Mia

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Er hielt mir das Taschentuch hin. Was wollte er hier er sollte verschwinden und mich nicht so sehen. Aber ich hatte keine kraft mehr ihn weg zuschicken. Also nahm ich das. Taschentuch an und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Es gab mir etwas Trost in einer aussichtslosen Situation. '' Ich hoffe ich habe dir vorhin nicht als so sehr weh getan als mein knie in deine Weichteile gelandet ist.'' Wisperte ich. Ich konnte meine Fassade in dem Moment nicht aufrecht erhalten ich hatte keine kraft dafür gemein zu sein obwohl mich dieses immer beschützt hatte. ''Alles gut.'' Sagte er und lag seinen Kopf auf meinen. Wir saßen einfach nur da er fragte nicht warum ich so außer mir war oder warum ich ihm in die Eier getreten hatte und davon gelaufen bin. Er saß einfach nur da mit meinen Kopf am seiner Schulter. Und es war tröstend es tat mir gut und gab mir etwas halt.

Ich muss irgendwann eingeschlafen sein eben so wie er. Ich lag mittlerweile mit dem Kopf auf seinen schoß und er saß immer noch an der Tür. Er hatte einen Arm um mich gelegt. Ich erschrak als jemand an der Tür klopfte ''Mia mach die Tür auf wer saufen kann kann am nächsten morgen auch aufstehen und trainieren.'' Brüllte Mario von draußen. Er hämmerte erneut gegen die Tür Marco und ich sahen uns erschrocken an ich sprang auf und zerte ihn ins Bad und schloss die Tür warum ich das tat wusste ich nicht. Wir hatten ja nichts schlimmes getan. Aber ich vermutete das Marco den Arsch voll bekam wenn er bei mir im Zimmer war. Es klopfte erneut '' Mia mach die verdammte Tür auf!'' Brüllte er erneut. Ich schloss die Tür auf. Und sag ihn herausfordernd an. '' Ich komme nicht mit!'' Und wie du mit kommst wertes Fräulein.'' Rief er und zog mich hinter sich her. ''Mario du tust mir weh. Hör auf damit lass mich los. '' Mario zog mich in die Küche und setzte mich vor einen Teller mit Speck Toast und Eiern. '' iss '' sagte er kurz und knapp. Ich hatte keinen hunger ich würde keinen bissen runter bekommen. '' Ich habe keinen hunger'' sagte ich und wollte bereits wieder aufstehen. Da drückte er mich wieder auf den Stuhl. ''Iss du hast seit Tagen nichts gegessen!'' Das stimmte nicht gestern bei meinen fress Flash bei Jenny hatte ich ordentlich gegessen. Aber das erzählte ich nicht. Beschloss aber das er mich zwingen konnte zu essen. Also saß ich da und sah ihn herausfordernd an. '' du kannst mich nicht zwingen.'' Sagte ich trocken. ''Es wird jetzt hier einges anders laufen. Mia. Du wirst jeden morgen essen ebenso wie mittags uns abends. Du kommst jeden tag mit zum Training und du wirst in Haushalt helfen. Eben so bist du um 22 Uhr spätestens zuhause. dein rotziges Getue wird aufhören.''Sagte er ganz ruhig. '' Und wenn nicht?'' Fragte ich lachend. ''Dann wirst du dieses Haus verlassen und nicht wieder kommen.'' Ich lachte noch mehr ''gut dann gehe ich zurück nach Berlin.'' ''Das wird nicht gehen da mom und dad dich nicht wieder aufnehmen werden. Und du dann wenn ich dich hier rauswerfe obdachlos bist.'' Sagte er drohend. ''Das ist ok. Hab ich kein Problem mit. ich bin dann Koffer packen.'' sagte ich trocken. Das mom und dad mich nicht mehr wollten war ein Schlag ins Gesicht aber so abgefuckt wie mein leben war überraschte mich vieles nicht mehr. ''Mia hör auf den leben zu zerstören. Dir kann doch nicht alles egal sein.'' Er wirkte irgendwie verzweifelt. ''Mein Leben ist schon zerstört merkst du es nicht? Es kann garnicht mehr schlimmer werden. Ich stehe schon nicht mehr am Abgrund ich bin schon gefallen. Und ja mir ist alles egal genauso wie ich es für dich vor 2 Jahren geworden war. Du bist fort gegangen und dir war scheiß egal was aus mir wird also tut nicht so als wärst du der heilige Samariter der jetzt versucht den karren aus dem Dreck zu ziehen. Der karren steckt viel zu tief im Dreck als das er je wieder raus kommt.'' Brüllte ich ihn an. Er schnaubte ''was zur Hölle ist nur aus dir geworden. So widerlich und arrogant wie du bist ich erkenne dich mehr. Verschwinde!'' Brüllte er mich an. ''Der einzige der hier scheiß arrogant ist bist du. Ich bin vieles widerlich schmutzig frech unausstehlich aber nicht arrogant. Du warst so arrogant und hast mich alleine gelassen. Dann als ich dich am meisten brauchte! Du warst der einzige der alles hätte verhindern können. Du warst der einzige der es durch schauen hätte können aber du bist gegangen und hast mich alleine in der scheiße sitzen gelassen. Und jetzt gefällt dir nicht was aus mir geworden ist?'' Brüllte ich ihn an. Er holte aus und gab mir eine Backpfeife. Ein Schmerz durch zuckte meine Wangen und Tränen traten in meine Augen meine Hand wanderte zu Wange. Ich sah ihn schockiert an. Er wirkte ebenso schockiert. Marco ging dazwischen er hatte uns scheinbar brüllen hören. ''Das geht jetzt zu weit Mario '' Schnautze er ihn an. Mir liefen die Tränen über die Wangen. Ich rannte nach oben packte meinen scheiß in denn Koffer und wollte sich schnell es geht weg. Mario und Marco stritten sich unten als ich mit meinen Koffer die treppe runter rannte. '' Mai warte es tut mir leid. Bitte warte.'' Rief er und wollte sich mir in den weg stellen. Ich sah ihn verletzt an ''Fass mich nicht an Wage es dich nicht!'' Drohte ich ihm. Er ließ mich gehen. Ich rannte die auf Fahrt unter ich wollte zur U-Bahn.

Schwarzes SchafWo Geschichten leben. Entdecke jetzt