Ich tollpatsch!

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Ichtollpatsch!


Nachdem Abendessen gehen wir alle nochmal an den Strand. Ich schaue zumklaren Himmel hoch und atme tief ein und aus. Ich bin eigentlichrundum glücklich. Ich liebe Dänemark. Ich mache hier zwar schonseid vielen Jahren Urlaub, doch es ist für mich immer etwas neuesdabei. Und nun habe ich sogar einen Freund. Ich gehe dichter zumWasser und ziehe dabei meine Schuhe und Socken aus um das Meer anmeinen Füßen zu spüren. Das Wasser ist eisig, aber das ist inOrdnung, denn endlich habe ich diesen scheiß Gips ab und kann wiedermachen was ich will! Von hinten umarmen mich zwei Arme. Ein Kinn legtsich auf meine Schulter und ein Parfümgeruch steigt mir in die Nase.Ich lächle und gucke auf den Horizont. Auch wenn dass Josh' Elternmitbekommen, ist es ein schönes Gefühl geliebt zu werden. "SoKinders, es ist jetzt schon kurz vor zehn. Lass uns zurück gehen unddann noch den Abend ein wenig genießen.", sagt Tom zu uns undwir machen uns alle auf den Weg. Zuhause wasche ich mir meine Füßeab. Eigentlich habe ich ein gutes Gleichgewicht, doch diesmal ist esso rutschig, dass ich ausrutsche und voll auf den Boden knalle. Schönauf mein Steißbein, ah, tut das weh. Naja ich stehe wieder auf undkomme im Entengang aus dem Bad. "Ist alles Okay? Was istpassiert", fragt Josh erschrocken. "Ne ne, alles gut, Josh!Ich bin nur ausgerutscht und jetzt tut mein Steißbein ein bisschenweh. Wird schon wieder.", beruhige ich ihn. Wir spielen eineRunde 'UNO' und ich gewinne zweimal. Stefan hat sich mal wiederverkrümelt und zockt wahrscheinlich irgendein Spiel auf'm Handy.22.46 Uhr, wir machen im Wohnzimmer das Licht aus und gehen nachoben, um uns bettfertig zu machen. Das war heute ein schöner Tag.Oben im Bett gucke ich mir noch ein paar Fotos auf meinem Handy anund gebe dann Josh einen Gute-Nacht-Kuss. Der Tag war lang undanstrengend und morgen fahren wir nach Hvide Sande hoch und schauenuns ein paar Antikläden an.



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