich holte tief Luft und schloss die Augen. Es kostete mich enorm viel Kraft diese Worte laut auszusprechen, aber schließlich gelang es mir. "Ich wurde vergewaltigt."
Mason wich alle Farbe aus dem Gesicht und sah mich entsetzt an. "Wirklich?", fragte er ungläubig. Ich nickte nur. Er umarmte mich und es gab mir neue Kraft. "Welcher Dreckskerl hat dir das angetan? Ich bringe ihn eigenhändig um!", drohte er. Ich sammelte meine Kraft und brachte nur "Mr. D." hervor.
Ich dachte schon Mason wäre jegliche Farbe entwichen, doch jetzt wurde er noch blasser. Sein Gesichtsausdruck spiegelte etwas aus Entsetzen, Wut und auch etwas Angst wieder. Ich erzählte ihm schnell alles, solange ich noch konnte. Dabei strömten mir wieder die Tränen über das Gesicht.
"Mason, ich kann nicht mehr. Ich habe so Angst. Überall sehe ich ihn und denke er steht hinter mir", heulte ich. Er küsste mich sanft auf die Stirn. "Hey beruhige dich", flüsterte er sanft. "Wir zeigen ihn einfach an und dann landet er im Gefängnis und kann dir nichts mehr antun."
"Das geht nicht!", schrie ich verzweifelt. Er sah mich verwirrt an. "Was warum das denn?""Er weiß von uns, Mason." Seine Kinnlade fiel herunter und ihm entrang nur ein leises: "Fuck!"
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Versaut aber geil-Heiße Nächte
RomanceTracy, die Schulschlampe, ist heiß begehrt bei den Typen. Nicht nur bei den Jungs aus ihrer Stufe. Auch ihr Lehrer Mr. Mason hat ein Auge auf sie geworfen. Tracy hangelt sich vom einen One-Night-Stand zum nächsten und ehe sie sich versieht ist sie s...