~Lucas Sicht~
Daheim angekommen, nahm ich erstmal eine ausgiebige heiße Dusche. Ich schrubbte und wusch mich, bis das warme Wasser aufgebraucht war.
Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, begann ich, meine Kratzer und Wunden zu versorgen. Mir fiel auf, dass ich noch nicht zur Apotheke gegangen war. Ich seufzte. Das musste dann wohl morgen getan werden. Jetzt wollte ich einfach nur noch schlafen.Ich kuschelte mich in mein weiches Bett und schlief trotz meiner wild kreisenden Gedanken schnell ein.
- Nächster Morgen -
Es war schon fast elf Uhr, als ich endlich aufstand. Ich betrachtete meine Wunden, einige begannen schon zu heilen. Sehr schön.
Ich zog mich an, eine einfache helle Jeans, einen schwarzen Hoodie über ein T-Shirt und meine schwarzen Lieblingssneaker, die von gestern zum Glück nur etwas dreckig geworden waren.
Ich verließ die Wohnung, um zur Apotheke und danach zu Chris zu fahren.
Das Wetter war im Gegensatz zu gestern sonnig und warm, nur der Wind wehte mir frisch um die Nase.
Nachdem ich mir die Salbe von der Apotheke geholt hatte, fuhr ich am Meer entlang zum Hafen, an dem mich Chris schon erwartete. Ich stellte mein Fahhrad ab, umarmte ihn und setzte mich zu ihm an den Tisch."Na? Dann fang mal an", forderte er mich auf.
"Lass mich doch erstmal ankommen", lachte ich.
Ich zog meinen Pulli aus, denn inzwischen war die Sonne höhergestiegen und es war warm geworden.
" Also. Ich -", wollte ich beginnen, doch ich wurde durch die Bedienung unterbrochen.
"Guten Morgen! Was darf es denn sein?"
Ich hatte mir die Karte nicht einmal angesehen.
"Ich äh..."
Chris übernahm für mich: "Für uns beide bitte die große Frühstücksplatte, zum Trinken für mich einen Kaffe und...für dich?"
"Für mich auch, bitte."
Die Bedienung verschwand wieder.
"Danke. Also.", begann ich erneut. "Gestern wollte ich ja zu dir, und da ist was passiert..."
Ich erzählte ihm die ganze Geschichte, nur den Teil, dass mich Sebastian interessierte, ließ ich aus. Das ging niemanden etwas an.
"Das is ja n Ding."
Chris wollte mir kaum glauben.
"Denkst...denkst du, du kannst mir irgendwie Kontakt zu dieser Krankenschwester besorgen?"
Nach meiner ausführlichen Beschreibung war er von ihr ziemlich angetan. Ich konnte es ihm nicht verübeln.
"Weißt du was? Du kommst einfach mit, wenn ich Sebastian besuche."
"Du besuchst den? Warum das denn?"
"Er tut mir halt leid...außerdem bin ich ja schuld, dass er jetzt im Krankenhaus liegt. Ich schulde ihm da noch was."
Das stimmte, doch die ganze Wahrheit war es nicht.
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The Twist | LuKay
FanfictionI DID NOT FINISH THIS STORY AND NEVER WILL (IN CASE YOU WONDERED) Luca will eigentlich nur Urlaub machen und sich etwas von seinem Studentenleben erholen, doch dann baut er einen Unfall. Einen Unfall, der noch mehr Folgen haben wird, als er sich vor...