Begegnung #2 (Failfiction)

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Erinnert ihr euch noch an Valenzia? Die 15 Jährige, die Ben so enttäuscht hat, weil sie nicht nur ihm, sondern auch Konrad...Spaß bereitet...hat?
Nein? Egal. Sie bekommt hiermit Teil zwei.
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Ich dachte mir nur:“Verflixt und zugenäht, was für ein Mist“.

Da hatte man einmal das Vergnügen mit einem heißem Kerl von Casper und dann kam der doch gleich auch an und beschwerte sich, dass er nicht der Einzige war.
Aber ich konnte ihm einfach nicht die Wahrheit sagen. Ich kam selbst nicht auf diese Sache klar, dass...“MISCHBÄÄK!“

Nicht schon wieder? Was war denn heute bitte los? Schon wieder so ein nerviges Fangirl, was vor mir an einem der Jungs klebt. Also wirklich. Das ging ja mal gar nicht. Das war einzig und alleine mein Recht!

Naja, immerhin hatte ich schon Routine mit der Situation. Hingehen. Wegschubsen. Sich selbst an ihm schmeißen. Alltag.

“Ehhhm, hallo? Könntest du mich verdammt noch mal loslassen?! Was glaubst du wer du..hör sofort auf damit! Nein! Ich will das ni..lass das!“

“Aber Michbi, was soll denn die Aufregung? Ich steche uns nur ein Partnertattoo. Spürst du nicht diese Spannung zwischen uns?“

“Wir stehen an einem offenem Stromkabel“

“Immer musst du alles kaputt machen“, beschwerte ich mich. Dieser Trampel aber auch!

“Ehm hallo? Immer? Wir haben uns noch nie gesehen“

“Siehst du? Schon wieder!“

Enttäuscht von seinem Verhalten und einfach nur verletzt lief ich heulend weg.
Blind vor Tränen, achtete ich nicht auf den Verkehr. Ein lautes kreischen.
“Pass auf!“
Und schon war es passiert. Ein Kinderwagen erwischte mich haarscharf von links, beim Versuch auszuweichen stolperte ich über ein vorrausfahrendes Laufrad, verhedderte meinen 16 Zentimeter Absatz in den Speichen und viel.

Und von da an sah ich nur noch schwarz.

Sirenen. Ein Piepen. Klatschen. Stille. Leere. Nichts mehr.
Atemlos.

Erschrocken schlug ich die Augen auf:“MACHT SOFORT DEN SCHEIß AUS! Das kann sich kein Toter geben! Und jetzt...oh hi Mum“

“Hallo Schätzchen, ich war..“

“Warte MUM?! Ich hab dich seit drei Jahren nicht gesehen. Du hast mich einfach verlassen! Und ich musste alleine auf diesem scheiß teurem, total schrecklichem Internat zurecht kommen! Auf das ich selbst wollte! Und weshalb du eine besser bezahlte Stelle im Ausland angenommen hast um mir das zu ermöglichen! Aber ich hasse dich!“, tief verletzt brach ich wieder in Tränen aus. Das alles wurde mir einfach zu viel. Ich konnte wetten, dass es hier nicht mal freies WLAN gab.

“Schätzchen, bitte hör mir zu. Du bist schwanger“

Und nach diesen Worten haute es mich echt um.
“ICH BEKOMME EIN KIND VON EINEM PROMI, YEEAH! Oder von Alex, oder Jaden, oder Josh, oder wie auch immer, aber garantiert Konny!“

Dings und Bums Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt