Ein Schmunzeln lag auf meinen Lippen.
»Noch eine Runde!«, rief Lizzie aus.
»Nein, meine Süßen, für heute reicht es. Ihr müsst jetzt auch ins Bett«, erwiderte ich mit einem sanften Lächeln. Ich selbst war auch erschöpft und freute mich bereits auf mein weiches Bett.
»Och komm schon...nur noch eine Runde!«, flehte Josie mit einem lieblichen Lächeln, bei dem es einfach unendlich schwer war, Nein zu sagen.
Also gab ich ein leises Seufzen von mir und hab mich letztendlich geschlagen. »Na gut«, erwiderte ich, »aber wirklich nur noch eine Einzige und danach wird sofort Zähne geputzt und geschlafen, in Ordnung?«
»Ja!«, jubelten die beiden Zwillinge zeitgleich und freuten sich sich sichtlich.
»Na dann, mal los«, sprach ich mit einem Lächeln auf den Lippen, ehe ich mich umdrehte und die Hände vor meine Augen hielt. Mit lauter Stimme begann ich zu zählen: »1,2,3,4,5,6,7,8,9,10...«
Inmitten des Zählens hörte ich das Knacken einer Diele ganz in meiner Nähe.
Sofort verstummte ich und konzentrierte mich mit meinem Vampirgehör auf dieses Geräusch. Doch es war weg und es herrschte Stille.
Im nächsten Moment sah ich trotz der grob verdeckten Augen plötzlich einen schnellen Schatten seitlich hinter mir vorbei huschen.
Schlagartig nahm ich die Hände von den Augen und drehte mich um, doch es war nichts zu sehen, das verdächtig schien. Erneut lauschte ich mit meinem Vampirgehör. Nichts.
»Lizzie? Josie?!«, rief ich laut nach meinen beiden Mädchen. Ich konzentrierte mich auf ihren Herzschlag, aber ich konnte keinen der Beiden in der Nähe vernehmen.
Erneut sah ich einen Schatten hinter mir vorbei huschen. Schlagartig drehte ich mich um. Wieder war nichts zu sehen.
In Vampirgeschwindigkeit lief ich die Treppe des Hauses herunter und in die Küche. Ich hörte ein leises Knacken in unmittelbarer Nähe.
Sofort griff ich in den Messerblock und schnappte mir ein großes und scharfes Messer daraus. Ich hielt es bereit, um es jederzeit anwenden zu können.
Ein Quietschen der Treppe war zu hören, dann knallte die Haustür auf einmal. In Vampirgeschwindigkeit stand ich im Eingangsbereich, das Messer in meiner rechten Hand.
Doch ehe ich reagieren konnte, befand sich eine Hand auf meinem Mund, die andere um meinen Hals und gleich darauf war ein Knacken hörbar und ich sah einen Moment lang schwarz, dann gar nichts mehr.
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Das dritte Kapitel dieser Story ist nun online. Ich entschuldige mich für die Wartezeit, die bedingt ist durch private Probleme und Schulstress. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. Vermutungen, wie es weiter geht gerne in die Kommentare.
❤️
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Breathtaking magnetic [Tvd/To Klaroline FF]
FanfictionEin Anruf, der alles verändern kann. Eine Entscheidung, die mein gesamtes Leben auf den Kopf stellen könnte. Ein Handeln, das mein Vorhaben und meine Pläne zu einer 180 Grad Wendung bringen würde. Doch was habe ich zu verlieren? ~~ Eine Klaroline Fa...