|| Chapter 10

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Ich schluckte leicht bei Elijahs Worten.
„Keine Sorge, ich bekomme das hin. Ich verhindere, dass es noch mehr Leichen gibt", erwiderte ich daraufhin, ehe ich auflegte und den Wasserhahn wieder abdrehte.

Wieso hatte ich mich überhaupt auf das Ganze hier eingelassen? Rebekah drohte mir mit meine Kinder zu nehmen, Kol hatte uns entführt und Klaus war der größte Egoman und Sturkopf, doch leider war ich offenbar die letzte Option, die ihn wieder zur Menschlichkeit bringen konnte, sonst hätte Elijah mich nicht hierher kommen lassen.

Also verließ ich dann das Gästezimmer und lief durch den Flur. Wo Klaus' Zimmer war wusste ich nicht, aber ich würde es noch heraus finden. Vorsichtig öffnete ich einige Türen, bis ich meinte, an seinem Zimmer angekommen zu sein. Leise betrat ich dieses als ich bemerkte, dass er nicht drin war. Es war ziemlich ordentlich, abgesehen von einem, mit Blut beschmierten, Shirt was herum lag. Meine Neugier brachte mich dazu die Schubladen seiner Kommode zu öffnen. Ohne weiter darüber nachzudenken holte ich ein Hemd von ihm heraus und nahm seinen Geruch wahr. Ich hielt es in meinen Händen und roch daran, bis ich ein Räuspern hörte und sofort zusammenzuckte und das Hemd in die Kommode zurück fallen ließ.

„Hast du gefunden was du gesucht hast, Liebes?", ertönte es von dem Urhybriden mit kühlem Unterton und dennoch wusste ich, dass er sich darauf nun etwas einbilden würde.

Auf die Schnelle fiel mir keine passende Ausrede ein. Zudem war ich ohnehin schon immer eine äußerst schlechte Lügnerin gewesen. „Ich..ehm...nein. Also ja. Ich habe nach dir gesucht", meinte ich dann, etwas aus der Fassung gebracht.

„Und wozu? Für eine weitere Belehrung wie herzlos ich bin, dass ich all die Menschen töte? Danke, die hatte ich schon des Öfteren von meinem verehrten Bruder", erwiderte der Blonde daraufhin jedoch bloß.

„Du bist nicht herzlos", antwortete ich und trat einen Schritt auf ihn zu. „Du triffst bloß die falschen Entscheidungen. Es gab eine Zeit, in der Du Menschlichkeit gezeigt hast, in der dir andere nicht vollkommen egal waren, in der ich dir nicht egal war..."

„Zeiten ändern sich", erwiderte der Urhybrid kühl.

Das brachte mich nun zur Wut. Wie konnte er nur so verdammt stur sein. Ich lief dann schneller auf ihn zu, doch bevor ich bei ihm ankam hatte er mich mit gesamter Kraft weggeschubst, sodass ich gegen die Wand flog und dabei sämtliche Gegenstände mit weg riss. Sofort rappelte ich mich nach kurzem Schmerz auf und gab ihm eine Backpfeife, was ihn umso mehr provozierte. Er packte mich an den Schultern und drückte mich vorwärts, sodass ich gezwungen war rückwärts zu gehen, ohne mich wehren zu können, bis er mich mit gesamter Kraft durch die Fensterscheibe nach draußen schubste, wobei ich ihn in letzter Sekunde packte und mit durch die Scherben zog.
Unten prallte ich auf den Rasen des Mikaelson Gartens. Langsam setzte ich mich auf und hielt meine Hand kurz an den Rücken. Angenehm war das wirklich nicht gewesen.

Klaus stand längst wieder auf den Beinen, als auch ich mich wieder hinstellte, ehe er mich binnen Sekunden an einen Baum drückte. „Wieso bist du wirklich hier?!", fragte er energisch.

Statt zu antworten legte ich dann einfach meine Lippen auf seine.

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Mal ein wenig mehr Action. Sagt mir gerne wie euch das gefällt :)

Breathtaking magnetic [Tvd/To Klaroline FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt