Einleitung

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Ich beginne die Geschichte mit der letzten Szene aus Suicide Squad und ja, die ist ein klein wenig abgeändert...

Ich lag auf meinem Bett und starrte die steinerne Decke an. Vielleicht war es ja Schicksal gewesen, dass Puddin gestorben war. Vielleicht hatte der liebe Gott (falls es ihn gab) dafür gesorgt, dass dies passiert. Und vielleicht, wurde ich auch einfach nur verrückt. Ich sollte mich besser ablenken. Zu viel Nachdenken bringt nichts. Ich stand auf und ging zu meiner  brandneuen Espressomaschine, die man mir nach dem Einsatz tatsächlich gebracht hatte. Ich schaltete sie ein und sah gelangweilt aufs Display.
Dann fiel mein Blick aufs Bett, auf dem mein Buch lag. Ja, es war tatsächlich interessant, aber für meinen Geschmack, erinnerte es mich zu sehr an meinen Mistah J. Ich seufzte.

Ich nahm das Buch und sah es zweifelnd an. Dann zuckte ich mit den Schultern, nahm mir die dampfende Tasse und setzte mich mit dem Buch aufs Bett. Ich schlug es auf, fand die richtige Stelle und begann zu lesen. Es war unglaublich spannend geschrieben und ich war sofort vom Bann dieser unglaublichen Liebesgeschichte gefangen. Die nächsten 20 Minuten hörte man nichts mehr, nur das Rascheln, wenn ich die Seite umschlug, oder das leise Schlürfen, wenn ich vom Espresso nippte. Und gerade, als ich zum exakt 23. Mal ein Schlückchen Espresso schlürfte (kleiner Finger abgespreizt, wie bei den Damen), knallte es.

BOOOOOM!

Nach der Explosion ging alles extrem schnell. Ich sprang vom Bett hoch und sah nach hinten, weil da die Explosion stattgefunden hatte.
Von dort aus kamen ca. 15 bewaffnete Männer in Uniformen mit Helmen hereingestürmt. Sie schossen um sich und legten blitzschnell die Wachen um, welche durch den Schock nicht angegriffen hatten. Dann rannten etwa fünf Leute zu meinem Käfig, und einer von ihnen hob ein funkensprühendes Gerät an, welches meine Käfigtür zerstörte. Ich ging weiter zurück an den Rand meiner Käfigstäbe. Was sollte das?
Ein Anderer Mann in Uniform trat nun hervor und kam in meinen Käfig. Ich war total geschockt. Schon wieder ein Einsatz? Ein geheimes Mordkommando? Außerirdische? Wer zum Teufel waren diese Männer und was wollten sie? 
Der Mann, der in meinen Käfig gekommen war hob seinen Helm ab und zum Vorschein kam...PUDDIN!!
Oh mein Gott.
Er lebte noch.
Er war nicht gestorben bei dem Helikopterunfall.
Er hatte den Auenthaltsort des Gefängnisses herausgefunden und war dann gekommen, um mich zu retten. Er holte mich hier raus.
Ich fiel ihm um den Hals. Ich umarmte ihn so fest ich konnte. Ich wollte ihn nie wieder loslassen.
Ich war zu glücklich, um auch nur eine der 3000 Fragen zu stellen, die mir auf der Zunge lagen. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange, was sich als schwierig erwies, da ich ihn immernoch umarmte.
Ich sah Puddin nur überglücklich an und er meinte: „Lass uns nach Hause gehen, Baby."

Ja, die Szene ist etwas kurz, aber dies ist ja nur die Einleitung für das spätere Geschehen.

Ich freue mich über Lob, Kritik oder Vorschläge
LG Sophie

Harley Quinn - Queen Of GothamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt