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"[...] also hatte Ich auch das Recht, zu fragen, was mein "toter" Vater dort zu suchen hat."

Am nächsten Tag in der Schule stellte ich mich vor Jooheon und sah ihm tief in die Augen.
,,Ich muss später dir reden!", sagte ich und ging an Wonho, Shownu und den anderen strikt vorbei und setzte mich auf meinen Platz.

Jooheons Sicht

Ich dachte die ganze Zeit an Luna und die schönen Momente mit ihr.

An einem Tag ging sie nach Schulschluss mit einer ernsten und traurigen Miene auf mich zu und wollte mit mir reden.
"Was hat sie wohl zu sagen?", fragte ich mich.
,,Folg mir, wir haben etwas zu besprechen.",sagte sie.

Ich folgte ihr stumm und blieb stehen als sie einen Pfad entlang ging, der zum Wald führte.
,,Luna, was hast du vor-
,,Folg mir!", befahl sie streng.
Ich folgte ihr weiter und wir kamen an einer kleinen Hütte an.
,,Ich muss mit dir reden und zwar warum ich dich ignoriert habe und über andere Dinge."
Ich sah zu wie sie in die Hütte ging und mir die Tür auf ließ.
Es War eine kleine, aber gemütliche Hütte, die mir sehr bekannt vor kam. Ich konnte mich dunkel daran erinnern.

Ich sah Luna an und sie bekam plötzlich ein Lächeln auf ihren Lippen.
,,Weißt du? Früher bin ich immer hier hin gekommen und habe hier gespielt und mein Vater hat mich hierhin gebracht."
Als Luna das Wort 'Vater' aussprach wurde sie wieder ernst.
Ich musste die ganze Zeit daran denken, warum mir diese Hütte so bekannt vor kam und ich erinnerte mich wieder.
,,Ja! Ich weiß es, ich bin auch immer mit meiner Mutter hierher gekommen und habe-". Ich realisierte, dass ich laut sprach.
,,Deine Mutter?"
Ich antwortete nicht.

,,Jooheon antworte mir, ich habe dich hierher gebracht, um mit dir zu sprechen, um mit dir über deine Familie zu sprechen und-

,,Nein!",schrie ich. ,,Keiner soll über meine Familie sprechen und das habe ich dir oft genug gesagt. Lass mich in Ruhe, so wie du es auch die letzten zwei Wochen getan hast!"

Lunas Sicht

Er tritt die Holz Tür ein und verschwand.
Ich wurde von seinen Worten verletzt und blieb den ganzen Tag in der Hütte und schlief ein.
2 Stunden träumte ich seelenruhig, doch ein lautes Geräusch weckte mich.
6 Bekannte Menschen schauten mich an.
Ich wurde hellwach und meckerte sofort.
,,Was macht ihr hier? Niemand hat euch eingeladen und woher kennt ihr diese Hütte?"
,,Wir sind euch gefolgt.", beichtete Hyungwon.
,,Ihr seid WAS? RAUS!"
,,Es tut uns leid aber-
,,RAUS"
Sie bewegten sich kein bisschen.
,,Wir sind euch gefolgt, weil wir uns Sorgen gemacht haben"
Shownu stellte eine Wassermelone und ein Messer auf den Tisch.

,Essenszeit!"
Glücklich schnitt er die Melone in Mundgerechte Stückchen und bat mir zuerst eins an.
,,Das mit Jooheon wird schon wieder."
Ich lächelte.
,,Lächeln genügt uns nicht. Wonho! Bring Luna zum Lachen!",befahl Minhyuk.

ich musste Lachen, bei diesem face konnte ich nicht ernst bleiben

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ich musste Lachen, bei diesem face konnte ich nicht ernst bleiben.
,,Good job, one hoe",sagte ich glücklich.
,,So und jetzt alle raus aus dieser Schweine-hütte",brüllte ich.
Brüllend rannten wir heraus und lachten dabei.

Zuhause kam ich glücklich an und Eomma ging es schon viel besser.
Nur weil Jooheon so stur war, hielt er mich nicht auf.
Es war Nachts und ich schlich leise nach draußen zu Jooheons Haus, um herauszufinden, ob mein Vater wirklich dort wohnte.

Der Schlüssel war aber nicht mehr unter der Tür Matte, deshalb musste ich in ein offenes Fenster klettern.
Es klappte ganz gut, doch als ich auf der Fensterbank ankam verlor ich mein Gleichgewicht und knallte mit meinem Kopf auf dem Boden.

Ich hatte Glück, dass ich nicht in ein Schlafzimmer gelandet bin sondern in der Küche.
Ich schlich durchs Haus und suchte meinen Vater/das Zimmer meines Vaters und fand ihn/es nach einiger Zeit.
Ich durchsuchte das Zimmer so leise es ging und ich fand zwei Bilder unter dem Bett.
Auf dem Bild war mein Vater, meine Mutter und ich.
Ich schaute mir auch das zweite Bild an.
Eine Frau. Es war eine Frau die ich nicht kannte.
Ich vermutete, dass es die Frau war, mit der Vater zusammen war.
Aus diesem Grund wurde ich sauer und vergaß alles um mich herum und schmiss das Bild mit voller Wucht auf den Boden. Natürlich wachte mein Vater auf.

Er sah mich schockiert an und ich hörte schon wie jemand die Treppe runter lief.
Es war Jooheon, der mich ebenfalls schockiert ansah....
In diesem Moment wollte ich einfach nur sterben.

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