Kapitel 4

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Ich zwang noch etwas in mich hinein und wartete bis er fertig war. Ich sah mich in dem riesigen Speisesaal um,starrte ab und zu aus dem Fenster und gähnte schließlich.

"Müde?"

Ich nickte und rieb mir die Augen.
Als Jack gegessen hatte gingen wir wieder nach oben und er öffnete eine Tür. Es war ein großes,modern eingerichtetes Schlafzimmer.

Er lief zu einer anderen Tür im Raum und öffnete sie.

"Hier kannst du duschen gehen."

Danach ging er zu noch einer anderen Tür, hinter der sich ein riesiges Ankleidezimmer verbarg und holte sich etwas zum Anziehen.

"Und hier kannst du dir Klamotten zum Schlafen raussuchen. Ich geh so lange woanders duschen."

Ich nickte wieder verschlafen und lief an Jack vorbei ins Ankleidezimmer. Ich fand schnell etwas zum anziehen.  Mir fiel auf,dass alles in meiner Größe da war.

Der Typ war doch krank. So schnell ich konnte lief ich nochmal zurück zur Schlafzimmertür. Na toll. Hätte ich mir ja denken können; abgeschlossen. Danach lief ich zu einem der Fenster. Fuck.. viel zu hoch. Ich musste also wohl oder übel hier bleiben.

Ein paar Minuten später stand ich unter der riesigen Regendusche. Das tat soo gut. Ich ließ mir viel Zeit und duschte ausgiebig.

Nach dem Duschen zog ich mir Unterwäsche,ein großes Shirt und eine Jogginghose an. Dann föhnte ich mir die Haare,band diese zu einem Dutt und putzte mir zum Schluss die Zähne.

Plötzlich klofte es an der Tür.

"Wie lange brauchst du denn noch?" Ertönte seine raue und genervte Stimme.

"Jaja ich bin gleich so weit." Ich verdrehte wieder meine Augen.

"Du sollst doch nicht deine Augen verdrehen."

Wie bitte? Woher wusste Jack das denn jetzt?
Dann öffnete ich die Tür und blickte direkt in seine Eisblauen Augen. Er trug nur noch eine Boxershorts und ein Shirt.

Ungewollt presste ich meine Lippen zusammen und musterte ihn von oben bis unten.

"Gefällt dir was du siehst?"dabei fing er an pervers zu grinsen.
"Geht so." Provozierte ich ihn.
"Gib's zu!"
"Jaja."

Dann kam er mir wieder näher, schloss die Badtür hinter mir und drückte mich gegen sie.

"Du wirst schon noch sehen,was du davon hast Prinzessin." Dabei legte er seine Hände an meine Taille und zog mich noch näher an sich. Dann hauchte er mit seiner rauen Stimme etwas in mein Ohr.

"Ich würde an deiner Stelle mein Handeln überdenken."

Danach küsste er mich am Hals. Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper und war für einen Augenblick wie gelähmt. Doch dann fasste ich mich wieder,drückte ihn von mir weg und schaffte so wieder Platz zwischen uns.

"Ich bin müde."

Jack ließ von mir ab und setzte sich ins Bett. Nun sah er mich auffordernd an.

"Nein.. kannst du vergessen."
"Ich hab dir eben was gesagt Hope." Sagte er bestimmend und klopfte mit seiner Tattoo übersäten Hand neben sich auf's Bett.

Langsam bewegte ich mich Richtung Bett,kroch hinein und legte mich ganz nah an den Rand,um nicht so nah bei ihm zu liegen. Ich merkte,wie er sich auch langsam hinlegte und atmete erleichtert aus.

Doch dann packte er mich blitzschnell und zog mich an seine Brust.

"Muss das sein?"
"Klar Prinzessin."

Er deckte uns zu, schlang seine Arme um mich und küsste mich einmal in den Nacken,was mir sofort wieder eine Gänsehaut verpasste.

"Schlaf gut meine Kleine."

Ich schaute aus dem Fenster in die Nacht hinein und spürte irgendwann seinen warmen,gleichmäßigen Atem in meinem Nacken. Ich entspannte mich und fiel auch irgendwann in einen traumlosen Schlaf.

In His Possession Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt