°Wir sollten schlafen°

1.8K 34 6
                                    

"Fühl dich wie zu Hause!"sagte Dima und ich blickte mich um Flur um. Nach dem ich widerwillig zugestimmt hatte zu Dima mitzukommen,hatte  Salah uns gefahren. Das Haus von Dima sah ziemlich modern von außen aus und auch von innen schien es sehr schön eingerichtet zu sein. Vorsichtig streifte ich Dimas Jacke von meiner Schultern und übergab ihm diese wieder. "Ich hätte mir auch ein Taxi nach Hause rufen können..."murmelte ich und strich über meinen silbernen langen Rock. "Und ich habe gesagt,du kannst zu mir kommen! Jetzt bist du hier..."sagte er und ging an mir vorbei in ein anderen Raum,ich tapste ihm hinterher. Es stellte sich als Schlafzimmer heraus,welches in weiß und grau gestaltet war. Dom schon eine Schiebetür von seinem großen weißen Kleiderschrank auf und zog Kleidungsstücke hervor. "Du kannst dich in diesem Bad umziehen,ich geh ins andere!"sagte er und zeigte auf eine Tür im Schlafzimmer. Ich nickte leicht und nahm ihm die Klamotten ab.

Als ich das Schlafzimmer wieder betrat,war Dima noch nicht wieder da. Somit legte ich meine Klamotten auf einen Sessel,welcher neben dem Schrank stand und schaute mich weiter um. Über einer Kommode war ein Regal aufgehängt und dort drauf standen zwei Alben,anscheint seine eigenen. Ich betrachtete diese kurz und wandte mein Blick dann zum großen Fenster. Draußen war es schon dunkel,nur das Licht hier drinnen warf paar Lichtstrahlen nach draußen und zeigte mir ein bisschen von der Terrasse. Es war merkwürdig hier in Dimas Haus zu sein,die ganze Situation war merkwürdig. Hätte ich gewusst,auf was ich mich hier einlasse,hätte ich hundertprozentig abgelehnt. Doch ich war irgendwie froh es nicht gewusst zu haben. "Siehst du da draußen überhaupt was?"holte mich Dimas Stimme aus meinen Gedanken und ich zuckte leicht zusammen. "Nicht viel."sagte ich leise und drehte mich um. Dima stand in Boxer-Shorts vor dem Bett und entfaltete die Bettdecke. "Es tut mir leid mit heute,ich meine wir hatten abgemacht uns nicht näher kennenzulernen.Jetzt weiß ich das du Rapper bist und wahrscheinlich durch Klara die viel von dir erzählt hat,noch anderes Zeug." entschuldigte ich mich und setzte mich auf die Bettkante. Dima,welcher noch stand,sah zu mir herab und lächelte leicht. "Ist schon okay,ich find es gut das wir uns doch näher kennenlernen. Aber es tut mir leid,dass deine Freundin jetzt sauer auf dich ist! Vielleicht hätte man das verhindern können..."sagte er und legte sich ins Bett. Ich betrachtete ihn und seufzte leise. "Komm her! Schlaf erstmal eine Nacht dadrüber und dann sehen wir weiter,okay?!"schlug Dima vor und ich krabbelte unter die Decke, in Dimas Arme. "Außerdem sahst du heute wunderschön aus!"flüsterte er mir ins Ohr und drückte mir ein Kuss auf die Wange,bevor ich in einen tiefen Schlaf fiel.

Ein ziemlich ruhiges Kapitel,hoffe es gefällt euch trotzdem! Bei mir regnet es und es wird glaub ich auch nicht aufhören. Wie sieht es bei euch aus? Feedback und wünsche sind wie immer gerne gesehen!

Voulez VousWo Geschichten leben. Entdecke jetzt