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Hermine P.o.V.

„Habt ihr wirklich gedacht es wäre schon vorbei?“ lachte Bellatrix spöttisch. „Falsch gedacht!“, schrie sie freudig und warf ihre Arme in die Luft. „Wieso seid ihr denn alle so still?“, fragte sie schmollend. Professor McGonagall trat aus unserem Kreis heraus und ging bis auf 3 Meter auf Bellatrix hinzu. Langsam erschienen auch die anderen Schüler Hogwarts und schauten zu. „Es gibt einen Ausdruck der dich ganz genau beschreibt, Bellatrix“, zischte McGonagall in einem Ton, der bei mir ein Schaudern auslöste. „Und zwar bist du eine Schande für die Zauberwelt!“ Grünes Licht erstrahlte und im nächstem Moment war Bellatrix verschwunden. Man sah nur noch McGonagall mit einem erhobenen Zauberstab. „Dachtest du wirklich du könntest mich erwischen?“, ertönte Bellatrixs Stimme vom Astronomieturm hinunter. „Und dann auch noch ein unverzeihlicher Fluch, was wird wohl der Zaubereiminister dazu sagen?“ McGonagall schwieg. „Was für eine Unglück. Da bringe ich doch tatsächlich die große Minerva McGonagall derart zum Verzweifeln, dass sie den Todesfluch anwendet.“ Nach diesem Satz verschwand Bellatrix, und nirgends tauchte sie noch ihre Stimme auf. Sie war weg.
Vielleicht nur für kurze Zeit, aber sie war weg. Weg von Hogwarts, weg von meiner Familie, weg von Draco und mir. Nach einem kurzem Schockmoment, zog Molly uns alle in eine große Umarmung. Sie war unendlich froh, dass es uns allen gut ging. Danach umarmte mich auch Draco, so lange und fest, dass ich dachte er würde mir die Luft abschnüren. Aber ich konnte ihn verstehen. Wir hätten beide sterben können, oder schlimmer noch: nur einer von uns hätte sterben können. Ich weiß nicht was aus dem anderen geworden wäre.
Kurze Zeit später sammelten sich alle in der Großen Halle und Molly teilte zusammen mit den Hauselfen dampfenden Kakao aus. Ein ziemlich erschöpft aussehender Blaise Zabini setzte sich zu uns und blickte in die Runde. „Und wie geht's jetzt weiter?“, fragte er. Harry zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung“, antwortete er. „Ich schätze einfach weitermachen, wie immer.“ Ich nickte. „Abschluss schaffen und Job suchen.“ Draco schaute zu mir. „Ich denke ich werde das Jahr auch wiederholen und meinen Abschluss machen. Vielleicht arbeite ich danach im St. Mungos, das könnte ich mir vorstellen.“ Danach herrschte wieder Stille. Es erinnerte jeden an den Moment nach der großen Schlacht im letzten Jahr. Wir war froh, dass wir keine Angehörigen oder Freunde verloren hatten, im Gegensatz zu anderen. Wir konnten wieder ruhig schlafen. Wir brauchten keine Angst mehr zu haben.

Ende.

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Okay Leute.
Ich weiß, das Kapitel ist verdammt kurz. Aber es ist zu Ende. Die Schlacht ist vorbei, alles ist gut.
Und ich habe sehr lange überlegt, ob ich noch etwas in dieses Kapitel schreibe, aber es würde nicht passen. Tut mir leid, dass ihr solange warten musstet.

Aber danke für die über 71k reads! :)
Als nächstes kommt der Epilog (der seeeehr wichtig ist für Teil 2) und zum Schluss noch ne kurze Danksagung. Ich werde dann auch verkünden wann es weitergeht.

Habt noch einen schönen Tag,

Eure chocoletcherry :)

Der Tausch(Dramione)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt