|| Chapter 11

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Er schien überrascht zu sein als ich so plötzlich meine Lippen auf seine legte und stieß mich von sich. Daraufhin drehte ich mich zum gehen und wollte verschwinden. Ich wusste selbst nicht, was ich mir dabei gedacht hatte. Doch bevor ich den Innenhof weiter verlassen konnte, griff Klaus mich an meinem Handgelenk, zog mich zurück und drückte mich gleich darauf gegen einen Baumstamm, bevor er mich küsste. Ich keuchte leicht auf und erwiderte dann. Meine Hände legte ich dabei auf seine Schultern.

Der Kuss wurde intensiver, bis ein Räuspern ertönte und Klaus von mir abließ. Rebekah stand an eine Mauer gelehnt und sah zu uns. Ich richtete meine Haare, ehe ich an Klaus und ihr vorbei, wieder zurück ins Anwesen ging.

In meinem Kopf spielte sich eine kleine Achterbahn der Gefühle ab. Ich verstand mich selbst nicht mehr. Wir hatten uns geschlagen und uns jeglichen Hass entgegengebracht, waren letztlich aus dem Fenster geflogen und was tat ich? Ich küsste ihn. Ich hoffte einfach nur, dass das nie wieder zur Sprache kommen würde und auch, dass Rebekah sich jegliche Kommentare verkneifen würde.

Ich betrat wieder das Gästezimmer, wo ich meine beiden Töchter bereits lachend hörte. Sie saßen auf dem Bett und spielten. Lächelnd lief ich auf die beiden zu und schloss sie in meine Arme. Alle Gedanken an das gerade verschwanden in dem Moment.

Nachdem ich eine Weile mit Lizzie und Josie gespielt hatte ging ich die Treppe nach unten in die Küche und holte mir aus dem Kühlschrank einen Blutbeutel, den ich öffnete und anfing daraus zu trinken. Erschrocken zuckte ich zusammen als sich eine Hand auf meine Schulter legte.

Breathtaking magnetic [Tvd/To Klaroline FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt