King Academy [NamJin]

1. Ein Mensch unter lauter Bestien

»Wo bin ich denn hier?« Verwirrt blicke ich mich um. Ist das ein Wald? Frag ich mich selbst und lasse mein Kopf von der einen Seite zur anderen gleiten. Alles ist grün. Und einfach um das Tausendfache höher gewachsen, als für einen Wald oder einer Wiese übrig. »Hallo?! Kann mir jemand helfen?! Ich sitze hier fest!« Keine Antwort. Andererseits, hier ist es ziemlich komisch, ob ich von jemanden der hier lebt Hilfe haben möchte? Mühselig Rappel ich mich auf.

Rechts? Links? Gerade aus? Rückwerts wäre auch mal eine Lösung. Ich drehe mich einmal im Kreis und will gerade los gehen, als es beginnt unter meinen Füßen zu glitzern und zu funkeln. Plötzlich hebt dieses etwas mich unter meinen Füßen in die Luft, mit meinen Händen versuche ich krampfhaft das Gleichgewicht zu er rudern. Das Zeug an meinen Füßen dreht mich einmal zurück in meine Endposition, ehe ich dann wieder auf meinen Füßen stehe, ängstlich schaue ich auf meine Schuhe nieder. »Okay, das war grusselig Seokjin.« Zögernd und mit zitternden Knöchel wage ich es auf ein neues. Dieses mal gerade aus. Als es leicht unter meinen Füßen anfängt zu kitzeln, gehe ich wieder ein Schritt zurück. »Haha, dieses ma-«

Urplötzlich taucht das Glitzerzeug wieder auf. Nur dieses mal leuchtet es überall um mich rum. »Was zum.« Doch weiter kam ich nicht, sofort klebt sich das Zeug an mich und das so, dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Dann zieht es meinen kompletten Körper über den Boden, nicht mal mehr ein Haar berührt den Boden. Ich werde Waagrecht in der Luft gedreht, dass ich nun so liege als ob ich auf einer Trage liege. Mit voll Karacho fliegen mich die Dinger durch die riesen Pflanzen. Mein Gebiss klappert und ich schreie ängstlich. Alles zieht nur so an mir vorbei, dass ich kaum die Chance bekomme, mich einmal um zu schauen, oder zu übergeben.

Auf einmal halten mich die Glühenden Teile an und ziehen mich wieder in eine Senkrechte Position. In meinen Kopf kreiselt es nur so. Und plötzlich ohne Vorwarnung, lassen mich die Funken los und schweben davon. Mein Kopf lasse ich zu Boden senken. »Gott, ich will zurück in meine Wohnung.« Ein Räuspern lässt mich auf schauen.

Geschockt sehe ich das Mädchen vor mir an. »Sch-Scheiße, bist du ein entflohenes Experiment? Was ist mit dir passiert.« Fragend schaut mich das Mädchen an, aus ihrem Kopf ragt ein Horn, sie hat Regenbogenfarben Augen in Form von die eines Pferdes und eben so buntes Haar. Ihre Atmung ist schnaub ähnlich und sie macht ab und zu so ein röchelndes Geräusch. Ihre Haut ist weiß, damit meine ich richtig weiß, wie die Farbe weiß.

»Oh, verzeih mir.« Ihr Horn erleuchtet und ein bunter Glitzer Strahl entsteht, er um kreist immer weiter das Mädchen, bis er ganz hell zu leuchte beginnt. So ein komisches Bling Geräusch entsteht und vor mir steht ein Mädchen mit einer Latzhosen-Jeans, darunter ein pinkes Shirt, ein Fischgräten Zopf in ihrem dunkelbraunen Haar geflochten. Ein paar Mathebücher und eine mega fette Nerd-Brille. »Warum?« Frag ich sie während ich mir die Hände an die Schläfe klatsche. Neugierig fragt sie: »Was warum?«

»Ich meine die ganze Tour bis hier her war ja hart. Aber von einem Einhorn-Mädchen zum.« Mit meinem Finger zeige ich auf sie und mach dabei eine Horn an Deutung auf meinen Kopf. Sie schaut an sich runter. »Das ist voll der Trend.« Meint sie und zuckt die Schultern. Mit großen Augen schaue ich sie an. Lachend schüttelt sie denn Kopf. »Männsel haben echt keine Ahnung von Mode.« Fragend hebe ich eine Augenbraue. »Warte, du weißt nicht was Männsel sind? Was für ein Wesen bist du?« »Naja, auf jeden fall nicht so was wie du. Kein normaler Mensch verwandelt sich in sowas.« Mit meinen Finger zeige ich auf sie. »Was!! Du bist ein Mensch!!« Erschrocken durch ihre Tonlage falle ich auf meinen Rücken. Gut, das ich noch gesessen war. »Äh, ja. Was soll ich sonst sein?« Nach denklich legt sie Daumen und Zeigefinger an ihr Kinn. »Wie bist du hier her gekommen?« Ich erzählte ihr, dass ich auf einmal in dem Pflanzen-Gestrüb aufwachte und das Glitzer Zeugs mich dann hier her schleppten. »Moines! Das ist unmöglich, die Moines bringen nur Frauen hier her.« »Wie wärs mal mit einer Aufklärung, wie gesagt, ich bin nicht irgend ein Wesen nur ein Mensch. Und wahrscheinlich ziemlich auf den Kopf gefallen.« Hoffnungsvoll sehe ich sie an. »Pass auf lass uns rein gehen, es wird gleich grün. Äh, also statt dunkelblauer Himmel bei Nacht, ist er bei uns grün, wenn es tag ist entweder Rosa oder Orange.« Ungläubig sehe ich sie an, lasse mich aber einfach so ohne einen Mucks mich von ihr mit ziehen.

Wir kamen an riesigen bunte Pilzen an, sie waren an einander gewachsen und hatten merkwürdige Fenster, aber ich sah keine Tür. »Halt dich an mir fest.« Unsicher sah ich sie an und hielt mich an ihr fest. Mit einem schwingenden Geräusch wuchsen ihr zwei weiße löchrige Flügel. Direkt er hob sie sich und landet auf den größten Pilz. Als sie landete leuchtet ein Ohrring von ihr auf und ein quadratischer Umfang machte sich leuchtend auf dem Kopf des Pilzes bemerkbar. Dieser ging wie ein Korken in die Luft, dass Mädchen von dem ich immer noch nicht den Namen kenne zog mich in den Eingang der sich uns bot. Ein Leuten erklingt und eine Automatik Stimme meinte: »Claire ist so eben an gekommen.«

Man hört Schritte die auf uns zu kommen und eine Frau mit silbernen Haar und sehr hell braunen Augen kam um die Ecke. Alter, die hat Hörner, ein ganzes und ein abgebrochenes. Ist das eine Peitsche? Die Frau lacht. »Ja, eine Peitsche. Aber mein Schweif, ich wurde damit geboren.« Neugierig sehe ich zu wie ihr Peitschen-Schweif hin und her schwingt. »Ich bin Jilliana. Schön das du uns beehrst Seokjin.« Erstaunt schaue ich sie an. Doch da so vieles hier Verrückt ist frag ich gar nicht erst, woher sie das weiß.

»Bitte nur Jin.«

__

Du siehst Schreibfehler?
Dann kannst du mich, (wenn du möchtest) gerne darauf hinweißen.

Im Notfall, bearbeite ich auch noch nach. Danke im voraus. ♡