King Academy [NamJin]

10. Verletzter Jin

Wo ist den jetzt das blöde Zimmer? Irgendwann kam ich dann ein Zimmer an mit der Ausschilderung. "Jin & Namjoon" Ich atme hörbar aus, da hätte ich mir die scheiße auch ersparen können. Ich kann Marieèn nie mehr in die Augen schauen. Damit ich nicht mehr an das Geschehene denke mach ich schnell die Tür auf, doch schon knall ich sie wieder zu und laufe weg. Da steht der Arsch vor diesem dunkelhäutigem Mädchen und füttert die mit einer Kirsche und die Blicke der beiden. Man, mein Herz tut weh, scheiß.

Rein gehen kann ich da jetzt auch nicht, ich laufe immer weiter und weiter. Die Mädchen, die hier sind haben doch ihre Prinzen.. also warum? Frage ich mich. Und wie immer schon laufe ich gegen jemanden. Dieses mal falle ich nur nicht, da er mich noch rechtzeitig festgehalten hat. »Entschuldige, ich bin auf der Suche nach meiner süßen. Weißt du wo sie ist? dunkles schwarzes Haar, gut gebräunte Haut.« Mir kommen Tränen die ich jedoch gekonnt zurückhalte. »Ich weiß nicht wie nah sie zu Namjoon steht, aber er hat sie mit einer Kirsche gefüttert und sie haben sich gegenseitig so an geglupscht.« Plötzlich zieht er mich ganz dicht an sich. Seine Augen sind schwarz getränkt und sehen mich wütend an. »Was! Laber nicht! Sie weiß wie eifersüchtig ich werden kann.« Er drückt mich an die Wand und ich zittre ängstlich. Und dann passiert es...

P.o.v Namjoon

Angespannt warte ich auf den kleinen. Mir ist das Essen vergangen, als ich gesehen hab, wie die Jungs ihn gierig angeschmachtet haben. Plötzlich geht die Tür auf. Nicht die schon wieder. »Geh du Hexe.« Sie kommt näher zu mir und halt mein Kinn fest, so das ich gezwungen bin, sie an zu schauen. Ihre Augen färben sich blau, lila und mein Körper wird willenlos. All meine Gefühle entweichen mir. Sie ist auch eines der mächtigsten Wesen, scheinbar will sie Kräfte messen. »Du wirst mich jetzt so an sehen, wie du Jin gesehen hättest, wenn er weiblich wäre.« Ein mega schlechtes Gewissen kommt in mir auf, als ich spüre wie meine Gefühle immer stärker werden. Schlechte gewissen, weil ich ihn scheinbar wirklich nicht mag, weil er ein Mann ist, wo für ehr nichts kann. Im Augenwinkel sehe ich eine Kirschenschale und beginne, damit sie zu füttern. Ich würde ihm jeden Wunsch von den Lippen ab lesen. Aber kann es nicht, weil er männlich ist? Ich bin grauenvoll.

Wieder geht die Tür auf, kurz schaut der eben genannt rein, doch schmeißt gleich wieder die Tür zu. Jin.. Meine Gedanken wiederholen sich immer wieder, der sein Name geistert in meinen Kopf immer weiter. Vor meinen geistigem Auge, sehe ich sein Lächeln, seine roten Wangen und seine Augen die schüchtern um her wandern, weil er sich nicht traut in meine Augen zu schauen. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Ich bin ein Idiot.

Mit aller Kraft wehre ich mich gegen die Macht und ich höre wie diese zersplittert. Das Mädchen vor mir schreit auf und fällt zu Boden. Mit meiner anhebe oder auch schweben Magie, werfe ich ihren Körper aus meinen Zimmer. Schnelle Schritte mache ich auf den Weg zum Flur. Ich muss mich entschuldigen, ich muss ihn an mich ran lassen, ich muss ihm eine reale Chance geben. Meine Beine werden immer schneller und schneller.

Als ich dann ihn vor mir sehe bleibt mir der Atem stehen, Jin wird an die Wand gedrückt und ist grün und blau geschlagen, er blutet aus der Nase und aus seinem Rechten Ohr. Seine Hose und Unterhose ist runter gezogen, der Kerl der ihn an der Wand presst will sich seine eigene auch runterziehen. Ohne weitere Gedanken schmeiß ich mich auf den Typen und lasse unkontrolliert eine Faust nach der andere auf ihn ein dreschen. »Du Arsch, du mieser kleiner!! Ich werde dich umbringen!« Ich will ihn den End schlag geben, doch zitternde Arme die sich um meinen Körper schlingen ziehen meine Aufmerksamkeit auf sich. Jin ist immer nach unten rum frei und schaut mich mit Tränen verschleierten Gesicht an. »Lass es, er ist es nicht wert. Bitte, nimm mich einfach in die Arme.« Sofort drehe ich mich so zu ihm das ich ihn richtig in die Arme nehmen kann. »Es tut mir leid, sie hat mich verhext, ich konnte nichts tun.« Er schaut mir ängstlich in die Augen. »Ok, ich vertraue dir.« Ich ziehe ihm vorsichtig wieder richtig an. Dann nehme ihn an der Kniekehle und am Rücken hoch und laufe mit ihm Richtung Zimmer. Dort angekommen setze ich ihn auf unser Bett ab. Keine 2 Minuten später schläft er ein. Durch das Elfenblut in sich, verheilen seine Wunden schneller. »Schlaf gut kleine Prinzessin.« Vorsichtig lege ich mich neben ihn. Und ziehe seinen Körper halb auf mich während sein Kopf sich auf meine Brust niederlegt. Ich streichle durch sein Haar und über seinen Rücken. »Ich werde mir jetzt mehr mühe geben, dass wir uns langsam an einander an gewöhnen können. Ich war ein egoistischer Vollidiot.« Müde grummelt Jin: »Halt die fresse und schlaf, am Ende bereust du noch deine ganzen Versprechen.« Dieses mal nicht.

P.o.v Autor

»Jin wo willst du hin?« Jin wollte gerade raus und in Unterricht gehen, doch Namjoon zog ihn zurück ins Zimmer. »Wir bleiben wegen deinem abwechselnden Verlangen hier.« Jin denkt sich: Na toll, bestimmt ist er später genervt, dass er wegen mir hier bleiben muss. »Ha.. du kannst sonst auch gehen Namjoon, du musst nicht wegen mir hier bleiben.« Doch Namjoon weigert sich. »Wenn ich immer gehe, kann ich dich ja nicht kennenlernen.« Unsicher schaut Jin seinen Prinzen an, nickt es einfach ab und fragt Namjoon ob er den was kochen soll. »Klar, kann ich dir helfen.« Jin muss zurück an Natan denken. Er zerstört so gut wie alles und damit muss man aus kommen, aber lass Papa NIEMALS kochen. Also winkt Jin ab und beginnt ein menschliches Frühstück zu machen, Omelett. Als sich plötzlich zwei Arme um ihn legen und ein Kopf sich auf seiner Schulter ausruht erschrickt er sich leicht, doch lässt es einfach dabei bleiben.

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Als ich das Bild mit Namjoon und der Frau gesehen hab, hatte ich fast geweint xD. Mein Bias eben, aber hey hauptsache er ist glücklich.

Innerestimme: Broken heartu