Kapitel 7 - Liar

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Jokers P.o.V. :

Als ich fertig mit den Autos war, ging ich zum Pool, um die Überdachung festzumachen. Dann sah ich sie.
Ich keuchte auf. Nein.
Harley trieb leblos im Pool. Ich sprang sofort ins eiskalte Wasser wärend das Gewitter um mich herum tobte. Ich griff nach ihrer Hand und sie entglitt mir wieder. Ich hiefte ihren leblosen, schlaffen Körper aus dem Wasser und sah sie verzweifelt an. Ich versuchte alle möglichen mir bekannten Erste Hilfe Techniken, wärend ich den Jungs am Telefon mitteilte, dass wir einen Arzt brauchten. Plötzlich ging die Haustür der Villa auf und Lily trat heraus. Ich lächelte sie verzweifelt an und machte weiter mit Mund-zu-Mund-Beatmung.
Komm schon. Mittlerweile kannte ich sie lange genug um zu wissen, dass ich sie nicht tot sehen wollte. Lily kam zu mir herüber. "Was ist passiert?" "I-Ich weiß es nicht Darling. Ich hab sie so gefunden, aber ich weiß nicht wie lange sie schon..." Sie lächelte verständnissvoll. "Ich weiß, du machst dir nur Sorgen."
Ein Blitz schlug irgendwo in der Nähe ein.
"Scheiße Harley, wach auf!" Ich konnte es nicht fassen. Was passierte hier? Im Hintergrund hörte ich die Jungs, die mit dem angeforderten Arzt kamen. Dieser trat stumm nach vorne und kniete sich zu Harley hinunter.
"Jetzt sagen sie schon was sie Arsch!"
Er blickte zu mir Hoch. "Sie muss in ein Krankenhaus." "Ok, dachte ich mir. James, Sam. Ihr fahrt uns zum nächsten Krankenhaus. Sie, Lieber Herr Doktor kommen mit und du Lily," ich sah hoch zu ihr "gehst am besten erstmal in deine Wohnung zurück." Sie nickte und der Rest der Crew holte einen Wagen.

Nachdem uns die Schwester dort versichert hatte, das die einzigste Möglichkeit Harley am Leben zu erhalten war, sie in ein künstliches Koma zu versetzen, war ich aufgebrachter denn je. Ein künstliches Koma? Dass ich nicht lache! So ein Bullshit! Es musste andere Wege geben. "Scheiße.", meinte ich zum Gefühlt 1000. Mal.
Vorallem war es nicht nur, dass sie so einen schlechten Zustand hatte, sondern auch, dass sie Mittlerweile schwimmen konnte. Dass im Pool war kein Versehen gewesen. Harley hatte versucht sich umzubringen.
Aber wieso?
Auch wenn es schwierig war, dass zuzugeben, ich machte mir Sorgen um sie.
Laut dem Doktor hatte sie auch vier gebrochene Rippen. Solche Verletzung holte man sich nur bei einem verdammt hohen Sturz. War es noch ein Versuch gewesen? Und die Kratzer in ihrem Gesicht waren auch nicht wenige.
Was war nur passiert?
Nach ca. 2 einhalb Stunden wachte sie auf. Ihre Lider zuckten, und sie blinzelte zu mir hoch. Nach der Erkentniss, wer vor ihr saß, schloss sie die Augen wieder. Sie seufzte. Und ich sagte nichts und strich ihr übers Haar.
Nach 3 Tagen hatte sich ihr Zustand weder verbessert, noch verschlechtert. Doch am 4. Tag traten erste Zeichen von Genesung ein. Ihre Atmung wurde ruhiger und sie schlief ruhiger als zuvor.
Ich war dankbar, für die Verbesserung ihres Zustandes. Ich wollte sie einfach nicht verlieren. Sie bedeutete mir zu viel.
Lily war eine Sache, Harley eine andere.
In den Nächten blieb ich an ihrem Bett, Tagsüber verfolgte ich meine Geschäfte per Telefon und fuhr jeden Krankenpfleger oder Arzt, der mir über den Weg lief gereizt an.

Doch auch der beste Plan kann scheitern wenn 143 Menschen davon Bescheid wissen, das der gefürchtetste Mann in ganz Gotham einen längeren Aufhalt im St. Janes Hospital plante. Und so stand eines Tages Batman in Begleitung von einigen Police Officers im Eingangsbereich.

Nachdem er den Ostflügel durchkämmt hatte, war der Westflügel dran. Bingo. Hinter einem der Fenster konnte er ein Bett sehen, neben dem ein grünhaariger Mann saß. Er stieß die Tür auf und ich fuhr herum. Ich grinste, aber man sah mir an, dass ich jetzt wirklich nicht kämpfen wollte. Batman blieb im Türrahmen stehen und sah zu Harley. "Was ist passiert?" "Sie ist hingefallen, Gehirnerschütterung." Batman sah prüfend zu Harley, welche tief und fest schlief. Er sah mir direkt in die Augen und stellte fest: " Ich muss dich mitnehmen. Und Harley, sobald sie aufwacht, auch."
"Und wohin?" "Ins Asylum, wie immer."
"Und was ist, wenn ich mich wehre?" "Dann sehe ich mich gezwungen, dich gegen deinen Willen mitzunehmen." Ich grinste und ehe Batman etwas dagegen tun konnte, griff ich in meinen Mantel und warf ihm eine Granate zu, Batman fing und wollte sie hinaus werfen, doch es gab keine Fenster im Zimmer, also rannte er aus dem Flur und sprang, da der Zeitdruck es erforderte, mit der Granate aus dem Fenster.
Ich lächelte selbstzufrieden und begann Harleys Sachen zusammen zu räumen und nahm sie anschließend auf meinen Rücken, wie ein kleines Kind. Ich beeilte mich, das Hospital zu verlassen und in einen meiner Wagen zu steigen, welcher versteckt im Hinterhof stand. Dann raste ich davon, in Richtung Villa.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 30, 2018 ⏰

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Harley Quinn - Queen Of GothamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt