Kapitel 1

2.3K 85 23
                                    

Ich war gerade auf dem Weg zum Schreibwarenladen.
Ich weiß.. unspektakulär. Aber ich brauchte unbedingt noch ein paar Hefte für die Schule.
Ich bin übrigens Hope. Bin 17 Jahre alt und wohne in San Francisco. Ich habe Braune,gewellte Haare und Braun Grüne Augen. Ansonsten sehe ich eigentlich normal aus.

Meine Eltern sind, als ich noch sehr klein war, bei einem Autounfall ums Leben gekommen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Meine Eltern sind, als ich noch sehr klein war, bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Ich habe kaum Erinnerungen an sie. Und trotzdem vermisse ich sie jeden Tag.
Deswegen lebe ich in einer Art WG für Jugendliche. Mit 18 Jahren kann ich endlich dort ausziehen und mir eine eigene Wohnung suchen.
Bei mir in der Schule lief es sehr gut. Ich habe einen sehr guten Schulabschluss auf dem Gymnasium und habe einen Durchschnitt von 1,2. Somit stehen mir eigentlich alle Wege offen. Nur leider weiß ich noch nicht genau,was ich einmal machen möchte.

Mein Leben ist eigentlich ziemich langweilig. Ich habe leider nicht so viele Freunde und auch keinen festen Freund. Das liegt wahrscheinlich an meiner Vergangenheit. Früher war ich psychisch labil und war in Therapie. Ich habe mich selbst verletzt und litt an Bulimie. An meinen Unterarmen befinden sich Narben. Die man aber zum Glück nicht mehr so sehr sieht. Ich hab das alles hinter mir gelassen und versuchte nun ein normales Leben zu führen. Was mir eigentlich auch ganz gut gelingt. Bis jetzt.

Ich öffnete die Tür zum Schreibwarenladen. Die Türklinge ertönte und ich lief zielstrebig zu der Ecke mit den Heften. Ich nahm mir ein paar auf Vorrat mit und lief zur Kasse. Ich bezahlte, bedankte mich bei der Kassiererin und lief aus dem Laden. Langsam fing es an zu dämmern. Bald war Sommer doch jetzt wurde es noch schnell dunkel.

Ich beschloss zügig "nach Hause" zu laufen. Man weiß ja nie,was sich im Dunkeln so auf den Straßen herumtreibt.
Ich nahm mir mein Handy und meine Kopfhörer um mich abzulenken, wählte meine Lieblingsplaylist aus und lief ein wenig angespannt nach Hause.

Nach 10 Minuten kam ich schon wieder an eine Ampel. Neben mir hielt ein Schwarzer Van mit verspiegelten Scheiben,dieser wartete, dass bei ihm Grün wurde. Mir war ein wenig mulmig zu mute doch ich versuchte mich auf meine Musik zu konzentrieren.

Endlich wurde es Grün und ich lief über die Straße,vorbei an dem schwarzen, unheimlichen Van.

Ich war fast "zu Hause'' angekommen. Es handelte sich nur noch um ein paar Hausecken. Ich bog um eine Ecke und wurde plötzlich in eine Seitengasse gezogen. Ich wurde sofort von hinten gepackt und mir wurde ein stinkendes Tuch auf den Mund  gedrückt. Ich versuchte mich zu wehren,doch mein Angreifer war viel zu stark und irgenwann begann ich nur noch verschwommen zu sehen und schließlich  wurde ich bewusstlos. Ich bemerkte nur noch,wie 2 starke Arme mich hochhoben und dann war ich komplett weg.

In His Possession Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt