Denn ich hatte schließlich noch meine beiden Mädchen, die ich über alles liebte. Lizzie und Josie.
Ich beugte meinen Kopf etwas runter zu dem Waschbecken und öffnete den Wasserhahn, welchen ich auf die kälteste Stufe stellte. Meine Hände hielt ich darunter und lies das kühle Wasser herunter prasseln.
Anschließend schloss ich die Augen und beförderte auch etwas davon in mein Gesicht. Das eiskalte Wasser auf meiner Haut zu spüren, fühlte sich gut an. Ich beförderte ein zweites Mal etwas davon in mein Gesicht.
Dann spürte ich wie jemand sich an meinem rechten Hosenbein festhielt und ein wenig daran herum zog. Ich öffnete die Augen und sah neben mich runter. Es war Lizzie. Neben ihr kicherte Josie.
Ich stellte das Wasser aus und trocknete mir die Hände an dem dunkelblauen Handtuch, das sich an der silbernen Armatur neben dem Waschbecken befand, ab.
Dann lächelte ich meine beiden Mädchen an. »Na ihr«, sprach ich und kniete mich zu ihnen runter. Lizzie legte ihre Arme um meinen Hals und ich strich ihr über den Rücken, während ich sie und Josie kurz an mich drückte.
»Mami...spielst du mit uns verstecken?«, wollte Lizzie wissen. Es brachte mir automatisch ein leichtes Lächeln auf die Lippen, wenn eine der beiden mich etwas fragten.
Jedoch musste ihnen ihnen ausnahmsweise den Wunsch abschlagen. »Tut mir leid, ihr zwei, aber eure mum hat gerade wirklich viel zu erledigen. Wir spielen morgen, versprochen?«, erwiderte ich.
Ein wenig enttäuscht blickten die beiden mich an, was mich zu einem leisen Seufzen brachte.
»Na gut, aber nur eine Runde«, gab ich mich dann letztendlich geschlagen.Beide jubelten glücklich. »Du zählst«, kicherte Josie und ehe ich mich versah, liefen beide aus dem Zimmer.
Auch wenn ich gerade wirklich unter Stress stand, musste ich dennoch leicht lächeln. Die beiden waren einfach Alles für mich.
Ich drehte mich dann wie angewiesen um und begann zu zählen. Bei dreißig hörte ich auf und drehte mich dann wieder um.
»Versteckt oder ich komme!«, rief ich aus und lief dann in menschlicher Geschwindigkeit los.
Zu erst suchte ich im Kinderzimmer der beiden, doch konnte sie dort nirgends auffinden. Im nächsten Moment vernahm ich mit meinem Vampirgehör automatisch ein leises Kichern, welchem ich den Standort sofort zuordnen konnte. Die Abstellkammer.Daraufhin schmunzelte ich leicht. Das war ein typisches Klischee. Den beiden zur Liebe jedoch 'suchte' ich erstmal noch eine Viertelstunde lang in den anderen Räumen, ehe ich mich dann 'ahnungslos' in Richtung der Abstellkammer begab.
Dann öffnete ich ruckartig die Tür und die Beiden kreischten lachend auf.
»Gefunden«, sprach ich mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.~~
Chapter 2. Meinungen? Wie gefällt es euch, dass Carolines 'Töchter' ebenfalls mit so sehr im Fokus stehen, im Gegensatz zu den meisten Klaroline Fanfictions?
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Breathtaking magnetic [Tvd/To Klaroline FF]
FanfictionEin Anruf, der alles verändern kann. Eine Entscheidung, die mein gesamtes Leben auf den Kopf stellen könnte. Ein Handeln, das mein Vorhaben und meine Pläne zu einer 180 Grad Wendung bringen würde. Doch was habe ich zu verlieren? ~~ Eine Klaroline Fa...