Jax POV
Alleine lief ich durch die Gassen der Winkelgasse, Simon blieb mit Sirius bei Draco und Harry und kann die nächsten Tage bei den zweien schlafen, weshalb ich alleine zurück zu Jessie und George gehe.
Als ich den Laden betrete, bemerke ich, dass es immer noch genauso voll ist wie das letzte mal.
Mein Weg führt mich direkt zu der Wohnung hoch, ich klopfe an die Tür und wenig später öffnet meine Schwester diese.
"Hey Jessie" lächle ich und folge ihr in die Wohnung.
"Hey" murmelt sie und zusammen setzen wir uns auf das Sofa.
"Alles oke?"
Sie nickt langsam "ich und George haben uns nur ein wenig gestritten..."
Ich musterte sie besorgt "wieso denn, es liegt doch nicht an mir oder?"
Sie seufzt leise und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "George ist nicht wirklich begeistert, dass du im Moment bei uns wohnst. Das ist jedoch nicht alles, er hat den Tod von Fred nie wirklich verarbeitet, vielleicht liegt es auch noch an dem Tod von Ron... Ich sprach ihn darauf an und fragte ihn ob wir gemeinsam zu Freds Grab gehen sollen, eine Blume hinlegen oder sowas...er war nicht ganz so begeistert davon, ich weiss nicht wieso."
Sie wischt sich eine Träne weg und stand ganz plötzlich auf. "Ich komm gleich wieder" murmelt sie und verschwand im Bad, die Türe schloss sie hinter sich und ich blieb alleine zurück.
"Jessie? Was ist los?" Fragte ich und lief zur Badezimmertür.
"Nichts" gab sie erstickt von sich und da ich mir ernsthafte Sorgen machte öffnete ich die Tür.
"Ich denke nicht das alles in Ordnung ist", mein Blick richtet sich auf meine Schwester, sie kauert vor der Toilette und war kreideweiss im Gesicht.
"Hast du dich übergeben?"
Sie nickt schwach und ich Knie mich zu ihr.
"Das hab ich im Moment öfters, kein Grund zur Sorge" murmelt sie und ich hob eine Augenbraue.
"Wir gehen zum Arzt, sofort, komm" ich half ihr zurück auf die Beine und sie spült sich den Mund aus.
"Soll ich George Bescheid sagen?" Frage ich vorsichtig als wir zurück ins Wohnzimmer gingen. Sie schüttelt den Kopf "nein...sag ihm nichts."
"Werd ich nicht" versicherte ich ihr und wir apparierten gemeinsam zum St. Mungo.
Von einem Heiler wurde Jessie in ein Behandlungszimmer geführt. Ich wartete währenddessen ungeduldig vor dem Zimmer.
Zwanzig Minuten später wurde die Tür geöffnet und Jessie kam raus. Sie sah ziemlich bleich aus und ihre Miene verriet mir nichts.
"Jessie...und? Weisst du was du hast?" Fragte ich sofort und lief zu ihr.
"Ja...ich...ich bin schwanger" flüstert sie.
"Du bist schwanger?" Meine Augen weiten sich und Jessie nickt.
"Wie konnte das passieren?"
Sie schaut mich aus Tränen gefüllten Augen an "wie kann man schwanger werden, Jax?!"
"Das meinte ich nicht...ich meinte, habt ihr, also du und George, habt ihr nicht verhütet?" Ich setzte mich mit Jessie auf eine Bank.
"Doch schon, aber so etwas kann immer mal wieder passieren" murmelt sie "ich bin froh bist du wieder da..." sie legt ihren Kopf auf meine Schulter. "Mit Draco oder Harry kann ich schon auch über meine Probleme sprechen, aber im moment sind sie immer beschäftigt."
Sie seufzt leise "und Emma ist auch weg."
"Emma wird bestimmt zurück kommen und zu mir kannst du immer kommen...egal wann und um was es sich handelt." Ich lächle sie sanft an und sie erwiedert es zögerlich.
"Danke" flüstert sie und umarmt mich fest.
"Wann willst du es George sagen?" Frage ich als wir uns lösen.
"Im Moment garnicht, wir streiten uns die ganze Zeit...ich hab Angst vor seiner Reaktion. Jax, bitte behalte es für dich, sag es George nicht und auch nicht Draco oder Harry."
Ich nickte langsam "aber...du bist schon von George schwanger oder?"
Sie nickt hastig "ja, George ist der Vater. Ich würde ihn niemals betrügen."_____________________________________
Sorry das die letzten Tage nichts kam, ich war in den Ferien und hatte wenig Zeit zum schreiben ❤️
Ich hoffe euch gefällt das leider etwas kürzere Kapitel :)
Im nächsten wird die Hochzeit von Harry und Draco beginnen💕
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Glückliches Ende? (The chosen one Fortsetzung)
FanfictionDie Schlacht ist zuende und Voldemort wurde besiegt. Die meisten Todesser sind entweder bei der Schlacht gestorben oder kamen nach Askaban, nur wenige wurden freigesprochen. Das Leben musste weiter gehen, egal ob man alles verloren hat wofür man ein...