In His Possession

Kapitel 8

Hope's Perspektive

Total eklig, wie die ganzen nassen Anziehsachen an mir kleben.

"Jack?"
"Ja? Kleine?"
''Darf ich mich umziehen bevor dieser Jacob und dieser Ethan kommen?"
"Klar. Nicht,dass du dich noch erkältest."
"Kannst du mich hochtragen?" Fragte ich beschämt.
"Natürlich Prinzessin."

Jack trug mich wieder Huckepack die Treppen hinauf,ging ins Schlafzimmer,von da aus ins Ankleidezimmer und setzte mich auf einen Hocker.

Dann holte er ein Handtuch aus dem Bad und legte mir einen bequemen Jogginganzug raus. Bestehend aus einem grauen oversize Nike Sweatshirt und einer dazu passenden Jogginghose.

"Ich warte dann draußen.." Dann grinste er.

Bei diesen Anblick musste ich lächeln. Ich weiß nicht wieso..
Er war wieder so nett zu mir. Konnte er nicht immer  so sein?

Während ich weiterhin über meine jetzige Situation nachdachte, zog ich mich aus,trocknete mich ab und zog mir den Jogginganzug an.

Als ich fertig war rufte ich nach Jack. Dieser kam in den Raum. Mir fiel auf,dass er sich ebenfalls umgezogen hatte. Aber im Gegensatz zu mir hatte er einen schicken Anzug an.

"Wo willst du denn hin,dass du dich so angezogen hast?"
"Zur Arbeit."

Ich wollte irgendwie nicht wissen,was er dort trieb,sicherlich war es schrecklich.

Schließlich trug mich Jack danach ins Bad, ich schaute ihn nur fragend an. Doch er deutete auf den Föhn.

"Wow Du denkst mit."
"Nicht,dass du noch krank wirst."
''Das sagtest du bereits."

Ich musste lächeln. Machte er sich wirklich Sorgen um mich?

Ich griff zum Föhn, den er mir sofort wieder aus der Hand nahm.

"Ich mach das Prinzessin. Geht schneller. Außerdem kommen Ethan und Jacob gleich."
"Okee.." sagte ich Augenverdrehend.
"Nicht die Augen verdrehen kleine.. sie kommen so oder so."

Ich sagte nix mehr sondern setzte mich auf den Badewannnenrand und ließ ihn machen.

Immer wieder streichelte er mir beim Föhnen durch meine Haare,was mich total entspannte.
Leider verging die Zeit so schnell und er schaltete den Föhn wieder ab.

Danach kämmte Jack mir liebevoll und vorsichtig die Haare. Zum Schluss machte ich mir noch einen Messi Bun und er trug mich wieder runter in's Wohnzimmer.

Schließlich klingelte es auch schon,weswegen Jack zur Tür eilte.

Zurück kam er mit zwei Jungen Männern. Einer von den beiden war kräftiger als der andere. Er hatte schwarze Haare und sah irgendwie gefährlich aus. Der andere lächelte mich an. Dieser schien das völlige Gegenteil von dem Schwarzhaarigen zu sein.

Er kam auf mich zu und schüttelte mir freundlich die Hand.

"Hey. Mein Name ist Jacob. Ich soll ihren Knöchel untersuchen." Er strahlte dabei über beide Ohren..

Ich war so überrumpelt von ihm,dass ich nur ein "Hi" hervorbrachte. Wie konnte ein Mensch nur so viel positive Energie ausstrahlen?!

Während Jacob sich meinen Knöchel anschaute standen Jack und Ethan noch in der Tür und unterhielten sich.

Doch dann wurde ich aus meinen Gedanken gerissen:

"Sooo.. ihr Knöchel ist zum Glück nicht gebrochen. Was ich Ihnen jedoch verschreiben muss,ist quasi Bettruhe. Sie müssen sich schonen. Sonst kann es sein,dass doch noch Schlimmeres passiert."
"Okay.. geht klar. Dankeschön"

So schnell wie er gekommen war,verabschiedete er sich dann auch schon wieder. Allerdings nicht bevor er mir noch einen Verband umband und 10 mal betonte, dass ich den Fuß nicht belasten dürfte.

Danach wandten sich Jack und Ethan zu mir.

"Wie du sicherlich mitgekriegt hast,das ist Ethan. Und er wird auf dich aufpassen, während ich etwas erledigen muss."

Dann reichte mir Ethan die Hand und wir begrüßten uns. Eigentlich ist er ganz nett.

Dann wendete ich mich wieder Jack zu:
"Wann bist du wieder da? "
"Ist unterschiedlich Liebes. Aber ich muss jetzt wirklich los."

Nachdem er das gesagt hatte,raunte er mir noch etwas in mein Ohr;

"Ich wollte mich noch einmal entschuldigen, wegen heute früh. Ich weiß auch nicht,was da über mich gekommen ist.. es tut mir wirklich aufrichtig leid."

Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Ich wurde sofort rot.

"Tschüss. Bis später. "

Schließlich ging er und ich war mit Ethan allein.