14. Furchtbare Schmerzen

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»Namjoon!« Sofort renne ich zu Jin. Ihm geht es schon seid ein paar Wochen ziemlich komisch. Ihm ist ständig warm und übergeben hat sich auch schon ein paar mal. Seine Augen wechseln mal von rot zu blau oder grün und so weiter. Vielleicht entfesseln sich Jin's verborgene Kräfte. Bei Jin an gekommen liegt ein voll geschwitzter Jin auf den Boden neben dem Bett und krümmt sich. Seine Augen sind grün als ich vor ihm stehe und er beginnt zu schnurren. »Was ist los Jin.« Sein rechtes Auge ändert sich in pink und er kommt auf mich zu getapst. »Jonnie.« Säuselts er. An meinen Füßen an gekommen, zieht er mich mit einer unglaublichen Kraft zu Boden, so das ich nun vor ihm in den Knien bin. Er zieht meine Füße her vor, damit sie vor raus gestreckt sind. Wieder schnurrt er, setzt sich auf meine Beine und kuschelt sich an mich. »Meins.« Gluckst er glücklich. Sanft streichle ich seinen Rücken, was ihn dazu bringt sich meiner Hand entgegen zu legen. Plötzlich stützt er sich mit seinen Händen an meiner Brust ab und hat ein rotes und ein blaues Auge. »Warum warst du solange weg?! Mit wem warst du in der Küche!! Wer ist sie ich bring sie um!« Tränen laufen über sein Gesicht, trotzdem behält er eine harte Mine. »Niemand war da, mein Engel.« Sein rotes Auge wechselt zu pink. »Na dann.« Schnieft er leicht mit glücklichem Lächeln. Seine Augen werden beide Lila und er kommt meinen Gesicht näher. Bis er dann meine Lippen ganz für sich in an Spruch nimmt und verlangend an ihnen saugt. Mit einer Hand streicht er mir durch mein Haar. So kann er öfter sein. Wieder löst er sich von mir, dieses mal Orangene Augen. »Hab ich zu doll gesaugt? Soll ich es verarzten? Tut es weh?« Da mich sein Gelabber mittlerweile nervt, ziehe ich ihn wieder zu mir und küsse ihn hauch zart. Er schubst mich sofort von sich weg beide Augen rot. »Ich mach mir sorgen und du küsst mich! Spinnst du!?« Seine Augen werden grün. »Liebst du mich eigentlich? Bin ich dir nicht gut genug? Bin ich zu schlank?« Seufzend schüttle ich den Kopf. »Wir machen später keine Kinder.« Wieder werden seine Augen Lila. »Kinder machen!« Bestimmt er und schmeißt sich auf mich.

Nach dem ich es dann Geschafft habe ihn von mir zu kriegen, hab ich bei seinen Eltern angerufen. Diese meinten ich soll einen Arzt rufen. Dieser meinte ich soll ihn einfach gut behandeln, es sollte keine Probleme geben, es sei den er bekommt Schmerzen, dann sofort Notruf starten.

Es blieb schön ruhig, bis mitten in der Nacht der jüngere laut auf schrie. Erschrocken fuhr ich hoch. »Was ist los?«

P.o.v Jin

Eine warme Welle fährt von meinen Füßen immer weiter bis zu meinen Herz, dann höher zu meinen Kopf. Plötzlich dröhnt mein Kopf als wenn jemand immer wieder auf ihn ein schlägt. Meiner Herz zieht sich zusammen und schmerz wie tausende Nadelstiche. Als dann auch mein Magen anfängt zu krampfen, schreie ich erstickt auf. Namjoon wacht sofort auf und fragt mich was den los sei. Doch ein immer lauteres Fiepen in meinen Ohren hält mich auf. Und dann, wird alles dunkel.

1 Monat später.

Seid einer längere Zeit gammle ich in meinen Kopf rum. Finde einfach keinen Aus weg hier raus. Ich bekomme alles mit, jede Person die zu mir kommt und mich bittet auf zu wachen, da es Namjoon so schrecklich geht. Doch er selbst war noch nicht hier. Ich vermisse ihn schrecklich, hier ist es so öde. So weit ich den Ärzten zu hören konnte, ist meine Kraft den Körper zu viel geworden und das ich auch wieder aufwachen sollte, die frage ist nur.. wann?

Die Tür öffnet sich, aber schließt sich auch gleich wieder. Leise Schritte sind zu vernehmen. Ohne ein Wort zu sagen, legt sich die Gestalt neben mich. »Ich hoffe es geht dir gut. Ruhe dich aus so lange du musst, du schaffst das schon.« Ein Mädchen? Das kenne ich gar nicht. Ich werde richtig zu gedeckt. »Ich bin Sophie, die Mutter von Namjoon. Freut mich dich kennen zu lernen.« Automatisch schleicht sich ein gedankliches Lächeln auf meine Lippen. »Ich hatte das auch. Es ist nicht schlimm, nur ungewohnt, man bekommt alles mit und weiß nicht aus wie man raus kommt.« Sie streicht mir über den Kopf. »Aber mach dir keine Sorgen, dass wird schon.« Wieder öffnet sich die Tür. »Sophie, kommst du jetzt bitte.« Genervt seufzt sie auf. »Also dann Jin, wir sehen uns in Zukunft. Ich hab Namjoon in den Arsch getreten, er sollte dich bald besuchen kommen. Sie erhebt sich und ihre Schritte gehen zur Tür, sie sich darauf dann auch schließt. Nette Frau, dass muss man ihr wohl lassen.

Später kurz vorm Abend kommt wieder eine Person. Die sich erst zögernd auf den Stuhl neben mich setzt. Stille herrscht im Raum. Zitternde Hände legen sich um meine Hand. »Mein Baby.« Also meine Mutter. Doch plötzlich legen sich auch um meine andere Hand Finger, klein und zierlich. Ein Kinder lachen erklingt. »Das ist Namjoons Bruder, er ist 2 Jahre alt.« Die kleinen Hände lösen sich von meiner und ich spüre wie der kleine auf das Bett klettert und sich auf mein Bauch legt. »J-Ji-Jii.« Kichert die Stimme und betatscht mein Gesicht. »Ji-nie.« Damit hätte ich nicht gerechnet. »Pass auf Mino.« Mahnt ihn mir eine alt bekannte Stimme. Ich spüre einen Kuss auf meiner Wange. »Tut mir leid, dass du warten musstest.« Der kleine wird von mir gehoben. »Jinie au-aufwach!« Meint der kleine Mino. »Schimpfst du ihn etwa, dass er "schläft"?« Fragt ihn meine Mutter. Er scheint entweder zu nicken oder den Kopf zu schütteln. Namjoon muss lachen. »Ja, dann müssen wir Jin wohl wecken.« Wieder wird der kleine auf mich gesetzt und er versucht mich wach zu schütteln. »au- wach.« Sabbelt der kleine. »Na-Nam, Kuss?« Fragt er und tippt auf meine Lippen. Kurz darauf spüre ich schon die heiß ersehnten Lippen auf meinen.

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Hatte heute PCB, GSE und BLO Prüfung..

King Academy [NamJin]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt