Kapitel III

55 3 0
                                    

Ich begleitete meine Freundin nach Hause und begab mich auch schon zu meinen Haus. Vor mir war eine Baustelle, die ich beim besten willen nicht umgehen konnte. Man ey muss das sein? So begab ich mich auf die andere Straßen seite, wo mehr dunkele Ecken waren, als mir lieb ist. Eine andere wahl hatte ich anscheinend nicht, man muss positiv denken trozdessen zitterten meine Knie. Mit einen mal packte mich was am Arm, angst durchfuhr meinen Körper, rasch drehte ich mich um und sah das Gesicht von Anancèn vor mir.Was jagte er mir denn so eine angst ein? Wieder schlug mein Herz wie bei einer Achterbahn.

,,Hey was machst du hier so alleine?"Er belächelte mich warm.

,,Ähmm...Ich konnte nicht auf die andere Seite gehen da, da eine Baustelle ist" Er ließ mich los
,,Achso...gehst du jetzt nach Hause?"
Wir beide blieben bei unseren Gespräch stehen, wärend ich verlegen auf den Boden schaute
,,Das hatte ich vor" Meine güte beruhig dich doch verdammt. Ich zitterte am ganzen Körper.
,,Ich komme mit. Ist dir kalt soll ich dir meine Jacke geben?"
Ich schaute weiter auf den Boden, aus mir wollte in diesen Moment kein Wort rauskommen. Ich spürte wie eine warme Fläche meinen Oberkörper bedeckte. Mein Kopf richtete sich auf sofort kam mir ein süßes lächeln entgegen.
Ich zog die Jacke noch näher an mich langsam fingen wir an weiter zu gehen ,,Danke" bedankte ich mich bei ihm. Mir Schoß rasch die Röte ins Gesicht
,,Kein Problem süße "sagte er lieblich das man sich in diesen Worten verlieren konnte.
Warum nannte er mich den so? Ist er nicht mit meiner Schwester zusammen? Sollte ich ihn fragen, aber wie würde das Rüber kommen? Er würde sicherlich denken das ich auf ihn stehe. Was ich nicht tat. Mir stieß ein herber süßer Duft in die Nase die von der Jacke kam. Richt er wirklich so gut. ,,Und bist du...ähm..egal"
Ich war so kurz davor ihn zu fragen doch zum Glück tat ich es nicht, da siegte meine Vernunft in mir.

,,Was? Du kannst es mir ruhig sagen"
Er bleib stehen und ich mit ihm. ,,Kannst du mich bitte anschauen wenn du mit mir sprichst oder bin ich so hässlich?" Er grinste leicht auf wären ich ihn anschaute ,,Nein du siehst nicht hässlich aus" ich wurde verlängen wie kommt er nur aus so einen Gedanke, das konnte ich ihm auch nicht übelnehmen, denn ich bin der spast, die beim reden auf den Boden schaute. ,,Kommen wir nochmal zurück was wolltest du mich fragen?"

,,Ist nicht so wichtig " sagte ich rasch um ihm aus dem weg zugehen.
,,Niemand sagt etwas aus unwichtigkeit !"
Er schaute mich direkt an sein Blick Borte sich in mein innerstes, so fühlte es sich zumindest für mich an.
,,Ich will es nicht sagen" flüsterte ich vor mich hin
,,Du kannst immer zu mir kommen wenn irgendetwas sein sollte" Seine Worte klangen selbstbewusst. Mein herzerwärmte sich ,ich fing an zu lächeln. Er ging weiter und ich folgte ihm. Bei mir angekommen gab ich ihm vor der Tür seine Jacke wieder, meine Schwester sollte nicht sehen das ich sie trug. Ich öffnete die Tür und trat in unser Haus ein ,,Rufst du bitte deine Schwester? "
Ich nickte und begab mich in ihr Zimmer wo ich ihr berichtete wer gekommen war. Sie flitzte runter. Sie schien sehr glücklich zu sein. Doch irgendwie bildete sich bei mir tief in meiner Brust, ein unwohles Gefühl Trauer. Warum das wusste ich nicht. Ich ging in mein Zimmer und warf mich erschöpft auf das Bett. Diese Gefühl das ich keine Gewissheit hatte, fraß mich innerlich auf. Ich musste wissen was sache ist. Ich stand auf und schlich mich zu den Treppen um zu hören über was sie so sprachen. ,,Hey wie geht es dir?" Fragte meine Schwester liebevoll und nahm ihn auch zugleich in den Arm ,,Gut dir?" Sein lächeln blieb wie immer sanft.
Natalie löste sich sofort von seiner Umarmung als ob er Dornen an seiner Jacke hätte. ,,Du richst nach einer Frau " ihr Blick verfinsterte sich rasch. ,,Ja ich habe deiner Schwester die Jacke gegeben, da ihr kalt war" seine Stimme klang ernst.
,,So...so jetzt gehst du noch mit meiner Schwester raus oder was?" Ihre Stimme füllte sich mit Wut.
,,Und kam es dazu?"

Mir bleib der Atem weg würde er ihr jetzt alles sagen und mit Alles meine ich alles. ,,Ich hatte sie getroffen als sie auf dem weg zu sich nach Hause gehen wollte und so ist es halt gekommen"
,,Was hast du draußen gemacht? "
Sie klang skeptisch
,,Ich wollte zu dir, das wird ja wohl erlaubt sein" Seine Gesichtszüge wurden weicher.
Meine Schwester lachte etwas ,,Sorry Schatz "

Diese Worte trafen mich mitten ins Herz, sie waren zusammen die Worte meiner Schwester bestätigten alles. Anancèns Blick traf meinen, doch er interessierte sich nicht für mich. Er küsste meine Schwester auf den Mund. Ich rannte in mein Zimmer zurück, das war alles viel zu viel für mich. Ich fing an zu weinen. Es konnte doch nicht wahr sein das mich so eine sache dermaßen aus der Bahn wirft . Es klopfte an meine Tür, ich wischte mir eilig meine Tränen weg und versuchte normal zu wirken. ,,Herein"
Zu meiner Überraschung war es mein kleiner Bruder Sammy, der auf mich zugelaufen kam. Er zog mich am Arm ,,wohin willst du?"
Er gab mir keine Antwort und zerrte weiter an mir, ich gab auf und ging Ihm hinterher. Natalie und Anancèn waren nirgends zu sehen, das ist bestimmt ein gutes Zeichen. Als ich mit Sammy das Zimmer betrat schockte mich Es. ,,Hier meine Schwester " Sagte mein kleiner Bruder mit einer pipsigenstimme und rannte sofort raus. Ich wollte mich Grade auf den weg machen um auch das Wohnzimmer zuverlassen, doch seine Worte unterbrachen mein vorgehen. ,,Warum hast du uns belauscht?" seine Stimme klang ruhig und er selber saß auf dem Sofa ganz lässig, seine Augen funkelten.
,,Ich...Ähm wollte etwas von unten holen" meine stimme klang zittrig meine eigene Körperhaltung war verspannt, als ob ich unter Strom stehen würde.
,,Was wolltest du den holen?"Er war noch immer ganz entspannt und locker, nur ich verkrampfte mich immer mehr. ,,Geht dich nichts an" zischte ich giftig zurück. ,,Dann beantworte mir eine frage"
Er stand auf und machte leichte Schritte auf mich zu. ,,Welche?"nur mit kraft bekam ich diese Worte aus mir raus. ,,Warum hast du geweint?"
Wie...wie konnte er das nur wissen? Ich war doch erst in meinen Zimmer ich zusammen gebrochen, mit Tränen in den Augen. Mir gefrierte bei seinen Worten mein Blut in den Adern. Wir beide standen noch lange da. Anscheinend wartete er auf eine Antwort von mir die er nicht bekommen würde. ,,Ich verstehe dein verhalten, aber deswegen muss man doch nicht weinen das steht dir nicht " Er schaute mich an doch ich löste meinen Blick von ihm. Ich war noch nie so knapp dabei wieder zu weinen. Ich bin hoffnungslos verliebt, in jemanden der bestimmt Niemals mir gehören wird. Meine Schwester kam auch schon ins Wohnzimmer. Ich drängte mich an ihr vorbei, damit Sie nicht meine Trauer bemerken soll.

,,Hey warte"
Ich blieb stehen mit dem Rücken zu ihr ,,Was?" Hatte sie etwa etwasbemerkt? Ich hoffe mal nicht, denn ihren fragen konnte man nur schwer aus dem weg gehen
,,Ich und Anancèn wollen in die Disco, willst du vielleicht mit?"
Ich war wirklich nicht in der Stimmung um irgendwohin zugehen
,,Kein Bedarf "
Die Trauer ließ sich bei mir kaum überspielen ,,Ach komm schon" bettelte sie förmlich

,,Was soll ich den da?"
Die Frage ist doch wohl berechtigt. Was sollte ich da denn machen, noch dazu mit meiner schlechten Laune hatte ich da schon recht nichts verloren.
,,Feiern! Du hockst doch eh fast den ganzen tag zu Hause." Und was Bitte hatte ich heute gemacht, ich war draußen, also so oft bin ich nun auch nicht daheim.
,,Wer kommt noch mit außer Du und Er" ich drehte mich zu ihr und spielte mein falsches lächeln.
,,Jack und Sofia "
Da haben wir es schon sollte ich etwa das fünfte Rat am wagen sein, oder wie sollte ich es verstehen? Sofia und Jack sind ein paar, sie würden sich nur mit sich gemeinsam befassen
,,Na gut"
Ich stimmte zu damit meine Schwester zufrieden ist, ich wusste sie würde nicht aufhören bis sie das bekam was sie wollte.
,,Das freut mich, mach dich fertig und wir gehen dann los" sie konnte es kaum erwarten. Ich machte mich auf um in mein Zimmer zu gehen, Hmm...ich konnte mir die Disco auch schenken mit meiner schlechten Laune, denn Menschen da was Vorspielen, dass es mir supi dupi ging eine andere Wahl hatte ich wohl mal wieder nicht.

Die Blutende RoseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt