"Ich sollte langsam nach Hause!"sagte ich leise,nachdem wir uns von einander gelöst hatten. "Du musst nicht gehen,ich hab dich...naja gerne bei mir."stotterte Dima und schenkte mir ein unsicheres Lächeln. "Ich würde gerne hier bleiben,aber Kenai ist immer noch bei meiner Nachbarin und ich muss morgen früh zur Arbeit!"erwiderte ich und sah Dima entschuldigend an. "Dann lass mich dich mindestens fahren!"sagte er und duldete kein Protest "und du kannst die Sachen erstmal behalten!" Dima drückte mir ein Kuss auf die Stirn und schnappte sie sein Schlüssel von der Arbeitsplatte. "Was ist mit Julien?"fragte ich,während wir den Flur betraten und ich zur Tür zum Schlafzimmer ging. "Was ist mit mir?"ertönte die Stimme von Dimas Kumpel hinter mir und ich zuckte zusammen. Ein raues Lachen ertönte von beiden Männern und ich betrat beleidigt das Schlafzimmer,um meine restlichen Sachen zu holen. Dabei hörte ich leise,wie Dima Julien informierte.
"Danke nochmal,für alles!"bedankte ich mich und sah zu meiner Wohnung hoch. "Kein Ding!"sagte Dima und strich sich durch die Haare. "Wir schreiben!"sagte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Wange zum Abschied. Dann öffnete ich die Autotür,um mich auf den Weg zur Haustür zu machen.
"Hey Lisa!"begrüßte ich meine Nachbarin und streichelte Kenai übern Kopf,welcher freudig auf mich zu gelaufen kam. "Hallo Emma!"sagte das junge Mädchen und sah Kenai wehleidig an. "Ich hoffe es war okay,das Kenai etwas länger als abgesprochen bei dir war und ich hoffe er hat keine Probleme gemacht!"entschuldigte ich mich,doch Lisa winkte nur ab. "Kein Ding,Kenai darf immer und so lang er will zu mir!"grinste sie und streichelte den Rüden nochmal zum Abschied. "Danke nochmal!"sagte ich und wandte mich der Tür gegenüber zu. Ich zog meine Schuhe aus und schloss meine Wohnungstür auf. Kenai drängelte sich an mir vorbei und trat somit als erste in unsere Wohnung. Ich ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen und ließ meine Tasche auf den Boden sinken. Erst jetzt fiel mir auf,wie schrecklich doch dieser Abend gestern war. Ich seufzte und tapste in mein Wohnzimmer,wo ich mich sofort auf mein Sofa schmiss. Meine Laune sank und die Enttäuschung gegenüber meiner Freundin stieg. Ich hatte bei Dima alles gut verdrängt oder er hatte mich verdammt gut abgelenkt. Doch jetzt,wo ich alleine war fiel alles auf mich ein. Ich vermisste Dima auf einmal schrecklich und kuschelte mich enger in seine Klamotten. Kenai sprang auf Sofa und leckte mir sanft über die Hand. Ich lächelte ihn traurig an "Weißt du Kenai,ich dachte echt Klara würde immer hinter mir stehen." Gerade als mir die ersten Tränen über die Wangen kullerten,klingelte es an der Haustür und ich blickte verwundert auf....
Endlich wieder ein Kapitel,hat echt lange gedauert und es tut mir echt leid! Ich hatte ja am Mittwoch gestreamt (Danke an alle die dabei waren) und am Donnerstag war bei mir zu Hause fiel los. Wir nähern uns gewaltig nah dem Ende zu und ich hoffe es gefällt euch immer noch! Feedback wäre cool!
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Voulez Vous
FanficEmma hat paar gescheiterte Beziehung hinter sich und hat keine Lust mehr. Ihre Freundinnen raten ihr zu einer Freundschaft Plus Beziehung,doch Emma findet diese Idee nicht so prickelnd. Doch eines Partyabend und eine wilde Nacht später,wird ihr so e...