ᴛʜᴀɴᴛᴏᴘʜᴏʙɪᴀ
(n.) the phobia of losing someone you love
Scott McCall. (√)
Stiles Stilinski (√)
Isaac Lahey (√)
Derek Hale (√)
Liam Dunbar (√)
Theo Raeken ]
...
Hustend ließ ich mich mit einem gequältem Seufzer in mein Bett gleiten und zog gleich darauf die Decke über mich. Ich hatte das Gefühl, als würde ich erfrieren obwohl es draußen 25° hatte. Meine Glieder schmerzten und seit gestern konnte ich nichts mehr bei mir behalten und das war alles nur Brett's Schuld. Schließlich war er der, der mich um 2 Uhr Morgens aus dem Haus gescheucht hat, um verdammte Glühwürmchen zu sehen. Und da das Schicksal etwas gegen mich hatte musste ich natürlich krank werden.
Meine Klamotten klebten mir am ganzen Körper fest und das Kältegefühl von vor wenigen Minuten, verwandelte sich langsam in glühende Hitze. Frustriert schlug ich meine Daunendecke zur Seite und hievte mich aus dem Bett, um wenig später mit schlurfenden Schritten im Badezimmer zu verschwinden. Mein Spiegelbild das mich dort begrüßte, sah schwach und kränklich aus. Meine Wangen waren eingefallen und ich hatte tiefe Augenringe unter den Augen. Dies wunderte mich jedoch nicht, denn ich hatte seit Tagen kein wirkliches Auge mehr zugemacht.
"Dafür könnte ich dich verfluchen", flüsterte ich kopfschüttelnd vor mich hin. Etwas benommen ging ich zur Dusche, vor der ich mich aus meinen Sachen schälte und unter den warmen Wasserstrahl stieg. Genussvoll ließ ich meine Schultern ein paarmal kreisen und gottseidank entspannten sich meine Muskeln nach und nach, sodass die Bewegungen bald kaum mehr schmerzten. Das beruhigende Rauschen des Wassers ließ mich für einen kurzen Augenblick alles um mich herum vergessen, als plötzlich die Tür zum Badezimmer aufflog.
Erschrocken schrie ich auf, da wurde ich auch schon aus der Dusche gezogen und in ein flauschiges Handtuch gehüllt. Zuerst verwirrt versuchte ich mich aus dem Griff des Eindringlings zu lösen, als dieser mich an der Taille packte und mich an sich presste.
"Bleib ruhig Babe. Ich bins Brett", hörte ich auf einmal meinen Freund sagen. Verständnislos drehte ich mich so weit, dass ich in Bretts grinsendes Gesicht starren konnte. Als mir bewusst wurde, dass der Grund warum ich mich so dreckig fühlte vor mich stand, gab ich ihm einen Schupser, damit er mich los ließ.
Mit fester Umklammerung hielt ich das Handtuch um meinen Körper fest.
"Sag mal geht's noch? Hättest du mich nicht vielleicht noch die paar Minuten duschen lassen können!", fuhr ich ihn aufgebracht an. Brett schüttelte zur Antwort nur den Kopf und kam auf mich zu, um mich in eine Umarmung zu ziehen. Etwas überrumpelt schlang ich meine Arme ebenfalls um seinen Körper. Er strich langsam mit seinen Fingern über meinen Nacken und verpasst mir damit Gänsehaut.
Ich schloss meine Augen und gab mich ganz seinen Berührungen hin, die jedoch abrupt endeten. Brett hob mich nämlich auf einmal hoch und trug mich in mein Zimmer, in dem er mich auf mein Bett legte. Anders als gedacht platzierte er sich neben mich auf die Matratze und schlang erneut die Arme um mich. Langsam kam mir das ganze komisch vor, denn normalerweise war ich der kuschelbedürftige von uns beiden. Er hatte seinen Kopf auf meiner Brust liegen. Ich spielte mit seinen Haaren und zupfte dabei immer wieder an ihren Spitzen.
Nach einigen Minuten, in denen wir schweigend aneinander gekuschelt ins Leere blickten holte uns mein plötzlich knurrender Magen zurück ins hier und jetzt. Da wurde mir auch schlagartig bewusst, dass ich immer noch bloß das kurze Handtuch trug, das drohte gewisse Stellen frei zulegen.
Leise räusperte ich mich, wodurch mein Freund seinen Kopf hob und mich fragend ansah. "Naja ich hab nichts anderes an als das Handtuch und außerdem habe ich Hunger. Wie fändet du den Vorschlag wenn du eine Pizza in den Ofen steckst und ich mich währenddessen anziehe?", sagte ich mit einem leichten Lächeln im Gesicht, denn bei dem Wort Pizza fingen Bretts Augen an zu strahlen.
So schnell konnte ich nicht einmal reagieren hatte er sich schon von mir gelöst und mich auf die Beine gezogen. Lachend schüttelte ich meinen Kopf und ging zu meinem Kleiderschrank, den ich gleich darauf nach etwas gemütlichen durchforstete. Als ich fündig geworden war blickte ich noch kurz über meine Schulter, um sicher zu gehen, dass Brett sich nicht mehr in meinem Zimmer befand. Da er jedoch schon nach unten gegangen war konnte ich mich in Ruhe umziehen.
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In einen bequemen Pyjama gekuschelt tapste ich mit leisen Schritten die Treppe nach unten und ging darauf gleich in die Küche. Dort erwartete mich ein summender Brett, der die Verpackung der Tiefkühlpizza mit einer seiner Klauen öffnete und sie dann in den Ofen schob. Ich näherte mich ihm von hinten und schlang kaum war ich bei ihm angekommen meine Arme um seine Hüften. Meinen Kopf platzierte ich dabei auf seiner Schulter.
"Warum bist du gekommen?", fragte ich während ich ihn zu mir umdrehte.
"Warum sollte ich nicht kommen. Ich bin doch der Grund warum du krank geworden bist und außerdem bin ich dein Freund. Mein Beruf ist es dich wieder gesund zu pflegen.", antwortete er mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte ich meinen Freund. Als er merkte das ich ihm nicht glaube gab er einen ergebenen Seufzer von sich und sagte:" Na gut, Melissa hat gesagt wenn ich mich nicht um dich kümmere, darf ich nie wieder einen Fuß in ihr Haus setzten:"
Kleinlaut ließ er die Schultern hängen und spielte mit meinen Händen. Grinsend nahm ich seine Hände in meine uns sagte:" So kenn ich Melissa. Durchsetzungsfähig und sturköpfig. Ganz wie Scott."
Mit gerunzelter Stirn hob Brett seinen Blick und musterte mich. Ich gab ihm jedoch einen Kuss, bevor er etwas sagen konnte. Wie erwartet erwiderte er ihn mit genauso viel Gefühl wie ich.
Nach einigen Minuten lösten wie uns schwer atmend voneinander und blickten uns in die Augen.
"Ich liebe dich Jenny."
"Ich liebe dich auch."
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So liebe deletename ich hoffe das Kapitel gefällt dir. Falls rtwas nicht passt sag es mir ruhig :)❤