Kapitel 13

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Am nächsten morgen wurde ich von meinen Wecker geweckt. Verschlafen versuchte ich ihn aus zu machen da er mir gerade denn letzten Nerv raubte. Jammernt schaffte ich es doch ihn zum Schweigen zu bringen. Ich welzte mich etwas im Bett bevor ich mich aufsetzte. Ich hörte wie die Tür ins schloss fiel von meinen Zimmer. Ich hatte anscheinend vergessen gestern meine Tür richtig zu zumachen, obwohl wenn ich es so in Erinnerung hatte, hatte ich sie doch geschlossen. Ist auch egal bestimmt war mein kleiner Bruder kurz drinne um nach mir zu sehen ob ich schlafe oder nicht, das kommt manchmal vor, nicht selten das er mich auch weckt. Ich stand mühsam auf und hielt mir den Kopf, zum meinen Glück war es noch erträglich. Als ich mich an gestern abend erinnerte musste ich grinsen und fuhr mir leicht über meine Lippen. Ich hatte meinen ersten Kuss und das von einen sehr attraktiven Mann: Xavier. Leider werde ich ihn wohl nie wieder sehen, seine Nummer hatte ich nämlich nicht.

Ich begab mich ins Badezimmer mit frischen Sachen und fing an dann zu duschen, ich ging meiner Routine nach. Als ich aus meinen Badezimmer wieder kam lag ein Brief mit einer weißen Rose auf meinen Tisch. Glücklich sowie ungeduldig setzte ich mich auf meinen schwarzen Stuhl und öffnete denn Brief. Mir stieß ein herber Duft entgegen der meine Sinne nur so betäubte.
Ich fischte das Briefpapier aus dem Umschlag, klappte es auf darauf bedacht nichts zu zerreißen. Als ich es endlich geschafft hatte las ich es vor

Meine liebe Sascha
Hier mit möchte ich dir erneut einem Beweis meiner Gefühle offenbaren doch denk daran, spiele nicht mit mir. Ich werde immer gewinnen. Ich werde dich immer lieben und du wirst immer mir gehören.

Dein Verehrer

Dieser Brief klang dies mal fast schon wie eine Drohung, aber ich kenne ihn doch nicht und was meint er mit spielen? Ich sollte mich von anderen fernhalten weiß aber selber nicht wer er ist und was wenn ich mich dann von ihm verhalte? Es könnte aus sein das er sich mir zeigt wenn ich ihn provoziere. Ich bin echt schon gemein, doch ich bin Viel zu neugierig.

Ich stellte die Rose in die Vase mit der anderen die langsam ihren Glanz verlor, den Brief steckte ich in die Schublade. Ich sollte vielleicht mal mach so langer Zeit in mein Tagebuch schreiben, doch meistens bin ich einfach fiel zu faul. Anders gesehen ist das, was ich in diesen Tagen erlebt habe das spannendste meines ganzen Lebens, mein leben ist nicht unbedingt sehr spannend aber es hatte schon was.

Ich ging die Treppen runter in die Küche wo meine Eltern frühstücken, mein Bruder Eddie stieß auch dazu. ,,Na meine kleine" Mein Bruder verwuschelte meine Haare die ich mit Mühe heute gekämmt habe. ,,Man Eddie" Betonte ich seinen Namen laut und setzte mich an denn Tisch
,,Guten morgen mein Engel" Sagte mein Vater. Ich hatte gedacht jetzt ärger zu bekommen. Mein Vater nahm die Zeitung und fing an zu lesen, ein schlechtes Zeichen für mich.
,,Dieser Mann der dich nach hause gebracht hat, wo hast du ihn kennengelernt?"
Fragte mein Vater mich und ich schluckte kurz. Ich konnte ihm nicht sagen das ich im Club war, er würde mir den Kopf umdrehen.
,,Wieso willst du das wissen?"
Fragte ich meinen Lieben Vater der nur brummte ,,Deine Schwester hat sich reichlich aufgeregt und der der dich begleitet hat scheint sich gut raus geredet zu haben" Oh man das wird gleich was ,,Was hat er denn behauptet?" Ich nahm mir die Schüssel mit Müsli und Milch. ,,Das er dich aufgehalten hat, ihr hättet euch im Park kennengelernt" Er legte die Zeitung beiseite ,,Da frage ich mich natürlich wieso du dann so angezogen warst als wolltest du zur einer Party?" Mein Vater durch bohrte mich mit seinen Blick ,,Ich ähm...wollte was neues ausprobieren" Als ich das sagte lachte mein Bruder auf und löffelte seinen Müsli in sich hinein. ,, Papa weist du eigentlich was solche Mädchen in ihren alter auf Partys machen" Er grinste und mir schien das alle gegen mich waren, auch wenn es mein Bruder aus Spaß meinte sah es mein Vater wieder anders. ,,Geh auf dein Zimmer Sascha!" Mein Bruder hörte sofort auf zu lachen ,,Papa du muss nicht gleich so übertreiben" Wollte mich Eddie schützen, doch mein Vater schüttelte nur den Kopf. ,,Das tut nicht zur sache"
Mein Vater mochte mich am wenigsten von allen, das machte er mir immer bewusst. Ich war nicht das perfekte Muster Kind, war nicht so gut in der schule wie meine Geschwister, sei verzogen. Ich stand auf ohne mein essen überhaupt berührt zu haben und machte mich auf den weg in mein zimmer. Ich traf auf Anancén im Flur, anscheinend wohnte er nun hier. ,,Guten Morgen" Meinte er zu mir. ,,Morgen" Sagte ich knapp und verschwand in mein zimmer, doch es dauerte nicht lange bis jemand in mein reich kam.
Was sagt man dazu meine Schwester. ,,Ich habe vom Eddie gehört was Papa gemacht hat und habe dir essen mit gebracht" Wieso tut sie so auf nett, immerhin War es das was sie wollte. Sie sollte das ich ärger bekam und das habe ich auch. ,,Hier ich hoffe Dad wird gleich ruhiger" Sie stellte mir einen Teller mit einen Sandwich hin und verließ mein Zimmer. Ich schaute auf den Teller, ich nahm mir dann das Sandwich in die Hand. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und fing an zu Essen. Ich musste mir auch alles was sich negativ auf mich auswirkt noch so nah zu Herzen nehmen. Trotzdem gab mein Vater mir ein Gefühl von Abstoßung. Es klopft an meiner Tür und Anancén kam rein. Der hat mir jetzt gefehlt.

,,Na hab gehört was los ist"
Meinte er nur und lehnte sich an den Türrahmen. ,,Ich finde es richtig was dein Vater gemacht hat, du solltest dich noch am besten meiner Meinung nicht mit ihm treffen, er ist viel älter als du"
Das sagte er noch abwegig zu mir, so desinteressiert, doch tut er so als würde es ihn interessieren was mit mir ist. Spielt mit meinen Gefühlen. Ich hasse ihn so sehr das es kaum zu beschreiben ist, gleichzeitig liebe ich ihn. Es ist eine Hass-Liebe geworden.

,,Ich mach was ich will, ich bin froh das mich deine Meinung nicht interessiert"
Ich biss von meinen Brot ab.

,,Du wirst in dein verderben geraten mit ihm" entgegnet er mir, seine Augen schienen sich verdunkelt zu haben als ich wieder in sie blickte. ,,Geh im aus dem weg"

Ich lachte darauf auf
,,Wenn ich mich mit ihn treffen will, dann mache ich es auch"

Er beugte sich zu mir vor und stützte seine Hände rechts und links vom Stuhl ab. ,,Hört mal genau zu, wenn ich was sage dann hast du es zu machen hast du verstanden."
Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut ,,Nein" Sagte ich trotzig, ich wollte mich ändern und dazu gehörte Mut der sich aber gleich wieder verkroch.
,, Dann spielen wir eben" 

Wenn er nur wüsste das ich Xavier nie wieder sehen werde, schon weil ich keinen Kontakt zu ihm hatte. Doch das wusste er nicht, ich wusste auch nicht was ihm ihm so böses angetan habe das er mir nun droht.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 20, 2017 ⏰

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