Konflikt 1000

2 0 0
                                    


Konflikt1000


Ichatme ein. Ich atme aus. Ich schließe die Augen um nachzuvollziehen,was Josh gerade gesagt hat. "Weißt du Laura, manchmal hat eseinfach keinen Sinn!" Ich öffne die Augen wieder und ich sehein seine wunderschönen blauen Augen. Ich atme flach und höre seinHerz schlagen. Kurz bevor unsere Lippen uns berühren knallt meineMutter die Tür auf. "Was ist das denn für ein Krach. Ich habdoch noch geschlafen! Habt ihr mal auf die Uhr geguckt?" Wütendschaut meine Mutter zu mir und ich werde rot. Ohne noch ein Wortzusagen geht sie ins Bad. Leicht eingeschüchtert drückt sich Joshweg und ich denke mir: Toll! Da hat unser Gespräch ja voll wasgebracht. Wir wollten es vergessen und einfach mehr Zeit wie Liebendeverbringen, doch jetzt ist Josh wieder so schüchtern das garnichtsmehr läuft!

Amnächsten Tag hat er sich wieder gefangen und hat mir ganz frühmorgens die Frage gestellt, ob wir heute ins Freibad wollen. Und alsich dann vor ein paar Stunden aufgewacht bin, war ich dann vollglücklich und habe zugesagt. Gerade packe ich meine Tasche.Handtücher? Check. Badeanzug? Check. Sonnencreme? Check. Geld?"Mama? Kannst du mir Geld für's Freibad geben?", brülleich aus meinem Zimmer. "Ja, leg ich dir unten hin.",kreischt sie zu mir hoch. Also, Geld? Check.

13.18Uhr. ich warte vor dem Eingang auf Josh und gucke immer mal wiederauf meine Uhr. "Schon vor acht Minuten!", murmel ich vormir hin. Ich drehe mich um und sehe eine Menschenmasse hinter mirstehen. Wow. Die wollen auch alle hier hin und schwimmen gehen. Ichgehe ein Schritt zur Seite, um vielleicht Josh in der Menschenmengezu entdecken. Doch nach langem Stöbern drehe ich mich mitaufgerissenen Augen wieder um und laufe praktisch direkt in seineArme. "Hey. Was ist los? Sorry das ich zuspät bin.", fragter mich und packt mich an den Armen. "Ich habe ihn gesehen! Erwill auch hier schwimmen gehen." Ich gucke Josh nicht an,sondern starre immernoch mit dem Blick auf den Boden, obwohl ichjetzt sein T-Shirt prüfe. "Wer?" "Na er", ichschaue hoch, "Marc", flüstere ich hinterher. "Wennder zu uns rüber kommt und mit dir sprechen will, klatsche ich ihmeine!" Vor Wut ballt er seine Fäuste und spannt die Arme an."Josh...", gucke ich ihn schmunzelnd an, "Lass es."Ich strecke mich und küsse ihn flüchtig. "Komm, lass jetztanstellen." Er geht vorraus und schleppt mich mit sich.

I Love You TooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt