Zwischen zwei Welten

Kapitel 16

Kira

Wallheim war ein wunderschönes kleines Städtchen am Meer. In den Straßen waren viele Menschen unterwegs. Kira überlegte ob es echte Spieler waren oder vom Computergesteuerte Figuren. Sie ging auf einen Mann zu, der frischen Fisch in Brötchen verkaufte und wollte ihn ansprechen, doch anstatt das er antwortete erschien ein Schriftzug: ,,Hallo, ich bin Bert der Fischhändler. Was möchtest du?,, Dann erschienen darunter mögliche Antwortmöglichkeiten. Sie wendete sich etwas enttäuscht ab, Dino hatte ihren Blick bemerkt und lächelte ihr aufmunternd zu. ,,In Heaven gibt es zwar sehr viele Spieler, ich kann dir auch gar nicht sagen wie viele. Ich würde sogar schätzen das es in den ersten Tagen bis zu über 500.000 Spieler gab die beigetreten sind. Aber trotzdem gibt es viele virtuelle Figuren die der Spielentwickler vorher eingebaut hat, um normale Berufe besetzen zu können. Im späteren Zeitraum könnten wir uns allerdings auch einen Beruf oder sogar ein Haus zulegegen. So war es zu mindestens geplant am Anfang. Das diese Gruppe den König stürzt konnte natürlich niemand ahnen.,, Sie senkte bedauernd die Schultern. ,,Gruppen waren am Anfang dazu entwickelt worden damit Spieler gemeinsam sich zusammenschließen konnten und gemeinsam Abendteuer bestreiten können. Sie können miteinander über den Gruppenchat oder den Tell gemeinsam kommunizieren auch wenn sie Kilometer weit voneinander entfernt sind.,, ergänzte Johann. ,,Ich bin sehr froh, eurer Gruppe beigetreten zu sein. Ich kann euch wahrlich zu guten Freunden zählen. Außerdem werden wir gemeinsam stärker sein um gegen die Monster und Feinde zu kämpfen.,, AntiNoobs Augen fingen an zu strahlen. Anscheinend dachte er genau wie die anderen an den Kampf auf der Schafweide.

,,Jetzt lasst uns erst mal eine Herberge für die Nacht suchen Freunde.,, Nick sieht uns an und wir nicken. ,,Außerdem brauche ich dringend was zu essen.,, Laurenz sieht mal wieder total verärgert aus und Phil knirscht mit den Zähnen. ,,Anstatt dauernd rum zu meckern könntest du auch einfach eine Lösung finden. Aber das hat Dino schon für dich gemacht. Du kannst einfach fast gar nichts. Bei dem Kampf auf der Schafweide hast du auch nichts erreicht.,, Phil knurrt wütend. ,,Jetzt sei nicht so streng zu ihm.,, AntiNoob legt ihm eine Hand auf die Schulter. ,,Wir sind doch gerade erst am Anfang unserer Reise, es wird noch seine Zeit kommen in der er sich beweisen kann.,, Er blickt ihn an und Phil nickt ihm zu. Dennoch schüttelt er die Hand von seiner Schulter und kehrt Laurenz den Rücken zu, dann geht er zu Dino. Diese sieht ihn aufmunternd an und lächelt.

Sie erreichen eine kleine Herberge am Küstenufer, die in der Nähe des Marktes steht. Sie ist etwas heruntergekommen, dennoch leuchtet das Haus als hätte es nie etwas anderes getan. Als Kira und die anderen die Herberge betreten werden sie von einer netten alten Dame begrüßt die sie mit einem Herzlichen lächeln zu sich winkt. ,,Hallo, wir wollen 1-2 Nächte hier verbringen, haben sie Platz für 6 Menschen und 1 Pferd?,, fragt Kira sie. Einen Stall haben wir hinter dem Haus, da könnt ihr euer Pferd kostenlos abstellen. Zwei Nächte machen dann pro Kopf 20 Münzen.,, Kira sah die anderen an. Nick nickte. Er zuckte zusammen als neben der Frau eine Katze auf die Threse sprang. ,,Silberstreif!!,, Dino kam vorgelaufen um der Kopfe den Kopf zu streichen. ,,Dino!!,, Die Alte Frau lächelte sie warm an. Wo bist du gewesen?,, Die Katze sprang von der Theke und in der Luft wirbelten silberne Funkenum sie herum, bis sie sich in ein Junges Mädchen im selben Alter wie Dion verwandelte. ,,Ich hab dich so vermisst, aber es war ja klar, dass du nicht bei uns bleiben würdest. Bestimmt warst du bei dieser Schafwiese.,, Das Katzenmädchen riss Dino in eine Umarmung. ,,Ich hab dich auch vermisst. Das sind übrigens meine Freunde sie haben mich auf der Schafwiese gerettet. Mich und die anderen Schafe.,, Das war ja klar, wie kannst du nur immer in schwierigkeiten geraten?,, Sie zuckte verärgert mit ihren Schnurrhaaren die immer noch im Gesicht des Mädchens waren. ,,Du kennst ich doch, aber hier konnte ich auch nicht bleiben. Der geregelte Alltag hätte mich wahnsinnig gemacht. Außerdem habe ich jetzt wirklich eine Aufgabe und es hat einen Sinn herauszufinden was ich für eine Magierin bin. Und dann werden wir den König retten.,, Dinos Augen fingen an zu leuchten ,,Ach du heiliger...bist du Mäusehirnig? Wie, niemand kann den König retten. ,, Wütende Silberne Funken sprühten auf und Silberstreif wie das Mädchen anscheinend hieß verwandelte sich wieder in eine Katze. Wütend fauchend sprang sie davon. ,,Mach dir nichts drauß Dino, du kennst sie. Sie wird darüber hinweg kommen. Sie hat nur Angst ihre beste Freundin zu verlieren. Jetzt zeige ich euch erst mal eure Zimmer und ich denke Dino hat euch alle so einiges zu erklären. Ihr schaut alle als hättet ihr einen Dachs gesehen.,, Sie lachte belustigt, aber wenn sie sich nicht täuschte hörte es sich an, als würde sie schnurren.

Als die alte Frau ihnen die Zimmer gezeigt hatte, versammelten sich die Freunde im größten Zimmer und schauten Dino erwartungsvoll an. Sie schaute schüchtern auf und dann sah sie kurz Phil an der ihr beruhigend zu nickte. ,,Also das war so: Silberstreif und ich kennen uns in echt, wir sind beste Freunde. Gemeinsam haben wir eine große Liebe, es geht um Bücher die sich Warrior Cats nennen, es geht um...,, Dino erklärte uns in kurzen Sätzen worum es ging. ,,Diese Bücher liest meine Schwester auch. Außerdem schreibt sie im Internet in sogenannten Rpgs mit anderen Spielern Rollenspiele zu Warrior Cats.,, ergänzt AntiNoob. ,,Warrior Cats ist so toll,, Sie bekommt strahlende Augen. ,,Naja also wir wollten gemeinsam zu Katzenmenschen werden und gemeinsam das Spiel starten, hier in Wallheim wollten wir uns dann mit einigen Freunden aus unseren Rollenspielen treffen. Aber durch einen Systemfehler wurde mein Warrior Cats Name und meine Rasse nicht übernommen. So wurde ich, wahrscheinlich zufällig ein Schaf. Allerdings konnte ich nicht damit leben das Silberstreif und unsere Freunde alle Katzen waren und ich wurde zu einem Schaf so ziehe ich seit Spielbeginn allein durch die Gegend, an einen Tag traf ich dann den Bauern und seine Schafe und blieb einfach dort, weil ich mich einfach ein wenig zuhause fühlte und nicht so einsam.,, Sie senkte traurig den Kopf. ,,Aber seit dem ich bei euch bin, fühle ich mich echt wohl. Ich könnte aber auch nicht wie Silberstreif und die anderen in der Nähe von Wallheim sitzen und nur zusehen wie das ganze Land zerstört wird. Deswegen ist es für mich ein großer Schritt euch zu begleiten, auch wenn ich vielleicht nicht so eine große Hilfe sein werde. Dennoch werde ich bis zu meinen Tod für uns kämpfen, weil nichts geht über die Treue zu seinen Weggefährten.,, Sie strahlte uns an. ,,Weise Worte Dino, dass selbe gilt auch für mich. Ich werde euch mit meinen Leben verteidigen wenn es sein muss.,, Phil erhob sich. ,,Nun, wir sollten Schlafen gehen, morgen werden wir uns in Wallheim umschauen und unsere Vorbereitungen treffen.,, Nick gähnte und auch AntiNoob sah ziemlich geschafft aus. ,,Danke das du uns deine Geschichte erzählt hast, Dino.,, Kira nahm sie in den Arm. ,,Komm lass uns rüber in unser Zimmer gehen, morgen werden wir in der Stadt einen anstrengenden Tag haben, aber wir müssen ihn nutzen.,, Sie sagten den anderen ‚'Gute Nacht' und gingen schlafen.

In der Nacht träumte Kira von einer Wiese mit weißen edlen Tieren die in der Sonne friedlich grasten, dann änderte sich das Bild und es erschienen gruselige Kreaturen die die Tiere, Kira erkannte ihre spitzen Hörner angriffen. Als der Angriff vorbei war, kauerte ein Einhorn nieder und schnupperte an einem Jungtier was am Boden lag, es ließ einen Klagelaut aus und alle Tiere in der Nähe fielen mit ein. Dann sah Kira in den Augen der Tiere Tränenschimmern. Einhorntränen! Aber es konnte doch nicht nur diese eine Möglichkeit geben an die Tränen zu kommen oder?

Das Bild änderte sich noch einmal und Kira erkannte das Schloss hinter der Bergkette. Es flogen große schwarze Vögel um das Schloss und unten am Fuß des Schlosses sah sie viele Kreaturen die Steine schleppten und eine Art Mauer um das Schloss zogen. Wie sollten die Freunde nur den König retten?

Es gab Fragen über Fragen die Kira nicht beantworten konnte. Dann erklang eine sanfte Stimme. ,,Kira, mach dir keine Sorgen, die Antworten auf deine Fragen werden dir auf der Reise zum Schloss beantwortet.,,

_____________________________________________

Mal etwas zu den Charaktern:

ehmmmm also neeein ich bin natürlich kein Warrior Cats fan, neeeein XD Das merkt man gar nicht. xd (siehe Silberstreif, ich werde vielleicht bald eine WaC-Geschichte hochladen, bin noch grade in der Aufbauphase..)

Und TudsWookie ist natürlich nicht wegen Taddl = Tud (Und Wookie wegen TubeClash..) und Dino nennt mich mein bester Freund.

Laurenz und Phil heißen zwei Internetfreunde von mir, naja okay die Namen sind etwas abgewandelt^^ 

Nick, Kira, Felix, Natascha, Leo, usw sind aber ausgedacht

AntiNoob soll meinen Bruder darstellen, er hat es sich gewünscht^^

Johann heißt der allerbeste Freund von meinem Bruder :D

Die anderen Charaktere sind frei erfunden. Die meisten neben Handlungen meiner Geschichte kommen mir zwischendurch, also lasst euch überraschen. Ich weiß auch noch nicht was als nächstes passiert, nur den groben Verlauf.

Wenn ihr wollt' werde ich euch als Wunschcharakter mit einbauen. Und wollt' ihr das Silberstreif irgendwann noch eine Rolle spielt?