Kapitel 17

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Kira

Die Stimme beruhigte sie etwas doch tief in ihrem inneren war Kira sehr verzweifelt und sie fragte sich ob sie je nach Hause zurück finden würde. Also in die echte Welt, natürlich war das ein Abendteuer und Kira war sehr erleichtert ihre Freunde bei sich zu haben, doch irgendwas fehlte ihr. Außerdem wenn sie einmal starb, dann war sie verloren und das machte ihr umso mehr Angst.

Am nächsten Morgen wachten sie früh auf, weil ich Hahn schrecklich schief krähte und man fast meinen konnte es wäre ein Mensch der versuchen würde beim Purzelbaum schlagen zu singen. Einfach schrecklich! Sie gingen gemeinsam runter in die Wirtstube und nahmen ein kurzes Frühstück ein bei dem sie sich über den bevorstehenden Tag austauschen wollen. Jeder sollte für sich in Wallheim das erledigen, was er unbedingt tun musste, zum Beispiel Ressourcen kaufen und sich Fähigkeiten aneignen und sich mal so ein bisschen umhören um herauszufinden wie es weitergeht. Kira selbst wollte eine Magierin finden die sich entweder ein bisschen mit Windmagie auskannte oder am besten wäre natürlich eine Spezialistin. Phil und Dino wollten sich in der Stadt mal umhören, wie der beste Weg zum Schloss ist. Nick will herausfinden, wo es die besten Möglichkeiten gibt sich und seine Fähigkeiten zu steigern und AntiNoob und Johann besorgen Vorräte und alles was wir für unsere Reise brauchen. Laurenz wollte sich nicht wirklich äußern aber er meinte er hatte einen Plan, aber er war ziemlich seltsam und kam mir echt komisch vor..als wir dann alle aufstanden und unsere Sachen packten ging ich nochmal kurz an den Tresen um die Frau zu fragen ob sie eine Ahnung hätte wo ich eine Windmagierin finden könnte. ,,Die beste Windmagierin in Wallheim findest du an der Küste. Sie wohnt direkt an den ,Silbernen Klippen' du kannst sie gar nicht verfehlen, wenn du immer in Richtung des Leuchtturmes läufst. Aber pass auf dort ist es sehr windig.,, Sie schmunzelte und wand sich wieder ihrer Arbeit zu. 

Also ging ich vor die Tür und sah sofort die Spitze des Leuchtturmes über den niedrigen Häusern, es war wirklich nicht zu übersehen. Ich folgte den Straßen, ging an kleinen süßen Lädchen vorbei an denen es allen möglichen Krimskrams gab, den man definitiv nicht brauchte. Wozu brauche ich bitte eine schwebende Tomate oder einen singenden Hund? Sowas stellt man sich doch auch nicht ins Wohnzimmer. Irgendwann zog mich Kräuterduft an einen Stand, das sagte mir dann schon mehr zu, schließlich würde mir das helfen meine Heil- und Kochfähigkeiten auf zu Leveln was auf jeden Fall eine sehr gute Idee ist. Ich schnupperte an vielen seltsamen Pflanzen mit dem noch verrückteren Namen bis ich schließlich an einem Windfrüchtchenbaum hängen blieb, der mich wie magisch an sich zog und ich gar nicht mehr von Ihm weg kam. ,,Oh meine Liebe, du bist also an diesem Exemplar hängen geblieben?, , Eine sehr düster wirkende Frau sah mich an und versuchte anscheinend sympathisch zu wirken, was mir allerdings eher Angst machte. ,,Dieser Baum reagiert nur auf die seltenen Windmagier anscheinend bist du eine, magst du mir nicht verraten wie du heißt? Außerdem würde ich dir diesen Baum gern für nur 3000 Münzen verkaufen, ist das nicht ein gutes Angebot?,, Kira musste nur mit Mühe und Not eine Art Ekelgefühl unterdrücken, noch nie hatte sie sich negativer von einer Person angesprochen gefühlt als von ihr. ,,Nein danke, ich will nichts kaufen.,, Trotz allem versuchte Kira noch etwas freundlich zu bleiben. Sie sah hinter Kira einen blonden Schopf vorbei huschen und für eine kurze Sekunde dachte sie, sie hätte Laurenz gesehen, aber was sollte Laurenz von dieser Frau wollen?

,,Hey junges Fräulein, du solltest nicht zu viel Zeit an diesem Stand verschwenden, lass uns lieber weitergehen.,, Kira zuckte erschrocken zurück und sah sich in die Richtung um aus der die Stimme gekommen ist. ,,Geh weg, du alter Tunichtgut!, du verjagst mit deiner Anwesenheit meine Kunde. Die junge Dame wollte gerade etwas bei mir kaufen, nicht wahr?,, Die alte Frau sah mich mit einem ekligen lächeln an. Und der Mann der mich sozusagen aus der Situation gerettet hatte erwiderte. ,,Ganz bestimmt nicht, niemand will deine versauten Kräuter die nicht mal 2 Münzen wert sind kaufen, außerdem arbeitest du für die Schwarze Gruppe und man darf dir nicht trauen, Hexe!,, Damit zog er mich mit sich und ließ die Frau wutentbrannt stehen. ,,Darf ich mich vorstellen junges Fräulein? Ich bin Lord Pal das Stadtoberhaupt von Wallheim und den umliegenden Dörfern. Wenn ich könnte würde ich sie schon längst aus meiner Stadt verjagen, doch die Hexe steht sehr weit oben in der Rangordnung von den Bösen.,, Er sieht mich zerknirscht an. ,,Aber ich bin froh dich getroffen zu haben oder eher dich vor ihr zu retten. Weil ich sehr von dir und deiner Gruppe beeindruckt bin. Man hört viel von euch, und ich kenne viele Menschen die sich euch anschließen wollen und euch unterstützen würden. Ich weiß, dass kommt jetzt etwas plötzlich aber ich würde gern mit eurem Anführer sprechen. Weil ich möchte mit ihm einen Packt schließen, damit das ganze hier irgendwann ein Ende hat und wir alle dieses Spiel lebend wieder verlassen können.,, Ich höre ihm zu und versuche das zu verarbeiten. ,,Danke erst mal das du mich gerettet hast, aber woher soll ich wissen, dass du kein Anhänger von Gus und BlackShadow bist? Ich muss das erst mal mit meinem Anführer besprechen, wie kann ich dir seine Antwort zukommen lassen?,,

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 24, 2018 ⏰

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