Seine Reaktion, als er deine Eltern kennen lernt

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Scott

"Oh Gott, was soll ich tun, wenn sie mich nicht mögen? Wirst du mich dann verlassen?" fragte mich Scott total verzweifelt. Geschockt riss ich die Augen auf. Glaubte er wirklich, dass ich so etwas machen würde. Anscheinend hatte Scott meinen verletzten Ausdruck bemerkt, denn er zog mich in seine Arme und sagte " Ich sollte mich echt beruhigen, denn deine Eltern sind auch nur Menschen und außerdem hab ich dich. So wie ich dich kenne gibst du so wieso einen Dreck auf die Meinung anderer."

Nach dem Treffen

" Wow dein Dad ist ja mega geil drauf und deine Mom erst. Jetzt weiß ich von wem du diese wunderschönen Augen hast." Empört riss ich meine Augen auf. " Hey pass auf was du sagst, schließlich redest du da über meine Mutter!" sagte ich mit spielerisch finster aufgesetzten Miene. Lachend schüttelte er den Kopf und zog mich ganz nah an sich ran. " Hey sieh mich an, ich liebe nur dich okey?"

Stiles

Verzweifelt fuhr ich mir immer wieder durch meine Haare. Heute sollte Stiles eigentlich meine Eltern treffen, aber da gab es ein Problem. Er war bereits eine halbe Stunde zu spät und ich hatte schon Angst das er gar nicht mehr kommen würde. Es vergingen noch weitere Minuten, bis plötzlich die Haustür klingelte und meine Mutter sie öffnete. " Guten Tag Mrs. Y/L/N. Es tut mir leid dass ich zu spät gekommen bin, aber ich wusste nicht ganz was ich ihnen mitbringen sollte, denn mit lehren Händen wollte ich nicht aufkreuzen. Also habe ich ihnen einfach kurzer Hand Blumen und Schokolade mit gebracht. Für ihren man habe ich noch ein Six-Pack Bier." lachte er.

Erleichtert blies ich die Luft aus, die ich bis gerade eben noch angehalten hatte. Das waren die perfekten Geschenke für meine Eltern. Jetzt konnte wirklich nichts mehr schief gehen.

Isaac

" Zum Teufel nochmal nimm diesen scheiß Schal ab, mit dem siehst du wie ein notgeiler Eiskunstläufer aus." sagte ich mit angespannter Miene. " Nein, das ist mein Lieblings Schal, also entweder du liebst mich mit Stofffetzen oder du bist single."

Ungläubig blickte ich ihn an. War das jetzt wirklich sein fucking Ernst?! Zog er gerade wirklich seinen Schal mir vor? Seiner Freundin?

"Naja wenn das so ist" er hatte bereits ein siegessicheres Grinsen im Gesicht da sprach ich weiter " Dann bin ich eben ab sofort wieder frei." Als ich das sagte wurden seine Augen so groß wie Untertassen und dieses Mal hatte ICH ein triumphierendes Lächeln im Gesicht. Ich blickte ihm noch einmal kurz an, bevor ich mich umdrehte und verschwinden wollte. Da wurde ich plötzlich am Handgelenk gepackt und in seine Arme gezogen und geküsst. " Sorry das hätte ich nicht sagen sollen, ist aber jetzt egal. Mach dich fertig ich will endlich deine Eltern kennen lernen." Er wollte schon gehen da schnappte ich mir seinen Schal und schmiss in auf den Boden. Jetzt konnte es los gehen.

Derek

"Können wir jetzt bitte los? Meine Eltern warten schon im Restaurant auf uns."

Jammerte ich, nachdem Derek ein weiteres Mal im Bad verschwand. Wir hatten uns um 22:10 Uhr mit meinen Eltern verabredet, aber nein der liebe Herr Sourwolf musst sich ja um die tausendmal umziehen. Dazu stand er nun schon geschlagene 20 Minuten vor dem Spiegel, um seine Haare zu stylen. Jedoch sah das Resultat eher so aus, als wäre er gerade frisch aus der Dusche gekommen. " Oh Gott Derek. Es reicht mir jetzt. Komm her, ich mach dir deine Haare." Er wollte gerade widersprechen, aber ich warf ihm meinen Killerblick zu. Zufrieden das er kein bissiges Kommentar von sich gegeben hat, begab ich mich zu ihm ins Badezimmer.

Nach Luft schnappend weiteten sich meine Augen, als ich all die halb vollen Haarwachsdosen am Boden liegen sah. " Was zum Teufel! Ist das dein Ernst. Zum Waschbecken, Kopf drunter Wasser aufdrehen und Klappe halten." schnauzte ich gereizt. Es konnte doch nicht sein, dass dieser Mann in den schlimmsten Kämpfen die Oberhand behalten konnte, aber wenn es um seine Haare ging wurde er zum kleinen Jungen. Seufzend stellte ich mich hinter meinen unter den Wasserhahn gebeugten Freund und spülte alle Produkte aus seinen Haaren.

Als das erledigt war drückte ich ihm ein Handtuch an die Brust und wollte verschwinden, doch da packte er mich am Handgelenk und zog mich an sich. Mit einem sanften Lächeln hauchte er mir kleine Küsse auf die Mundwinkel. " Ohne dich wäre ich wirklich aufgeschmissen." Kopfschüttelnd lächelte ich ihn an und drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor ich den Loft verließ und ins Auto stieg. Das würde ein langer Abendwerden.

Liam

Lachend warf ich meinen Kopf in den Nacken und prustete nur so los. Ich war gerade mit Liam und meinen Eltern in einem Restaurant in der Stadt. Der Abend verlief bisher wunderbar und mein Vater hatte bereits einen Narren an Liam gefressen und meine Mutter war nicht weniger von ihm begeistert. Ich war wirklich froh, dass alles so gut verlief, doch da hörte ich von dem Tisch hinter mir ein mir nur zu bekanntes Lachen. Sofort verspannte sich mein Körper und mein Herz begann zu rasen. Hoffentlich würden meine Eltern ihn nicht entdecken. Das wäre ein riesen Caos, wenn sie mit meinem jetzigen Freund am Tisch saßen, aber mein Ex-Freund gleich hinter ihnen. " Mom, Dad es ist schon spät und Liam und ich haben morgen noch Schule. Könnten wir vielleicht nach Hause?" fragte ich leicht angespannt.

Verwundert blickten mich meine Eltern an, doch nach kurzen zögern stimmten sie zu und bezahlten. Erleichtert griff ich nach Liams Hand und drückte diese. Er quitierte die Geste mit einem Lächeln. Wir 4 erhoben uns und gingen gerade zum Ausgang, als ich an der Schulter gepackt wurde und von Liam weggerissen wurde. Ich gab ein überraschtes Quieken von mir, dass meine Eltern auf die Situation aufmerksam machte. Mit hochgezogenen Augen betrachtete Mein Vater, als er Theos Hand an meinem Handgelenk sah. Als Theo diesen Blick bemerkte ließ er mich sofort los und kratzte sich verlegen im Nacken. "Hey Y/N."

Kopfschüttelnd wandte ich mich von ihm ab und ging wieder zu Liam, der mich eindringlich musterte. Ich schnappte jedoch nur seinen Arm und zog ihn aus dem Lokal. Dieser Abend war wirklich scheiße zu ende gegangen.

ᴛᴇᴇɴ ᴡᴏʟғ ᴘʀᴇғᴇʀᴇɴᴄᴇs/ɪᴍᴀɢɪɴᴇsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt